Deutschland investiert Milliarden in prestigeträchtige Leuchtturmprojekte und Pseudo-Veränderungen - und ist trotzdem digital weit abgeschlagen. Das liegt auch daran, dass Digitalisierung nicht als Transformation verstanden wird: Es geht eben nicht darum, Gegenstände oder Strukturen einfach ins Digitale zu überführen. Transformationsprozesse müssen die Gegenstände und Strukturen selbst hinterfragen und wandlungsfähig sein. Und selbst da, wo man dies erkannt hat, verhindern Missverständnisse die Entwicklung. Digitale Transformation ist ein komplexer Vorgang, der nicht dann abrupt endet, wenn irgendein neuer Dienst eingeführt wurde.
Dieser Essay stellt heraus, dass isolierte Blicke auf Gesellschaft oder Technik nicht zielführend sind, und entlarvt dabei stets bemühte Buzzwords und die wichtigsten Denkfehler.
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Sascha Friesike, geb. 1983, ist Professor für Design digitaler Innovationen an der Universität der Künste Berlin und Direktor des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft. An der Universität der Künste leitet er den Studiengang Leadership in Digitaler Innovation. Friesike ist Wirtschaftsingenieur und hat an der Universität St. Gallen promoviert. In seiner Forschung beschäftigt er sich damit, welche Rolle das Digitale spielt, wenn etwas Neues entsteht.
Johanna Sprondel, geb. 1980, ist Professorin für Medien, Kommunikation und Marketing in Stuttgart. Sie wurde an der Universität Freiburg in Philosophie promoviert und arbeitete anschließend zu Praktiken und Theorien der Digitalisierung an der Stanford University. Seit 2010 forscht Sprondel zu der Frage, wie sich das Leben von Menschen und unsere Gesellschaft im Zuge der Digitalisierung verändern. Sie berät international Unternehmen in Transformationsprozessen.
Stets bemüht
»Am Anfang steht die Vision«
»Technologie ist die Lösung«
»Beschleunigung durch Komplexitätsreduktion«
»Neu ist besser als gut«
»Neues entsteht durch Vernetzung«
»Transparenz führt zu Sichtbarkeit«
»Wir müssen von Start-ups lernen«
»Von überall droht Disruption«
»Wir brauchen eine neue Fehlerkultur«
Was wir von Lenin über Revolutionen, Bahnhöfe und die Deutschen lernen müssen, wenn aus der digitalen Transformation doch noch etwas werden soll
Anmerkungen
Autorin und Autor
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3150141885 |
10-stellige ISBN | 3150141885 |
Verlag | Reclam Philipp Jun. |
Sprache | Deutsch |
Anmerkungen zur Auflage | Originalausgabe |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 11. Februar 2022 |
Seitenzahl | 92 |
Format (L×B×H) | 14,7cm × 9,8cm × 1,2cm |
Gewicht | 55g |
Warengruppe des Lieferanten | Geisteswissenschaften - Philosophie |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Geisteswissenschaften - Philosophie
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Simone S. aus Betzigau
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
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Claudia B. aus Pfaffenhofen
Nie wieder bei den Ausbeutern von A... bestellen! Yeah! Ihr seid die Besten :-)
Marcella von der W. aus Berlin
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Carmen S.
Sie und Ihr Team zeigen mit Ihrem Engagement, dass es Sinn macht, über den Tellerrand der reinen Ökonomie hinaus zu schauen.
Ich wünsche Ihnen viele treue Kunden und ein unüberhörbares Echo in der Medienwelt.
Heinz-Ulrich P. aus Aurich