Landadel verpflichtet - Anne Gesthuysen erzählt in ihrem neuen Roman mit unvergleichlichem Witz, großer Herzenswärme und Feingefühl von einer Familie, die sich erst verlieren muss, um sich zu finden.
Von einer jungen Pastorin am Niederrhein, die ihre Gemeinde aufmischt, vom Aufwachsen zweier ungleicher Schwestern in Adelskreisen und vom Mut, den es braucht, ein Leben selbst zu gestalten, wenn alles vorherbestimmt scheint. Die Bürger der Gemeinde Alpen sind skeptisch, als Anna von Betteray die Vertretung des erkrankten Pastors übernimmt. Schließlich ist sie geschieden, blaublütig, mit Mitte dreißig viel zu jung für den Posten und eine Frau. Der einzige Mann an ihrer Seite: ihr Hund Freddy.
Während Anna versucht, ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit zu bewältigen und die Gemeinde behutsam zu modernisieren, gerät das Leben ihrer Schwester Maria komplett aus den Fugen. Ihr Mann wird verhaftet, kurz darauf verschwindet auch noch ihr Sohn. Ausgerechnet sie, die in den Augen der standesbewussten Mutter die Vorzeigetochter war, die auf Schützenfesten zur Königin gekrönt wurde und einen Grafen heiratete, während Anna mit schmutzigen Hosen im Stall spielte und sich in die falschen Männer verliebte.
Erst in der Not überwinden die Schwestern ihre Gegensätze - und erhalten Unterstützung von überraschender Seite. Denn wenn es darum geht, einen kleinen Jungen zu finden, halten die Alpener fest zusammen. Und allen voran: Ottilie Oymann aus dem Seniorenstift Burg Winnenthal!
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Käufer-Bewertung: Tintenherz
Das Cover ist mit der Rückenansicht zweier Mädchen passend zur Thematik gestaltet.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig. Die Handlung um die adelige Familie von Betteray wechselt ab und zu in die Vergangenheit.
Anna, die sich als Aschenputtel im Schatten ihrer Schwester Marie behaupten muss, nimmt eine Vertretungstelle als Pastorin in einem kleinen Dorf am Niederrhein an. Mit Rat und Tat nimmt sie sich der Probleme der Dorfbewohner an und hat für jede Situation die richtige Lösung. Ein Hilferuf ihrer Familie lässt Anna auf Hochtouren laufen.
Die Geschichte wird humorvoll, leise und eindringlich erzählt. Der Zusammenhalt in der Familie wird hier groß geschrieben. Jeder ist im Notfall für den anderen da. Auch wenn die beiden Schwestern nichts gemein haben, halten sie trotz allem zusammen.
Fazit:
Ein leiser Roman, der zum Nachdenken anregt!
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Käufer-Bewertung: Lesemaus
Anne Gesthuysens neuester Roman „Wir sind schließlich wer“ handelt von zwei sehr unterschiedlichen Schwestern aus einer adeligen Familie.
Pastorin Anne kommt als Vertretung in ein kleines Dorf am Niederrhein. Sie wird dort nicht sehr herzlich empfangen, da sie weiblich, jung und geschieden ist. Ihre Schwester Maria kämpft unterdessen mit eigenen Problemen: Ihr Mann wird verhaftet, danach verschwindet auch noch ihr Sohn Sascha.
Die Geschichte reißt einen von Anfang an mit und durch die bildhafte Erzählweise fühlt man sich wie vor Ort am schönen Niederrhein. Die Autorin hat einen sehr humorvollen, flüssigen Schreibstil und bringt viel Herzblut in ihre Erzählung ein. Die Charaktere sind sehr individuell und werden sehr empathisch und liebevoll eingeführt. Man bekommt einen tiefen Einblick in ihr Handeln und ihre Gefühlswelt. Es war sehr schön zu lesen, wie alle in der Not zusammengewachsen sind und sich unterstützt haben.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, nur das Ende fand ich nicht so authentisch. Eine klare Leseempfehlung von mir und 4 Sterne.
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Käufer-Bewertung: Klaraelisa
Anne Gesthuysens neuer Roman spielt am Niederrhein, wo sich die Autorin sehr gut auskennt. Im Mittelpunkt steht die Familie von Betteray. Die Witwe Mechthild bildet sich sehr viel auf ihre Zugehörigkeit zum Landadel ein und verfolgt die Vorfahren bis ins englische Königshaus zurück. Sie hat sieben Kinder geboren, von denen sechs noch leben. Hier geht es weniger um die älteren Söhne als um die Töchter Anna und die vier Jahre ältere Schwester Maria. Maria hat alle Regeln der Mutter befolgt und den Adligen Gottfried von Moitzfeld geheiratet – man heiratet schließlich nicht nach unten. Die unkonventionelle Anna hat nicht nur den falschen Mann gewählt, sondern ist auch noch evangelische Pastorin geworden. Sie vertritt gerade einen erkrankten Pastor. Anna wird in ihrer Gemeinde nicht ernst genommen und Opfer von bösartigem Klatsch und Tratsch. Ihr Plädoyer für Toleranz gegenüber gleichgeschlechtlicher Liebe in einer Sonntagspredigt macht die Sache nicht besser. Dann bricht alles zusammen. Marias perfekte Familie war nur Fassade. Ihr Mann sitzt wegen krimineller Finanzgeschäfte im Gefängnis und ist ruiniert, der 11jährige Sohn Sascha verschwindet, Erpresserbriefe treffen ein, und etliche Familiengeheimnisse kommen ans Licht.
Gesthuysen ist eine gut lesbare Familiengeschichte gelungen, die durch sorgfältig gezeichnete Charaktere, sprachliche Qualität und vor allem die beeindruckende Beschreibung einer Landschaft beeindruckt, die viele von uns nicht kennen werden. Die durch die Geschichte vermittelte Botschaft überzeugt genauso. Familien müssen gerade in schwierigen Situationen zusammenhalten und dürfen nicht einfach immer weiter dieselben Konflikte austragen. Sie sollten einander stattdessen mit Liebe und Mitgefühl helfen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich spreche eine klare Empfehlung aus.
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Käufer-Bewertung: Peppi
"Wir sind schließlich wer" von Anne Gesthyusen ist eines der Bücher, bei dem ich schon nach einigen Seiten merke, dass dieser Roman mir richtig gut gefallen wird.
Die Autorin hat einen eigenen, sehr gut zu lesenden Schreibstil, der es ermöglicht sich gleich in das Geschehen rein zu denken.
Die Hauptprotagonistin der Geschichte ist die Pastorin Anna von Betteray, die einen erkrankten Pastor einer Gemeinde am Niederrhein, vertritt. Für die Gemeinde ist Anna nicht die ideale Vertretung für ihren alten Pastor. Sie ist zu jung, adlig, geschieden und dann auch noch konvertiert. Während Anna versucht etwas frischen Wind in ihre Gemeinde zu bringen, zerbricht das Leben ihrer Schwester Maria. Die Vorzeigetochter, die stets bemüht war ihre Mutter Stolz zu machen ,muss mit ansehen wie ihr Mann verhaftet wird , dann noch ihr Sohn verschwindet. Schließlich kann sie auch ihre Alkoholsucht nicht mehr verbergen.
In dieser schweren Zeit halten die Schwestern zusammen und erhalten Unterstützung von Menschen, von denen sie es nicht erwartet hätten.
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Käufer-Bewertung: raschke64
Anne ist Pastorin und kommt In die Gemeinde ihre Familie zurück. Die Gemeinde allerdings lehnt sie in großen Teilen ab, denn Anne erscheint Ihnen viel zu jung, sie ist geschieden, und viel zu modern. Viel Zeit zum Einleben hat sie allerdings nicht, denn die Familie ihre Schwester bricht gerade auseinander. Der Schwager kommt ins Gefängnis und ihr Neffe verschwindet. Kurz danach taucht eine Lösegeldforderung für eine Entführung auf und ihre Schwester ist damit komplett überfordert.
Wir sind schließlich wer ist die Fortsetzung der Familiengeschichte von Anne Gesthuysen. Auch dieses Buch kann man wieder komplett einzeln lesen. Es knüpft zwar an den Vorgänger Band an, aber es ist keine Voraussetzung, dass man diesen kennen muss. Wie immer ist die Geschichte geradlinig erzählt und es geht um Familienprobleme in den verschiedensten Formen. Mir gefällt der Stil der Autorin und ich lese ihre Geschichten sehr gern. Sie haben oft sehr viel, wenn auch unterschwelligen, Humor. Deshalb gibt es von mir auch eine Lese Empfehlung.
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Käufer-Bewertung: Sophie H.
Das neue Buch von Anne Gesthysen habe ich mit großer Spannung erwartet, da „Mädelsabend“ und „Wir sind doch Schwestern“ mich sehr begeistert hatten. Auch der Klappentext zum neuen Buch las sich sehr gut. Eine Pfarrerin übernimmt in einer sehr konservativen Gemeinde die Krankheitsvertretung für den Pfarrer. Nicht nur, dass es sich bei Anna um eine Frau handelt, in ihren Adern fließt auch noch blaues Blut, sie ist blutjung und zu allem Überfluss auch noch geschieden. Dementsprechend misstrauisch überwacht und kommentiert die Gemeinde jeden Schritt von ihr. Das alleine hätte genug Stoff für einen lustigen und spannenden Roman ergeben, doch dabei lässt Anne von Geesthysen es nicht bewenden. Ihre Protagonisten muss ihre Schwester retten, die sich in einer fatalen Familiensituation befindet: Ihr Mann wurde verhaftet und das einzige Kind verschwindet.
Mich konnte der Roman leider überhaupt nicht überzeugen. Wie heißt es so schön? Viele Köche verderben den Brei. Das gilt auch für Themen in einem Roman. Anne Gesthysen schmeißt hier alles in den Topf, was nur geht: Alkoholsucht, Missbrauch, ungewollte Kinderlosigkeit, Adelsdünkel, Homosexualität um nur Einiges zu nennen. Keines der Themen wird näher beleuchtet, alles bleibt oberflächlich. Das Ganze ist dann auch noch mit Klischees gespickt: die Dörfler, die hinter dem Mond leben und nur am Tratschen sind, und die Pfarrerin, die außer eine einzige Predigt anscheinend überhaupt nichts zu tun hat und sich voll und ganz ihrer Herkunftsfamilie widmen kann. Spannung kam beim Lesen nicht auf. Auf unerwartete Wendungen hofft man vergebens. Von mir leider nur 2 Sterne!
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Käufer-Bewertung: Leseschwalbe
Das Buchcover zeigt die Rückenansicht von zwei Mädchen und ist schlicht gehalten.
Eine davon könnte Anna von Betteray sein, die Hauptfigut des Romanes. Nach einigen Umwegen bekommt sie jetzt als junge Pfarrerin eine Aushilfsstelle in einem kleinen Ort am Niederrhein. Als junge Adelige, Geschiedene und ehemals katholische und jetzt evangelische Pastorin wird sie nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen. Sie möchte ein bisschen frischen Wind in ihre Gemeinde bringen und sie lässt sich nicht so leicht entmutigen. Auch in ihrer eigenen Familie hat sie es nicht leicht. Im Leben ihrer Schwester Maria ist von einem Tag auf den anderen nichts mehr so wie es war und obwohl sie sich sehr schwer damit tut muss sie die Hilfe von Anna annehmen. Das Buch ist sehr liebevoll und immer wieder mit einem Augenzwinkern geschrieben und es macht richtig Freude es zu lesen.
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Käufer-Bewertung: cosmea
Im Mittelpunkt von Anne Gesthuysens neuem Roman steht die dem Landadel angehörende Familie von Betterray: die verwitwete Mutter Mechthild mit den Töchtern Maria und Anna. Die vier Jahre ältere Maria ist die Vorzeigetochter, die alles richtiggemacht hat, indem sie den Adligen Gottfried von Moitzfeld heiratete und nicht ihre nicht standesgemäße erste Liebe. Die unkonventionelle Anna dagegen ist zum Protestantismus konvertiert und nach einigen Umwegen Pastorin geworden. Nach einem traumatischen Erlebnis mit dem Zwillingsbruder ihres Mannes ließ sie sich scheiden und vertritt in der niederrheinischen Gemeinde Alpen den erkrankten Pastor. In der Gemeinde stößt sie auf Ablehnung und sieht sich sofort Klatsch und übler Nachrede ausgesetzt. Vor allem Frau Erbs, die Haushälterin des Pfarrers, begegnet ihr äußerst feindselig und verbreitet jede durch Lauschen erlangte Information sofort weiter. In dieser Zeit trifft die Familie ein Schicksalsschlag, der ihren Ruf nachhaltig schädigt. Marias Mann wird wegen krimineller Finanzgeschäfte verhaftet. Ihn erwartet eine längere Gefängnisstrafe. Kurz nach Bekanntwerden des Skandals verschwindet Sascha, der 11jährige Sohn des Paares, und bald darauf treffen Erpresserbriefe mit einer Millionenforderung ein. Die alte Ottilie, 92 wird zur größten Stütze der Familie. Sie war schon immer Annas einzige Vertraute. Anna hat Erfahrung mit dem Ertragen von Leid und stellt sich der Herausforderung mit großer Stärke. Auch Maria, die ihre Schwester ein Leben lang verachtet hat, muss umdenken und ihr Leben angesichts der Katastrophe ändern. Arroganter Dünkel nützt hier gar nichts.
Gesthuysen hat einen einfühlsamen Roman geschrieben, der zeigt, dass wir einander mit Liebe begegnen und zusammenhalten müssen. Ihre Charaktere helfen einander mit viel Empathie, wodurch es im letzten Teil gewaltig menschelt. Sehr berührend ist auch Annas Verhältnis zu ihrem Hund Freddy, dem wichtigsten männlichen Wesen in ihrem Leben. Ich habe das Buch gern gelesen und empfehle es allen, die eine ungewöhnliche Familiengeschichte schätzen.
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Käufer-Bewertung: GudrunMaria
Das Cover ist super gelungen, denn gerade die schlichte Verarbeitung macht hier Sinn und schafft die nötige Atmosphäre. Die Farbgebung ist dabei auch optimal, denn der Kontrast setzt die richtigen Akzente.
Habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, jedoch mag ich die Art und Weise, wie ich sie aus dem Fernsehen kenne. Der Schreibstil und die Herangehensweise an die Themen haben meine Erwartungen an Anne Gesthuysen voll und ganz getroffen. Da wird Klartext gesprochen und auch vor unbequemen Themen nicht Halt gemacht. Das nötige Quäntchen Humor mit Schlitzohrigkeit fehlt auch nicht.
So werden die Zusammenhänge und Beweggründe der Charaktere gelungen dargestellt. Die Gegensätzlichkeiten sind hervorragend herausgearbeitet und geben den nötigen Schliff.
Mein Fazit: Seitenhiebe, die es in sich haben und den Ton der Autorin gekonnt in Szene setzen
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Käufer-Bewertung: begine
„Wir sind schließlich wer“ von der Schriftstellerin Anne Gesthuysen ist ein Familienroman.
Die Autorin lässt mit Sprachwitz die Stimmung in der adligen Familie Betteray während Jahrzehnten erfahren. Es ist interessant, wie verschieden die Schwestern schon in ihrer Kindheit sind. Maria ist die Vornehme und Anna ist die Wilde.
Die Pastorin Anna von Bettereay kommt als Aushilfspastorin in die Gemeinde Alpen am Niederrhein. Die Bürger in der Gemeinde sind besonders schwatzhaft. So schlimm wie in Alpen habe ich das noch nicht erlebt.
Ihre Schwester Maria ist mit einem Grafen verheiratet. Als der Graf verhaftet wird, erfährt Anna erst, das Maria Probleme hat.
Es ist interessant, wie die Autorin die Schwestern und die Bürger sich verändern lässt, wenn ein Kind in Gefahr ist.
Ich mag den Schreibstil der Autorin gerne.
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Käufer-Bewertung: Miss Marple
… dann erzählt die Autorin über Anna von Betterays Familie, die am Niederrhein lebt und die, mit den Worten der Mutter, „doch schließlich wer sind “. Anna schließt der Leser sofort ins Herz, versucht sie doch sich als Aushilfs-Pastorin, geschieden und adlig, in die doch sehr kritische und neugierige Dorfgemeinschaft einzuleben. Doch es ist nicht alles Gold was glänzt bei Von und Zus. So gerät ihr Schwager plötzlich in das Visier der Polizei und kurz darauf verschwindet ihr Neffe. Anna versucht mit allen Kräfte, ihrer Familie beizustehen.
Nach dem Lesen der ersten Seiten des Buches erwartete ich eine vollkommen andere Geschichte- ich wollte Anna näher kennenlernen, wollte wissen, wie sie mit ihrem ersten Posten als Pastorin zurechtkommt, wie sie der neugierigen Haushälterin und den skeptischen Leuten im Dorf die Stirn bietet. Aber dann steht plötzlich ihre Schwester, deren Familie und Probleme im Vordergrund der Erzählung. Schade. Hier ist viel Potential eines guten Anfangs vergeben worden. Obwohl spannend erzählt, hier und da auch mit Witz, war mir das Ganze zu „adelslastig“. Anna, die Rebellin der Familie, und ihre Geschichte wäre es wert gewesen, ausführlich zu erzählen.
Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Die Alpener Bürger sind ganz schön skeptisch als Anna von Betteray die Vertretung des erkrankten Pastor übernimmt. Sie ist geschieden, aus altem Adel, viel zu jung und auch noch eine Frau. Während Anna versucht die Gemeinde zu modernisieren gerät das Leben ihrer Schwester völlig aus den Fugen. Ihr Mann wird verhaftet und ihr Sohn verschwindet. Wird es den Schwestern in dieser Notsitiation gelingen ihre Gegensätze zu überwinden?
Meine Meinung:
Ich muss ja gestehen, dass ich das Buch im Wesentlichen lesen wollte, weil ich aus der Ecke komme und das ist dann immer ein Stückchen interessanter als wenn man die Gegend nicht kennt. Aber das war auch für mich eigentlich das interessanteste, denn so richtig spannend fand ich das Buch nicht. Es war ganz nett aber eben nicht mehr. Der Schreibstil hat mir gefallen und ich würde durchaus auch weitere Bücher der Autorin lesen.
Fazit:
Ganz okay
Anne Gesthuysen wurde 1969 am unteren Niederrhein geboren. Nach dem Abitur in Xanten studierte sie Journalistik und Romanistik. In den 90er-Jahren arbeitete sie bei Radio France. Als Reporterin hat sie für WDR, ZDF und VOX gearbeitet, schließlich auch als Moderatorin. Ab 2002 moderierte sie das »ARD-Morgenmagazin«. Diese Nachtschichten gab sie nach dem großen Erfolg ihres ersten Romans »Wir sind doch Schwestern« Ende 2014 auf, um sich tagsüber an den Schreibtisch zu setzen und weitere Bücher zu schreiben. 2015 erschien ihr zweiter Roman »Sei mir ein Vater«, 2018 folgte »Mädelsabend«. Sie lebt mit ihrem Mann, Frank Plasberg, ihrem Sohn und dem Goldendoodle Freddy in Köln.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3462054088 |
10-stellige ISBN | 3462054082 |
Verlag | Kiepenheuer & Witsch GmbH |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 04. November 2021 |
Seitenzahl | 416 |
Format (L×B×H) | 20,6cm × 13,1cm × 3,9cm |
Gewicht | 512g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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Ich bin mit dem von Ihnen immer wieder erbrachten Service mehr als zufrieden und empfehle Sie mit bestem Gewissen bei jeder Gelegenheit weiter. Neben dem kontinuierlich erbrachten "Sterne-Service" schätze ich besonders die nette und freundliche Art des Kontakts.
C. A.
DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt
Ich möchte einfach mal wieder meine Hochachtung für Eure Arbeit aussprechen. Gestern Buch bestellt, heute bei mir, super verpackt, - einfach unglaublich wie zuverlässig und schnell Ihr seid, und das noch obendrauf auf Eure Mission, die ohnehin so bewundernswert ist... Ich bin weniger als ein Jahr vom Achtzigsten entfernt und deshalb besonders gerührt über Eure "altmodischen" und zwischenmenschlichen Tugenden.
Christa L. aus München
Sie können sich sicher sein, dass ich wieder bei buch7.de einkaufen werde. Ich finde die Geschäftsidee toll und bin mit dem Service äußerst zufrieden.
Simone S. aus Betzigau
Ich bin bisher sehr zufrieden, die Lieferung klappt so schnell wie sonst nirgends! Ich finde die Idee super und hoffe ich kann noch viele überzeugen hier einzukaufen! Macht unbedingt weiter so, lasst euch nicht entmutigen und bleibt eurem Weg treu.
Carmen S.