Sie nannten es Arbeit – James Suzman, Karl Heinz Siber | buch7 – Der soziale Buchhandel
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Autor/in: James Suzman
Übersetzung: Karl Heinz Siber
Autor/in: James Suzman
Übersetzung: Karl Heinz Siber

Sie nannten es Arbeit

Eine andere Geschichte der Menschheit

VOM FAUSTKEIL ZUM HANDY - DIE GESCHICHTE DER MENSCHHEIT NEU ERZÄHLT

Heute bestimmt unsere Arbeit, wer wir sind, und das rastlose Konsumieren gilt als natürliche Eigenschaft des Homo Sapiens. Doch das war nicht immer so. James Suzman legt eine andere Geschichte der Menschheit vor, die zeigt, wie die Arbeit von uns Besitz ergreifen und unser Leben dominieren konnte. Doch wenn unsere Art zu arbeiten ein Produkt unserer Geschichte ist, dann lässt sie sich auch verändern. Arbeit ist der Kern unserer modernen Gesellschaften. Doch warum überlassen wir ihr einen so großen Teil unseres Lebens? Und warum arbeiten wir immer mehr, obwohl wir so viel produzieren wie noch nie? Entspricht das unserer Natur? Warum fühlen sich dann immer mehr Menschen überlastet und ausgebrannt?

Unsere Steinzeit-Vorfahren arbeiteten weit weniger als wir. Sie arbeiteten, um zu leben und lebten nicht, um zu arbeiten. Und dennoch waren sie relativ gesund und wurden älter als die meisten Menschen, die ihnen nachfolgten. Erst die Sesshaftwerdung des Menschen und die zunehmende Arbeitsteilung in immer größer werdenden Städten schufen die Grundlage für unser heutiges Verhältnis zur Arbeit, zu unserer Umwelt und zu uns selbst. Doch was damals für das Überleben notwendig war, ist es in unserer heutigen Überflussgesellschaft längst nicht mehr. James Suzman liefert ein beeindruckendes Panorama von der Steinzeit bis zur Gegenwart, und lässt uns eine Welt neu denken, in der die Wachstumsideologie nicht mehr unser Leben und unseren Planeten aussaugt.

  • Wie entstand unser heutiges Verständnis von Arbeit?
  • Von den Anfängen des Lebens bis zur automatisierten Gegenwart
  • Warum wir mehr arbeiten, als wir bräuchten
  • Historische Aufklärung für die Nach-Corona-Zeit
  • Arbeit und Wirtschaft neu denken
  • Für Leser:innen von Rutger Bregman und Yuval Noah Harari
Gebunden 03/2021
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Autoreninformationen

James Suzman ist Sozialanthropologe und Autor des Buches "Affluence without Abundance" (Wohlstand ohne Überfluss), in dem er die Gesellschaften der Jäger und Sammler als erste Wohlstandsgesellschaften porträtierte. Er ist Direktor des anthropologischen Thinktanks Anthropos und Fellow am Robinson College der Cambridge University.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung: Die ökonomische Problemstellung

TEIL EINS: AM ANFANG

1 Leben ist arbeiten

2 Ruhende Hände und fleißige Schnäbel

3 Werkzeuge und Fertigkeiten

4 Die weiteren Segnungen des Feuers

TEIL ZWEI: FREIGIEBIGE NATUR

5 «Die ursprüngliche Überflussgesellschaft»

6 Geister im Urwald

TEIL DREI: ACKERN

7 Von der Klippe gesprungen

8 Festessen und Hungersnöte

9 Zeit ist Geld

10 Die ersten Maschinen

TEIL VIER: GESCHÖPFE DER GROSSSTADT

11 Helle Lichter

12 Die Malaise des grenzenlosen Anspruchsdenkens

13 Hochbegabt

14 Tod eines Gehaltsempfängers

15 Die neue Krankheit

Schlussbemerkung

Dank

Anmerkungen

Register

Produktdetails

EAN / 13-stellige ISBN 978-3406765483
10-stellige ISBN 3406765483
Verlag Beck C. H.
Sprache Deutsch
Originalsprache Englisch
Editionsform Hardcover / Softcover / Karten
Einbandart Gebunden
Erscheinungsdatum 18. März 2021
Seitenzahl 398
Illustrationenbemerkung mit 20 Abbildungen
Originaltitel Work. A History of how we spend our time
Format (L×B×H) 22,1cm × 15,2cm × 3,2cm
Gewicht 630g
Warengruppe des Lieferanten Geisteswissenschaften - Geschichte
Mehrwertsteuer 7% (im angegebenen Preis enthalten)
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