Gut gegen Schlagzeilen-Burnout!
Nachrichten verfolgen uns immer und überall. Morgens im Radio, abends im Fernsehen und zwischendrin als Push-Nachricht auf dem Handy. Sie prägen unser Leben - viel mehr, als wir es ahnen. Nachrichten beeinflussen wen wir wählen, wofür wir unser Geld ausgeben oder wie wir unsere Kinder erziehen. Sie bestimmen, wie wir uns fühlen, wenn wir morgens aufwachen und worüber wir nachdenken, wenn wir abends ins Bett gehen.
Tägliche Krisenmeldungen drücken nicht nur unsere Stimmung, sie verzerren unseren Blick auf die Welt. Wie entkommen wir dieser Negativ-Spirale? Indem wir Nachrichten anders konsumieren. Und indem wir anfangen, einander eine neue Art von Geschichten zu erzählen. Ronja von Wurmb-Seibel zeigt in ihrem neuen Buch, warum es sich lohnt, einen gesünderen Umgang mit Nachrichten zu finden und wie es gelingt, die Welt auch im Alltag mit anderen Augen zu sehen.
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Ronja von Wurmb-Seibel hat im Frühjahr 2020 als ganz persönliche Bewältigungsstrategie im ersten Lockdown zu Covid begonnen diese Texte zu schreiben. Zunächst für sich, für einen engen Kreis, nach und nach entwickelte sich die Idee das ganze in ein Buch zu gießen. Fertig wurde es dann in einer anderen Krise als die Taliban in Afghanistan die Macht übernahmen.
Dieses Buch ist eine Ansicht darauf, dass Nachrichten uns permanent negativem ohne Lösungsansatz aussetzen. Es beschreibt wie der Titel verrät: „Wie wir die Welt sehen“ – erklärt uns Leser:innen wie beispielsweise „danger of a single story“ auf uns einwirkt und wie die Medien von Hause aus getrimmt sind Nachrichten zu präsentieren. Sie möchte nicht, dass Menschen wegschauen, eher ins Tun kommen um der Hilf-und Machtlosigkeit etwas entgegenzusetzen.
Ronja von Wurmb-Seibel plädiert für einen konstruktiven Journalismus. Wir sollen nicht die Augen verschließen, nein, ganz im Gegenteil unabhängiger Journalismus bringt uns die Welt näher und soll uns die vielen Krisen dieser Erde deutlich machen: Kriege, Rassismus, Ungleichheit, Klimakatastrophe und und und ABER eben auch mit Lösungen, andere Perspektiven aufmachen.
Sie bringt das mit der prägnanten Formel: „Scheiße+x“ auf den Punkt. Krise erörtern und einen Hoffnungsschimmer, einen neue Denkansatz oder was auch immer positives es zum Thema gibt mit liefern. Das über den Tellerrand schauen, best practise Beispiele aus anderen Ländern, Städten, Orten der Welt einfließen lassen. Eben konstruktiv.
Das alles hat sie in dieses leicht lesbare, bereichernde Buch gepackt. Nach der Lektüre schaute ich anders Nachrichten, versuchte Quellen zu erschließen, die diesen konstruktiven Journalismus leben. Mir hat es eine interessante neue Perspektive gegeben. Vor allem spannend, weil sie selbst in Afghanistan lebte und Journalistin ist und somit genau weiß wie der Hase läuft und weiß wo man Ansätzen muss um aus der Negativspirale raus zu kommen.
Ich freue mich auf diesen konstruktiven Journalismus 2.0!
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Ronja von Wurmb-Seibel hat knapp zwei Jahre als Reporterin in Kabul gelebt. Dort hat sie umgeben von schlechten Nachrichten gelernt, Geschichten so zu erzählen, dass sie Mut machen. Inzwischen lebt die mehrfach ausgezeichnete Journalistin, Autorin und Filmemacherin im bayerischen Dünzelbach. Vor ihrer Zeit in Kabul war sie Politik-Redakteurin bei der ZEIT. Wie wir die Welt sehen ist ihr zweites Buch.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3466347803 |
10-stellige ISBN | 3466347807 |
Verlag | Kösel-Verlag |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 28. Februar 2022 |
Seitenzahl | 238 |
Format (L×B×H) | 21,2cm × 13,5cm × 2,2cm |
Gewicht | 354g |
Warengruppe des Lieferanten | Sozialwissenschaften - Politik, Soziologie |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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Marcella von der W. aus Berlin