LKA-Ermittler Tom Babylon ist wie elektrisiert. Seit vielen Jahren sucht er nach seiner kleinen Schwester Vi. Und plötzlich gibt es einen Hinweis: Ein Foto von Viola als erwachsene Frau, das er im Keller seines Elternhauses findet. Wenig später kommt Toms Vater bei einem mysteriösen Überfall in der Berliner U-Bahn ums Leben. Tom fürchtet, auch der Täter ist auf der Suche nach Viola. Und er hat einen Verdacht, wer es sein könnte: sein früherer Mentor Dr. Walter Bruckmann, der geschworen hat, ihm das Leben zur Hölle zu machen. Doch wie kann ein Mann, der seit seiner Verurteilung in einer psychiatrischen Anstalt in den Alpen einsitzt, in Berlin einen Mord verüben?
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Käufer-Bewertung: Miss Marple
Tom hat schwer an seiner eigenen Vergangenheit zu tragen. Immer noch ist er auf der Suche nach seiner Schwester Viola. Nicht nur, dass ihre „Stimme“ ihn in den vorhergehenden Bänden der Reihe immer wieder in gefährliche Situationen hineinschickte, diesmal schockiert ihn ein Foto, das er im Keller seiner Eltern findet: kein Kinderfoto, sondern eine aktuelle Aufnahme. Als er hofft, von seinem Vater Antworten auf seine Fragen zu erhalten, verunglückt dieser in der U-Bahn. Für Tom ist das kein Zufall und er verbeißt sich auf gewohnte Weise in die Ermittlungen. Dem Autor gelingt es wieder einmal seinen Leser zu fesseln und die Spannung hochzupeitschen, bis wir atemlos das Finale erleben. Im Nachwort spricht er vom Loslassen seiner Figuren. Hoffen wir als Fans, dass die Figuren IHN nicht loslassen und er doch noch für eine Fortsetzung zu ihnen zurückfindet.
Käufer-Bewertung: Wortschätzchen
Tom Babylon gibt seine Suche nicht auf. Obwohl seine Schwester Viola seit mehr als zwanzig Jahren verschwunden ist und man ihre Überreste angeblich identifiziert und beerdigt hat, glaubt er nach wie vor, dass er sie finden wird – lebendig! Als er ein aktuelles Foto von ihr im Keller seines Vaters findet, ist er nicht mehr zu halten, zumal sein Vater bei einem merkwürdigen Unfall ums Leben kommt und Tom sicher ist, das kann kein Zufall sein. Er hält Bruckmann, seinen ehemaligen Mentor, für den Täter, doch der sitzt in einer psychiatrischen Anstalt ein, weit weg in den Bergen.
Wo soll man anfangen? Marc Raabe liefert hier einen genialen vierten Band um Tom Babylon und seine Suche nach Vi. Ob dies tatsächlich das Ende ist, lässt sogar der Autor offen. Im Nachwort sagt er, dass er noch nicht weiß, ob wir irgendwann noch mal auf Tom treffen werden. Auf alle Fälle findet der rote Faden einen würdigen und bombastischen Abschluss, wobei der Autor allerdings sehr weit ausholt und die eine oder andere Übertreibung und heftige (Gewalt-)Szene einbaut. Nun, es ist eben auch ein Thriller. Da kann man ihm das schlecht verübeln.
Zwischendurch gab es trotz durchgehender Spannung auch Längen und ich hatte das Gefühl, es ist nun gut und das Ende dürfe kommen. Das klingt sehr negativ, das ist mir schon klar. Es ist so viel in der gesamten Story geschehen, dass man irgendwann denkt, eine kleine Kürzung hätte auch nicht geschadet. Dennoch ist da nicht wirklich viel „Füllstoff“ verwendet worden. Schwer zu erklären, muss man lesen.
Auch wenn man nicht zwingend alle drei Vorgängerbände gelesen haben muss, schadet es doch nicht, die Reihenfolge einzuhalten. Man bekommt dann ein besseres Gespür für die Figuren. Selbst ich, die ich alle Bände gelesen habe, konnte mich nicht mehr an alle Zusammenhänge deutlich erinnern, da es doch eine weite Reise vom ersten Band bis jetzt war. Ideal ist es in meinen Augen, wenn man alle vier Bände hintereinander weg lesen kann.
In diesem Band sind die Zeitebenen etwas verschoben. Während wir Tom fast ausschließlich in der Gegenwart begleiten, startet der Faden mit Sita 28 Tage vorher. Zudem sind diese Kapitel durchweg in Kursivschrift gehalten. Mich bremst das im Lesefluss, habe ich festgestellt. Wenn Vi quasi mit Tom spricht in dessen Gedanken, dann liest sich das gut in Kursivschrift, aber ganze Kapitel ist das anstrengend für mich.
Die Entwicklungen der Geschichte selbst, aber auch der Figuren, die sich herauskristallisierenden Zusammenhänge, Drehe, Kniffe und Wendungen sind eine Art literarisches Feuerwerk. An der einen oder anderen Stelle kommen auch Gefühle ins Spiel, die die Lage nicht gerade vereinfachen. Man weiß nie, wer ein falsches Spiel treibt und wem man noch vertrauen kann. Nein, langweilig ist hier nichts, aber vielleicht ist von allem ein bisschen zu viel.
Dennoch – ein absolut lesenswerter vierter Band einer gelungenen Reihe, den ich gern gelesen habe und mit fünf Sternen bewerte.
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Käufer-Bewertung: ulla
Der ehemalige LKA Ermittler Tom Babylon wacht in einem Londoner Krankenhaus auf und kann sich nicht daran erinnern, was er in London wollte. Man hat ihn verletzt in einem Müllcontainer gefunden, ohne Kleidung und Papiere. Tom bittet die behandelnde Ärztin Dr. Harris um Hilfe und erfährt, dass er selbst beim LKA gekündigt hat, seine Frau ihn verlassen hat und sein Vater bei einem Unfall in der U-Bahn in Berlin verstarb. Tom versucht sein Leben wieder zurück zu gewinnen und flieht aus dem Krankenhaus. Neben seiner Kleidung findet er auch ein Foto, auf dem seine seit 23 Jahren verschwundene Schwester Viola als erwachsene Frau mit einem Mädchen zu sehen ist. Er weiß wieder, dass er dicht auf der Spur ist, sie endlich zu finden. Seine ehemaligen Kollegen haben die Suche als Spleen abgetan, nur Dr. Sita Johann glaubt ihm. Sie will helfen und fährt zur Vernehmung des Mannes, der einst Tom förderte und seit größter Widersacher wurde, in die forensische Klinik Tauenstein. Das Gespräch mit Walter Bruckmann endet mit der Festsetzung Sitas in der Klinik. Sie muss einen Weg finden, aus der geschlossene Psychiatrie zu flüchten.
Abwechselnd und in verschiedenen Zeitebenen wird über Sitas und Toms Suche nach dem Verbleib Violas geschrieben. Sehr spannend und mit immer neuen Verwicklungen folgt man den Beiden. Es ist bestimmt von Vorteil, die Vorgängerromane zu kennen, doch auch ohne diese gelesen zu haben kann man dem Geschehen problemlos folgen.
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Käufer-Bewertung: Melanie K.
Ich habe bereits die anderen Bücher der Reihe um Tom Babylon von Marc Raabe begeistert gelesen, so dass „Violas Versteck“ ein echtes Muss für mich war. Das Cover finde ich sehr ansprechend, das Buch wirkt dadurch sehr wertig. Eigentlich schrecken mich Bücher und vor allem Thriller mit über 500 Seiten eher ab, da ich finde, dass oft die Spannung dann nicht gehalten werden kann, aber hier wurde ich trotz gut 600 Seiten eines Besseren belehrt. Marc Raabe schafft es, die Spannung von Anfang bis zum Ende aufrecht zu erhalten und hat mit „Violas Versteck“ einen würdigen Abschluss der Reihe um Tom Babylon geschaffen - mit einigen überraschenden Wendungen und hohem Tempo. Die Reihe hat mir insgesamt unglaublich gut gefallen und „Violas Versteck“ war für mich ein echtes Highlight, das man allen Thriller-Fans nur wärmstens empfehlen kann.
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Käufer-Bewertung: raschke64
Tom wacht in London in einem Krankenhaus aus, schwer verletzt und ohne Erinnerung. Erst nach und nach wird ihm klar, dass er in London seine Schwester Viola gefunden hat. Und zwar, nachdem in Berlin sein Vater ermordet wurde. Ihm ist überhaupt nicht klar, welche Zusammenhänge bestehen. Und das ist lebensgefährlich für ihn und seine Familie.
Der vierte Teil der Reihe um Tom Babylon ist gleichzeitig auch ein rasanter Abschluss. Auf verschiedenen Zeitebenen springt die Geschichte vor und zurück und enthüllt nach und nach die ganzen Zusammenhänge. Aber praktisch von Kapitel zu Kapitel kommt eine unerwartete Wendung dazu. Normalerweise würde ich für dieses Buch die höchste Bewertung abgeben, doch bereits wie in den vorherigen Teilen hat mich die „Stimme“ von Toms kleiner Schwester Vi sehr gestört und die Anweisungen und vor allem die Umsetzung durch Tom waren für mich nicht glaubhaft. Das ist allerdings meine einzige Kritik an dem Buch. Von mir gibt es eine Leseempfehlung, allerdings denke ich, man sollte vor diesem Buch unbedingt die Vorgänger gelesen haben.
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Käufer-Bewertung: Martje
Rezension zum Buch „Violas Versteck“ von Marc Raabe, dieser Fall gehört zu der Tom Babylon Reihe.
Tom Babylon hat als kleiner Junge, seine kleine Schwester Viola „verloren“, damals wurde sie als tot erklärt. Doch Tom kann an dieser Erklärung nicht glauben. Zu recht, denn es gibt viele Hinweise darauf, dass sie noch lebt und sich versteckt hält. Aber warum versteckt sie sich? Viele Spuren führen nach London wo Tom auch hinfliegt, da kommen ihn ein paar neue Erkenntnisse mit denen er nicht gerechnet hätte!
In dem Buch gibt es immer wieder Zeitsprünge in die Vergangenheit, was es noch spannender macht.
Ich habe aus dieser Reihe nur das letzte und dieses Buch gelesen. Trotzdem bin ich sehr gut in die Geschichte reingekommen und fand es sehr spannend und fesselnd.
Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen und kaufe noch weitere Bücher von dem Autor.
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Käufer-Bewertung: Bookwood
Um es gleich zu Beginn zu sagen: Marc Raabes vierter Band seiner Krimireihe mit dem Ermittler Tom Babylon ist meines Erachtens nicht geeignet für Leserinnen und Leser die die ersten drei Bände nicht kennen. Wenn man aber wie ich „von Anfang an“ dabei war, erlebt man in diesem Buch ein fulminantes Finale der super-spannende Serie.
In „Violas Versteck“ führt der Autor letztendlich eher auch nur noch einige lose inhaltliche Fäden der Vorgängerbände zusammen und legt den Fokus hier mehr auf Aktion. Mir war das zugegebenermaßen an einigen Stellen doch etwas zu blutrünstig, ich wurde jedoch beim Lesen so mitgerissen von der tollen spannungsgeladenen Atmosphäre, dass es letztendlich nicht so ins Gewicht fiel. Gleich von Anfang an gelingt es Raabe die Leser*innen in den Bann zu zu ziehen: Tom Babylon wacht mit einer Amnesie und schwer verletzt in einem Krankenhaus in London auf und kann sich an die Vorgänge der letzten Wochen nicht erinnern. Mit Hilfe der jungen Ärztin Jillian Harris versucht er die Geschehnisse zu konstruieren, denn eines wird im schnell klar: Er steht kurz davor, seine totgeglaubte Schwester wiederzufinden und aufzudecken, was damals wirklich geschah. Doch steht Jillian tatsächlich auf seiner Seite? In einem zweiten Handlungsstrang kämpft die Polizeipsychologin und Toms Kollegin Sita Johanns um ihr Leben. Man hält sie in der psychiatrischen Klinik gefangen in der der Mörder, ihr und Toms ehemaliger Chef, Bruckmann einsitzt. Kann sie sich wirklich nur befreien, wenn sie auch ihm zur Flucht verhilft? Die Ereignisse überschlagen sich und man kann das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen, bevor man nicht die letzte Seite erreicht hat. Für mich war das ein absolut gelungener Abschluss der Krimiserie. Der letzte Band reicht für mich zwar nicht so ganz an den Vorgängerband „Die Hornisse“ heran, weil hier die inhaltliche Seite der Ereignisse mehr im Vordergrund standen, aber er hat mir trotzdem extrem gut gefallen. Ein bisschen traurig bin ich schon, dass die Reise von Tom Babylon hier ein Ende haben soll. Aber so ganz schließt der Autor eine Fortsetzung ja auch nicht aus. Einem neuen Ermittler oder einer neuen Ermittlerin von Marc Raabe würde ich aber auf jeden Fall auch mit Freude entgegensehen.
Die Covergestaltung passt zur Reihe und ist deshalb stimmig. Das Buch ist allerdings schon auch sehr dick und man kann es schlecht lesen ohne Rückenrillen zu produzieren.
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Käufer-Bewertung: kabo16
Auf diesen letzten Teil der Tom Babylon Reihe habe ich wirklich gewartet. Jeder Teil für sich, hatte seine eigene sehr spannende Geschichte, war immer abgeschlossen, bis auf die eine Frage: Was ist damals mit Toms kleiner Schwester Viola passiert? Wie ein roter Faden taucht sie in allen Bänden auf, erscheint Tom immer wieder als Vision, spricht sogar zu ihm. Nun nach 23 Jahren hat er eine neue Spur zu ihr gefunden.
Marc Raabe beginnt gleich mit einem 3-fach-Mord in Berlin, anschließend geht es 6 Wochen später weiter in London mit Tom im Krankenhaus. Die Zeiten wechseln schnell, genau wie die Geschichten der Hauptpersonen. Adrenalin beim Lesen, man mag diesen Thriller einfach nicht an die Seite legen. 620 Seiten und keine Seite langweilig, super wie der Autor dieses Tempo erzeugt und hält. Wie immer geht es nicht nur um Tom und seine Familie. Sita, Toms Kollegin, sitzt bei ihren Ermittlungen tief in der Patsche.
Volle fünf Sterne für diesen letzten Band, obwohl ich alle sehr vermissen werde.
Aber vielleicht lesen wir ja irgendwann noch mal etwas über Tom, Sita, Bene oder Viola.
Meine persönliche Meinung zur Reihenfolge ist, dass man sie alle der Reihe nach liest.
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Käufer-Bewertung: Hennie
Der Berliner Polizist Tom Babylon sucht seit 23 Jahren seine Schwester Viola. Obwohl sie beerdigt wurde, glaubt er nicht an ihren Tod. Das ist das Hauptthema seit dem 1. Band „Schlüssel 17“. Er ist überzeugt davon, dass sie lebt. Nachdem er in seinem Elternhaus ein Foto findet, dass wahrscheinlich die erwachsene Viola mit ihrer Tochter zeigt, bekommen seine Vermutungen neue Nahrung. Wo kann sie nur sein? Tom intensiviert seine Suche...
Es beginnt mit einem aufregenden Prolog in einer Berliner U-Bahn-Station. Die grausamen Szenen, die mit dem Tod dreier Menschen enden, werden sich erst nach und nach erschließen. Dazwischen erlebt man Tom mit Amnesie in einer Londoner Klinik und Sita Johanns in einer abgeschiedenen Psychatrie in den Allgäuer Alpen. Wechselnde Zeitsprünge und Perspektiven machen die Handlungsstränge unfassbar spannend.
Die Erzählstruktur ist äußerst komplex und das von Beginn an. Um das Geschehen umfassend zu verstehen, empfehle ich, alle Bände gelesen zu haben. Natürlich läßt sich der Thriller auch alleinstehend lesen, aber die vielen Feinheiten um die Entwicklung der zahlreichen Figuren fehlen dann. Ich finde es genial, wie der Autor die Fäden der Handlung vereinigt und seine lebendigen Charaktere in einen logisch nachvollziehbaren Kontext bringt. Sie bleiben in meiner Erinnerung. Sehr gerne würde ich Tom Babylon, Sita Johanns, Bene Czech in einer weiteren Folge begegnen. Es gäbe noch so viel zu erzählen!
Fazit:
Danke für die sehr unterhaltsamen Lesestunden. Es waren nicht viele, trotz der 624 Seiten, weil es so atemlos spannend war.
Ich mag den klaren, treffenden Schreibstil Marc Raabes, die gut gesetzten Dialoge.
Ein genialer Thriller, der immer dicht am Geschehen bleibt und die Spannung stets aufrecht erhält bis zum Finale.
Der vermutlich letzte Thriller der Reihe (wäre sehr schade!) erfüllt wie schon die drei Vorgänger alle Ansprüche, die ich an dieses Genre stelle.
Ich gebe meine Empfehlung für alle Thrillerfans. Ganz klar und eindeutig: Höchste Sternenanzahl!
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Käufer-Bewertung: Lesemaus
„Violas Versteck“ ist der vierte Band der Tom Babylon-Serie. Die ersten drei Bände habe ich nicht gelesen, habe mich aber trotzdem schnell eingefunden.
LKA-Ermittler Tom Babylon ist wie besessen davon, seine kleine Schwester „Vi“, die 1998 spurlos verschwand, zu suchen. Im Keller seines Vaters taucht nun überraschend ein aktuelles Foto von Viola auf. Eine atemberaubende Suche beginnt…
Der umfangreiche Thriller hat mich von der ersten Seite an gefesselt und war bis zum Ende ein richtiger Pageturner. Die 624 Seiten ließen sich flüssig und zügig lesen. Einige Szenen gingen unter die Haut und verursachten Gänsehaut.
Die gelungenen Perspektivwechsel und Zeitsprünge machten es spannend und aufregend. Es ist kein Buch für nebenbei, man muss sich schon konzentrieren.
Ein ergreifender, spannender, atmosphärischer Thriller, der nicht leicht zu durchschauen war. Ich kann ihn uneingeschränkt weiterempfehlen. 5 Sterne!
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Käufer-Bewertung: dj79
Tom Babylon hat mir schon in den letzten Jahren immer mal wieder spannende Stunden geschenkt, der LKA-Ermittler, der seit vielen Jahren auf der Suche nach seiner Schwester Viola ist, der niemals aufgibt und auch nicht tot zu kriegen ist. Ich hab ihn lieb gewonnen und war deshalb sehr erfreut, als endlich sein neuer Fall „Violas Versteck“ angekündigt wurde.
Der Titel ist Programm, beschreibt genau, um was es im neuen Thriller gehen wird und verrät doch gar nichts. Alles beginnt mit einem Foto von Viola als erwachsene Frau, das Tom bei seinem Vater im Keller entdeckt. Es befeuert seine Suche. Er scheint kurz vor seinem Ziel zu sein. So tauchen wir mit ihm ein in die schon in den Vorgängerbänden angerissene Geschichte. Wir gehen tiefer und tiefer und landen in einem Moloch.
Unterstützt wird Toms Suche weiterhin durch seine Kollegin aus der Psychologie, Sita Johanns. Sita erweist sich als ähnlich leidensfähig, wächst in diesem Band einmal mehr über sich hinaus. Dabei wird ihr Vertrauen in Tom sowie ihre Bereitschaft, ihm weiter zur Seite zu stehen, auf eine harte Probe gestellt. Wo mich Sita mehr als begeistern konnte, haben mich die anderen Mitglieder des LKA charakterlich enttäuscht.
Wir begegnen auch einer ganzen Reihe alter Bekannter wieder. Dabei sind sowohl Opfer als auch Täter. Toms Vater stirbt bei einem mysteriösen Überfall in der Berliner U-Bahn. Hier hätte ich mir ein paar mehr Informationen zu Ermittlungen gewünscht. Sein Abgang kam mir etwas zu kurz, hatte ich ihn doch als sehr wichtige Figur der Serie gesehen. Auch von Bene hätte ich gern noch etwas mehr gelesen, weil latent die Gefahr besteht, dass es der letzte Band war. Dafür wird es wieder mega-gefährlich, Tom und Sita kämpfen um ihr Leben.
Etwas verwirrend fand ich die Zeitschiene, in der erzählt wird. Gerade in der ersten Hälfte wusste ich manchmal nicht genau, in welcher Reihenfolge die Dinge passiert sind. Mit Rückblättern zu den letzten Zeitangaben ging es dann wieder. Trotzdem hat die zeitliche Unsicherheit den Lesefluss etwas ausgebremst. Eine konkrete Zeitangabe wie in den Vorgängern hätte mir persönlich besser gefallen.
Insgesamt ist „Violas Versteck“ wieder ein sehr spannender Thriller aus der Feder von Marc Raabe. Er rundet die Serie um Tom Babylon gut ab. Aus meiner Sicht ist es günstig, wenn man die vorangegangenen Bücher auch kennt, sonst geht manche bedeutsame Szene einfach an einem vorbei. Deshalb lautet meine Leseempfehlung: Lest die ganze Serie! Es lohnt sich.
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MARC RAABE hat eine TV- und Medienproduktion aufgebaut, bevor er sich 2021 für ein Leben als Autor entschied. Zu diesem Zeitpunkt begann er mit der Art Mayer-Serie. Seine Bestseller erscheinen in mehr als zehn Sprachen. Sein Handwerkszeug sind filmisches Erzählen, Schnitttechniken, Cliffhanger und Psychologie. Das Ergebnis: ein rasantes Kopfkino mit Tiefe. So wie seine Ermittlerfiguren bricht auch Marc Raabe hin und wieder Regeln.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3864931529 |
10-stellige ISBN | 3864931525 |
Verlag | Ullstein Paperback |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 24. Februar 2022 |
Seitenzahl | 621 |
Format (L×B×H) | 20,5cm × 13,3cm × 5,3cm |
Gewicht | 720g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
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Martina K.
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J. H.
Ich bin mit dem von Ihnen immer wieder erbrachten Service mehr als zufrieden und empfehle Sie mit bestem Gewissen bei jeder Gelegenheit weiter. Neben dem kontinuierlich erbrachten "Sterne-Service" schätze ich besonders die nette und freundliche Art des Kontakts.
C. A.
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen