«Ein klappriges Auto kam die Straße runtergefahren. Es fuhr langsam auf unser Haus zu und bog in die Garagenauffahrt ein. Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer Garage, dann wurde der Motor abgestellt. Die Fahrertür ging auf, Tschick stieg aus. Er legte beide Ellenbogen aufs Autodach und sah zu, wie ich den Rasen sprengte.
Die hier angegebene Schätzung beruht auf dem durchschnittlichen Fördervolumen der letzten Monate und Jahre. Über die Vergabe und den Umfang der finanziellen Unterstützung entscheidet das Gremium von buch7.de.
Die genaue Höhe hängt von der aktuellen Geschäftsentwicklung ab. Natürlich wollen wir so viele Projekte wie möglich unterstützen.
Den tatsächlichen Umfang der Förderungen sowie die Empfänger sehen Sie auf unserer Startseite rechts oben, mehr Details finden Sie hier.
Weitere Informationen zu unserer Kostenstruktur finden Sie hier.
Käufer-Bewertung: Team 6
In dem Jugendbuch "Tschick" von Wolfgang Herrndorf geht es um den Außenseiter Maik Klingenberg, der zusammen mit dem Neuen Andrej Tschichatschow einen Lada klaut und zusammen in die Walachei fahren wollen. Auf den Weg müssen sie viele Abenteuer bestehen.
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive und in der Jugendsprache geschrieben. Es wirkt so viel persönlicher.
Ich fand das Buch gut. Nur hätte er manche Stellen besser beschreiben müssen. Manche Szenen sind mir persönlich zu kurz. Manche Sachen müsste man besser erklären. Auch folgen die Handlungen schnell aufeinander, sodass man leicht durcheinanderkommt und nicht genau weiß wann was passiert ist. Aber insgesamt ist das Buch sehr gut zum Lesen.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Teliproject9
Einfach mal etwas verrücktes tun und abhauen, das würden sicher viele gerne mal ausprobieren. In diesem Jugendroman von Wolfgang Herrndorf geht es genau um so eine Geschichte. Andrej Tschichatschow, genannt Tschick und Maik Klingenberg verkörpern in diesem Roman, die beiden Hauptfiguren, die dieses Abenteurer erleben. Tschick kommt eines Tages in Maiks Klasse und die beiden verstehen sich aufgrund ihres Außenseiterimages auf anhieb sehr gut. In der ersten Sommerferienwoche kommen sie auf die verrückte Idee mit einem gestohlenen Lada ohne Karte oder Navi mit dem Ziel ihre Sommerferien in der Walachei zu verbringen aufzubrechen.
Der Roman ist aus der Perspektive von Maik Klingenberg geschrieben, wodurch er sehr lebendig wirkt. Die Handlungen sind oft sehr humorvoll verfasst, jedoch gibt es auch Szenen, die ernst sind und einen zum Nachdenken anregen. Die Darstellung aller Figuren im Buch ist stets positiv. Ich finde es sehr schön, dass alle Menschen denen Maik und Tschick begegnen immer freundlich und hilfsbereit sind, egal wie die Jugendlichen auf sie wirken. Maik und Tschick verändern sich in ihrer Reise sehr und zwar nicht ins Negative sondern ins Positive. Beide Charaktere entwickeln sich weiter und werden offener. Insgesamt ist dieser Roman eine spannende und fesselnde Geschichte, die eine perfekte Mischung zwischen Ernsthaftigkeit und Humor hat und einem viele Denkanstöße gibt. Das Buch zu lesen hat sehr viel Spaß gemacht. Meiner Meinung nach und nach meinen Leseerfahrungen ist dieses Buch für Alt und Jung sehr weiter zu empfehlen.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: team 8
In dem Buch geht es kurzgesagt um Maik Klingenberg und Andrej Tschichatschow, zwei Teenager, die oft ausgeschlossen werden und aufgrund dessen spontan beschließen, eine unvorbereitete Reise anzutreten.
Die Hauptpersonen sind im gewissen Maße unterschiedlich, was die Geschichte interessant wirken lässt. Tschick ist ein sehr lässiger, entschlossen und leichtsinnig Junge. Wofür er zunächst für einen Assi gehalten wird. Maik ist in dieser Hinsicht genau das Gegenteil von ihm. Er ist nicht besonders mutig, sehr langweilig wie ihn seine Klassenkameraden beschreiben und uncool. Er ist der Außenseiter schlecht hin. Trotz allem finden die beiden etwas aneinander was sie zusammenwachsen lässt.
Der Autor hat das Buch in Jugendsprache verfasst, was mich als Jugendlichen sehr anspricht. An etlichen Stellen musste ich Schmunzeln, da ich es nicht gewohnt war eine Erzählung zu lesen, das in der Sprache geschrieben war, die so aktuell und ansprechend ist. Dies verleiht dem Buch einen besonderen Schliff und das Exemplar wirkt auf den Leser locker und lustig. Die Handlungen in der Geschichte sind meist nachvollziehbar und real, wodurch der Roman echt wirkt. Trotz dessen gab es Episoden, die man hinterfragen könnte. In dem Buch werden sehr viele Geschehnisse hintereinander geschildert, was dazu führen könnte, dass der Leser abschweift oder einzelne Details nicht wahrnimmt. Ich persönlich finde ebenfalls, dass sich die Geschichte sehr mit Vorurteilen befasst, die sich am Ende als falsch entpuppen. Die Message, die der Roman so übermitteln möchte ist, denke ich, sehr wichtig und daher auch gut vertreten.
Ich persönlich finde "Tschick" eine gelungene Abenteuergeschichte. Es ist auf jeden Fall Wert dieses Buch zu lesen, wenn man ein Fan Abenteuern und Realenerzählungen ist.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: MEV47
Einfach mal vor dem Alltag und Stress davonlaufen und ein Abenteuer erleben-würden sicher viele einfach mal gerne als eine plausible Lösung sehen, um dem Alltagsstress zu umgehen. In diesem Jugendroman von Wolfang Herrndorf verkörpern die zwei jugendlichen Hauptfiguren Maik Klingenberg und Andrej Tschichatschow genau dieses Erlebnis. Sie beschließen mit einem gestohlenem Lada in die Walachei zu fahren und erleben auf der Fahrt viele Abenteuer.
Ich persönlich habe das Buch im Deutschunterricht lesen müssen und es hat teilweise meinen Erwartungen entsprochen. Zudem ist der Roman in Jugendsprache verfasst worden, womit man sich viel besser in die Geschichte und in die Personen hineinversetzen kann und auch die Handlungen besser nachvollziehen kann. Mit immer wieder unerwarteten spannenden Stellen ist der Jugendroman auch sehr interessant verfasst worden, zum Beispiel als die Beiden die Reisen machen, oder der Einstieg des Buches, welcher zum Weiterlesen drängt. An dieser Stelle wurde ich dann ein bisschen enttäuscht, da das Buch danach für mich ziemlich langweilig erschien. Es wurde regelrecht nur Maiks Alltag erzählt, ein bisschen etwas aus seiner Vergangenheit und das wars. Als die Reise der beiden begann, war es viel schöner zu lesen, da ich den Aufbau der Freundschaft der beiden mitterleben konnte und von da an konnte ich mich auch in die Figuren hineinversetzen. Was ich wiederum nicht so gut an dem Buch finde, sind die teils rassistischen Bemerkungen. Schwuchtel oder Ausländer werden als Beleidigungen bezeichnet, obwohl diese Menschen meiner Meinung nach nicht anders sind.
Insgesamt finde ich, man sollte dem Buch eine Chance geben und es sich einmal durchlesen, damit man sich seine eigene Meinung daraus machen kann.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Anonym5
Maik und Tschick sind zwei unbeliebte, jugendliche Jungs an einem Gymnasium. Als Maiks Vater für zwei Wochen auf Geschäftsreise geht, entscheidet er sich diese zwei Wochen mit Tschick zu verbringen. Tschick kommt mit einem geklauten Auto, mit dem sie sich auf die Fahrt zur Walachei machen wo Verwandte von Tschick wohnen. Auf dem Weg werden die beiden gute Freunde und treffen sogar eine weitere Person. Ein Mädchen in deren Alter namens Isa. Sie freunden sich mit ihr an, jedoch muss Isa nach Prag und trennt sich von den beiden Jungs. Die Reise endet jedoch mit einem unerwünschten Unfall, weshalb sich Maik und Tschick trennen müssen.
Grundsätzlich finde ich das Buch "Tschick" gut zum Lesen für Jugendliche vor allem, weil es in Jugendsprache verfasst wurde und es ziemlich spannend ist. Doch was mir am Buch nicht besonders gefällt, sind die beleidigenden Äußerungen gegenüber anderen Kulturen (Da können sie mich foltern. Obwohl die deutsche Polizei, glaub ich, niemanden foltern darf, Das dürfen die im Fernsehen und dien in der Türkei. Seite 7), die im Buch an ein paar Stellen ausgeführt werden. Ich selbst bin Türkin und finde den einen Satz im Buch verletzend. Außerdem wird im Buch auch ein aus meiner Sicht verletzender Satz gegenüber dem Islam geäußert. ("Ich könnte noch gen Mekka beten und mir in die Hosen kacken, sonst sind nicht mehr viele Optionen offen" auf Seite 10) was ich nicht besonders respektvoll finde. Diese verletzenden Sätze wären nicht nötig gewesen und klingen für mich nur provozierend und rassistisch.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Anonym1
In seinem 2010 veröffentlichten Roman "Tschick" erzählt Wolfgang Herrndorf die Erlebnisse zweier Vierzehnjähriger aus Berlin, die in ihrer Schule Außenseiter sind und deswegen mit einem gestohlenem Lada durch die ostdeutsche Provinz fahren, um etwas cooles zu erleben. Die Handlung spielt in den Sommerferien in der Gegenwart und wird aus der Perspektive von Maik Klingenberg, einem der beiden Protagonisten erzählt.
Ich habe diese Buch als Lektüre im Deutsch Unterricht gelesen, ich finde ihn einerseits unterhaltsam, verständlich und flüssig zu lesen, andererseits gibt es auch einige Stellen, die verwirrend und nicht richtig nachvollziehbar sind. Der Sprachstil ist einzigartig und muss man mögen, ich persönlich finde ihn nicht besonders ansprechend. Es wäre schön gewesen, wenn die Erzählperspektive zwischen Maik und Tschick gewechselt hätte, dass man nicht nur eine Sicht der Geschehnisse erfährt sondern zwei verschiedene, da jeder anders denkt. Aber alles in einem ist dieses Buch eine schöne und amüsante Lektüre.
Ein rasanter und berührender Road-Novel über Freundschaft, die erste Liebe und das finden zu dich selbst. Tschick ist als Jugendliteratur klassifiziert, er kann jedoch jeder Altersklasse nur empfohlen werden.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Bifi137
Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland. Wolfgang Herrendorf hat mit seinem Werk Tschick einen spannenden und anschaulichen Jugendroman geschaffen. Er erzählt von Maik, der aus einer wohlhabenderen Familie stammt und Tschick, einem Russen, der es von der Förderschule aufs Gymnasium geschafft hat, dort aber nicht wirklich glänzt. Die beiden freunden sich schließlich an und fahren in den Sommerferien mit einem gestohlenem Lada in die Walachei, haben jedoch keine Ahnung wo diese ist.
Ich finde die Handlung sehr interessant und eine sehr gute Idee. Ich mag den Schreibstil von Herrendorf, da seine Sätze nicht zu kurz, aber auch keine Schachtelsätze sind. An sich ist das Buch gut leserlich und leicht verständlich. Auch ist die ganze Fahrt sehr realistisch und man kann sich gut in die Handlung hineinfühlen. Es ist kein Abenteuer ohne Probleme, aber auch mit ruhigen Abschnitten.
Was mir nicht so gut gefallen hat, sind die fehlenden Emotionen von Maik und Tschick. Am Anfang des Buches ist Maik zwar oft stundenlang weinend im Bett gelegen, doch das kam nicht rüber. Man kann sich nicht in die Personen hineinfühlen, und es ist eher, als sehe man einen Film mit schlechten Schauspielern. Dass die Nebenhandlungen so kurz und knapp gehalten wurden, macht es auch nicht besser. Ich hätte es besser gefunden, wenn es weniger, und dafür ausführlichere Handlungen gewesen wären. Manche Aspekte sind vorgekommen, hatten aber überhaupt keinen Belang.
Ich finde das Buch sehr gut für jemanden der nicht so viel liest, für mich war das Buch nichts, doch das liegt daran, dass ich Romane mit mehr Spannung in Hinsicht auf Kämpfe und Geheimnisse brauche, die in diesem Buch nicht berücksichtigt werden.
Alles in allem, ein sehr gut gelungener Jugendbuchroman.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren und 2013 in Berlin gestorben, hat ursprünglich Malerei studiert. 2002 erschien sein Debütroman «In Plüschgewittern», 2007 der Erzählband «Diesseits des Van-Allen-Gürtels». Es folgten die Romane «Tschick» (2010), «Sand» (2011), ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, sowie posthum das Tagebuch «Arbeit und Struktur» (2013) und der unvollendete Roman «Bilder deiner großen Liebe» (2014).
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3499256356 |
10-stellige ISBN | 3499256355 |
Verlag | Rowohlt Taschenbuch |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 01. März 2012 |
Seitenzahl | 253 |
Format (L×B×H) | 19,0cm × 11,6cm × 2,2cm |
Gewicht | 211g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Erzählende Literatur
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
Gutschein kaufen
Herzlichen Dank für die schnelle Bearbeitung und die prompte Lieferung!
Matthias M.
Liebes Buch7 Team, schön dass es Euch gibt. Jetzt macht Bücherbestellen wieder Spaß!
Stefan A.
Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
Urlsula G. aus Heidelberg
Vielen Dank für die tolle Alternative zu amazon!
Johannes Wagner
Die beiden Male, die ich in den letzten Jahren konkret Kontakt zu Buch7 hatte, habe ich mich wirklich und richtig gut beraten und "umsorgt" gefühlt. Vielen Dank dafür!
Birgit H. aus Troisdorf