"Ein Lehrstück über den Sieg von Individuen über das große Böse." Ljudmila Ulitzkaja.
1937 werden die kleine Stella Nudolskaja und ihre Mutter von Moskau in ein Arbeitslager in Kirgisien geschickt. Den Vater, einen Ingenieur, hatte man von einem Tag auf den anderen verhaftet und als Volksfeind verurteilt. Ein Kampf ums nackte Überleben beginnt, den Stella schonungslos und berührend aus ihrer Perspektive beschreibt. Doch selbst in schlimmsten Zeiten gibt es immer wieder Menschen, die den beiden helfen: Mutter und Tochter finden Obdach bei einer russischen Bauernfamilie, dann in einem kirgisischen Sowchos. Erst zehn Jahre später dürfen sie in eine Kleinstadt im Moskauer Gebiet umsiedeln. Die Journalistin Olga Gromowa hat die ungewöhnliche Lagergeschichte für die Nachwelt festgehalten. Das Buch wurde in Russland mehrfach ausgezeichnet und in 14 Sprachen übersetzt.
"Diese wahre lichtvolle Geschichte von Stalinistischer Unterdrückung, gesehen mit den Augen eines Kindes, stellt einen bedeutenden Beitrag zur fragilen Erinnerungskultur im gegenwärtigen Russland dar, wo die Erforschung dieser Zeit zunehmend marginalisiert wird." Le Monde
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Käufer-Bewertung: begine
Die russische Schriftstellerin Olga Gromowa erzählt in ihrem Roman „Zuckerkind“ die Geschichte ihrer Nachbarin Stella Nudolskaja.
Stella kam 1937 als 8jährige mit ihrer Mutter aus Moskau in ein Arbeitslager als Familienangehörige eines
Volksfeindes.
Olga und Stella lernen sich 1988 in Moskau kennen. Diese Geschichte mit den dramatischen Gesuchen ist wahr. Die Lagererfahrung aus Sicht eines Kindes ist besonders eindrucksvoll. Die Grausamkeiten wird von Stella nur aus ihrer Sicht erzählt. Die Mutter versucht so viel wie möglich von ihrer Tochter fern zu halten. Aus Stellas Sicht gab es keine bösen Menschen.
Wenn es besonders schlimm wurde, gab es noch immer wieder Leute , die ihnen halfen.
Stella schreibt ihre Geschichte selber und gibt Olga ihre Erinnerungen, damit das ein Buch wird. Sie wünschte sich daraus ein Jugendbuch.
Olga Gromowa hat daraus eine wunderbaren Roman gestaltet, mit guten Dialogen. Die vielen Fotos bereichern das Buch.
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Olga Gromowa, Bibliothekarin und Journalistin, begann 1988 die Geschichte ihrer Nachbarin Stella Nudolskaja aufzuschreiben, die 1937 als Kind mit ihrer Mutter als Angehörige eines Volksfeinds nach Kirgisien verbannt wurde. Das Buch erschien 2014 zuerst als Jugendbuch, später auch für Erwachsene.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3351038168 |
10-stellige ISBN | 335103816X |
Verlag | Aufbau Verlage GmbH |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Russisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 11. Oktober 2021 |
Seitenzahl | 205 |
Illustrationenbemerkung | mitlaufende Abbildungen im Text |
Format (L×B×H) | 22,0cm × 13,2cm × 2,0cm |
Gewicht | 314g |
Warengruppe des Lieferanten | Geisteswissenschaften - Geschichte |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Geisteswissenschaften - Geschichte
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