Für seinen Roman "Shuggie Bain" wurde Douglas Stuart mit dem Booker Preis 2020 ausgezeichnet. "Das beste Debüt, das ich in den letzten Jahren gelesen habe." (Karl Ove Knausgård) "Dieses Buch werdet ihr nicht mehr vergessen." (Stefanie de Velasco)
Shuggie ist anders, zart, fantasievoll und feminin, und das ausgerechnet in der Tristesse und Armut einer Arbeiterfamilie im Glasgow der 80er-Jahre, mit einem Vater, der virile Potenz über alles stellt. Shuggies Herz gehört der Mutter, Agnes, die ihn versteht und der grauen Welt energisch ihre Schönheit entgegensetzt, Haltung mit makellosem Make-up, strahlend weißen Kunstzähnen und glamouröser Kleidung zeigt - und doch Trost immer mehr im Alkohol sucht. Sie zu retten ist Shuggies Mission, eine Aufgabe, die er mit absoluter Hingabe und unerschütterlicher Liebe Jahr um Jahr erfüllt, bis er schließlich daran scheitern muss. Ein großer Roman über das Elend der Armut und die Beharrlichkeit der Liebe, tieftraurig und zugleich von ergreifender Zärtlichkeit.
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Käufer-Bewertung: TineG.
Douglas Stuard beschreibt in seinem Roman >Shuggie Bain< eine Familie aus einer Arbeiterfamilie in Glasgow.
Shuggie ein zart besaiteter Jung möchte seine Mutter, die er über alles liebt , von der Alkoholsucht befreien. Sein Vater ein Spieler, verlässt die Familie. Ein Junge der einfach nur glücklich sein möchte und von anderen Kindern gedemütigt wird.
Der Autor lässt einen in dieser Geschichte durch alle Phasen des schlechten Lebens gehen. Niemand wünscht einem Kind so aufzuwachsen. Mich hat das Buch emotional sehr berührt.
Die Protagonisten sind authentisch und kommen glaubhaft rüber. Immer wieder strahlt der Schreibstil eine tiefe Wärme aus und man hofft, das Blatt wendet sich doch noch. Unterstrichen aber auch mit schwarzem Humor, sodass man nicht gleich in Depressionen verfällt.
Dieses Buch hat zurecht den Booker Preis 2020 verdient und erhält von mir volle Punktzahl.
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Käufer-Bewertung: adel69
Worum geht es in dem Buch?
Shuggie heißt eigentllich Hugh. Er ist der jüngste der drei Kinder von Agnes. Er ist der einzige Sohn, den sie mit ihrem Mann Shug, einem Taxifahrer, zusammen bekommen hat.
Die Familie lebt im Glasgow der 1980er-Jahre. Eine Zeche hat dort geschlossen, viele Leute leben in Armut. Der Alkohol lenkt viele ab von ihrem Elend – so auch Agnes. Sie vertrinkt das Kindergeld, sie versetzt alles beim Pfandleiher, was sie versetzen kann – nur um hochprozentige alkoholische Getränke kaufen zu können.
Irgendwann hält Shug es nicht mehr mit Agnes aus und entscheidet sich, mit einer anderen Frau zusammenzuleben. Diese ist zwar unordentlich, aber das findet er viel besser als Agnes‘ Alkoholabhängigkeit.
Shuggies ältere Geschwister Catherine und Leek haben das Familiendrama schon lange erkannt und arbeiten darauf hin, Agnes endlich verlassen zu können. Eines Tages heiratet Catherine und zieht nach Südafrika, und auch Leek zieht aus.
Da bleibt nur noch Shuggie, der da ist, wenn sich seine Mutter nach ihren Trinkeskapaden nicht gut fühlt und sich übergeben muss. Rührend kümmert er sich dann um sie.
Shuggie kämpft sich durchs Leben. In der Schule ist er nicht beliebt, er wird gemobbt. Agnes schiebt ihre Alkoholabhängigkeit auf ihr strenges Elternhaus und die Wohngegend. Als sie und Shuggie umziehen, hofft sie, von ihrer Alkoholsucht geheilt zu werden.
Meine Meinung zu diesem Buch:
Das Buch ist aus der auktorialen Erzählperspektive (also kein Ich-Erzähler) in der Vergangenheit verfasst. Gut und anschaulich ist es geschrieben, der Schreibstil gefällt mir.
Als Leserin bin ich berührt von Shuggie. Ein tapferer kleiner Kerl, der mir leid tut. Er versucht, seiner Mutter beizustehen – auch wenn ihre Alkoholsucht für ihn nicht leicht ist. Ebenso für mich als Leserin waren manche Szenen kaum zu ertragen. Der Autor hat das hoffnungslose Dasein mancher Arbeiter im Glasgow der 1980er-Jahre lebendig beschrieben. Da gibt es Frauen, die morgens schon anfangen, Bier zu trinken. Manche von ihnen kommen zu Agnes. Agnes kauft vom Kindergeld Whisky und ihre Kinder müssen deswegen oft hungern. Immer wieder durchsucht Agnes die Wohnung nach Dingen, die sie zu Geld machen kann, um Whisky kaufen zu können. Auch vor den wenigen Besitztümern ihrer Kinder macht sie nicht halt.
Kein Wunder, dass Shug, Catherine und Leek Agnes verlassen wollen. Nur Shuggie bleibt bei ihr, denn er ist noch nicht alt genug, um sich ein eigenes Leben aufzubauen.
Nach dem Besuch eines Gesprächskreises, dessen Teilnehmer versuchen, vom Alkohol loszukommen, gibt es einen Lichtblick. Agnes verzichtet endlich auf Alkohol und als Leser hofft man, dass dieser Zustand auch anhält. Dass das Buch einfach positiver wird.
Die Tatsache, dass das Buch autobiographisch ist, macht es noch eindringlicher. Der Leser bekommt den Kampf gegen die Alkoholsucht gut mit – und wie Angehörige deswegen oft Einschränkungen hinnehmen müssen.
Ich habe das Buch gelesen, um zu erfahren, ob Agnes von ihrer Alkoholsucht geheilt wird. Und ob ihr Willen stark genug bleibt, um auf lange Sicht dem Alkohol zu entsagen. Und natürlich wollte ich wissen, wie es mit Shuggie weitergeht.
Das Buch hat mich sehr berührt, manche Szenen waren trostlos. Ich vergebe die Note „gut“ und eine Leseempfehlung.
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Käufer-Bewertung: ulla
Im Glasgow der 70er und 80er Jahre wächst Hugh Bain, genannt Shuggie, auf. Von dem Vater seiner älteren Geschwister habt sich seine Mutter Agnes getrennt, er hat ihr nicht das Leben geboten, was sie sich vorgestellt hat. Ein wenig Luxus sollte schon sein. Ihr 2. Mann, Big Shug, ist ein Lebemann, er versprach ihr alles und hat nichts gehalten. Als Taxifahrer war er viel unterwegs und war auch mit Taxikundinnen intim. Der Umzug in ein eigenes Haus, von Agnes erseht, entpuppte sich als Enttäuschung. Agnes hat schon immer getrunken, doch nun wurde sie Alkoholikerin. Nach der Trennung von Shug hatte sie ihre 3 Kinder zu versorgen, doch das Geld von der Stütze vertrank sie. Selbst der kleine Shuggie hat schnell gelernt, wie er mit seiner alles geliebten Mutter umgehen musste, wie er es schaffte, Geld für Lebensmittel beiseite zu legen. Als seine Schulzeit begann wurde es für ihn immer schlimmer. Er hatte auf seine Mutter aufzupassen und somit so manchen Schultag verpasst. Andererseits wurde er in der Schule gehänselt und verprügelt, er war anders als die anderen Jungs, kein Draufgänger, keiner, der noch vor der Pubertät hinter den Mädchen herlief und unflätige Aufdrücke benutze. Er war zu weich für das harte Glasgow, in dem Arbeitslosigkeit, Armut und Tristesse allgegenwärtig
waren.
Wir erleben die Jugend von Shuggie, sein Kampf, seine Mutter vom Trinken abzuhalten, von den Männern, die seine Mutter ausnutzen aber auch das Ausnutzen der Männer seitens seiner Mutter. Eine verpasste Jugend und durch die mangelnde Schulausbildung auch eine schwierige Zukunft eines Kindes ohne Kindheit. Sehr gut lesbar, ein Roman, der einem nahe geht.
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Käufer-Bewertung: MiB
Man hätte auch eine 'Sozialstudie' über den Zusammenhang von Armut, Hoffnungslosigkeit, männlicher Gewalt, Alkohol und Überlebensstrategien in der Unterschicht von Glasgow oder sonstwo in den 80-ern oder auf eine andere Zeit bezogen lesen können. Man hätte genickt und gesagt "Aha - so ist das also" - hätte vielleicht noch gedacht "Die armen Kinder, welch schlechte Ausgangslage für ein Leben in Glück und Wohlstand." Man wäre selbst ungeheuer beruhigt gewesen bei der persönlichen Schlussfolgerung aus der Sozialstudie, weil man mal wieder gemerkt hat, dass der Zufall einem eine bessere Herkunft mit besseren Startbedingungen in die Wiege gelegt hat - Gott sei Dank! Man, was geht es uns doch gut... Und es hätte nicht lange gedauert und man hätte die Sozialstudie wieder vergessen... Und genau dass schafft Douglas Stuart in "Shuggie Bain": Die Story geht ganz tief rein und lässt nicht wieder los; der Kampf darum, auch in Armut die Würde nicht zu verlieren, der Kampf des kleinen Shuggy um seine alkoholkranke Mutter. Eindringlich erzählt und mit nachhaltiger Wirkung - besser als jede Sozialstudie!
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Käufer-Bewertung: meggie3
Shuggie Bain wächst in den Achtziger Jahren in Glasgow auf. Die Mutter ist schwer alkoholkrank, die Wohnsituation sehr beengt, die Situation mit dem Vater ist angespannt und die beiden älteren Geschwister sind so viel wie möglich nicht zu Hause. Die Gegend ist grau und den Menschen rund um die Familie geht es nicht besser. Der Vater verlässt die Familie und die Mutter sitzt mit den Kindern in einem abgelegenen Vorort von Glasgow, dessen Bewohnern es immer schlechter geht, seit die örtliche Mine geschlossen hat. Die Nachbarn sind entweder ebenfalls dem Alkohol verfallen oder / und sie können die Neuzugezogenen nicht leiden. Shuggie mag keinen Fußball, interessiert sich für Kleidung und spielt gerne mit Spielzeugponys. Von den Nachbarskindern wird er geärgert und er ist die meiste Zeit seiner Kindheit damit beschäftigt, seine Mutter vor sich selbst zu schützen, zu überleben und genug Geld für Essen vor der Mutter und ihrer Alkoholsucht zu retten.
Für mich war dieser Roman wirklich heftig und das Lesen anstrengend. Ich habe große Teile als sehr bedrückend und wenig hoffnungsvoll empfunden. Die Welt von Shuggie Bain wirkt auf mich unfassbar grau mit wenig Licht am Horizont. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb ist der Schreibstil sehr gut. Die Sprache drückt viel aus und die bedrückende Atmosphäre ist bei mir sehr intensiv angekommen. Die Umgebung, die Menschen und der Wunsch, dass die Mutter gesund wird, werden sehr eindrücklich und vorstellbar beschrieben. Ich habe mit Shuggie mitgelitten und fand es schwer auszuhalten zu wissen, dass sehr wahrscheinlich nichts gut werden wird. Eindrücklich waren für mich auch die Momente, in denen Shuggies Mutter für ihren Sohn da sein konnte und dann wiederum die Tatsache, dass sie es viel zu oft nicht war.
Ohne Frage werde ich diesen Roman und Shuggie nicht vergessen. Allerdings ist der Roman für mich über viele Seiten kaum auszuhalten gewesen. Dies sollte einem vor dem Lesen bewusst sein. Es geht um Alkohol, Armut, Verzweiflung, Hoffnung und bedingungslose Liebe.
Käufer-Bewertung: holdesschaf
Shuggie, eigentlich Hugh Bain, wächst im Glasgow der 1980er Jahre auf. Genauer gesagt in der trostlosen Siedlung, die zu einer bereits geschlossenen Kohlezeche gehört. Die Not durch Arbeitslosigkeit ist hoch, die Perspektivlosigkeit der Menschen groß. Shuggie, der anders ist als andere Jungs, muss in der Schule Hänseleien, Spott und Gewalt ertragen. Zuhause erträgt er die Launen seiner alleinerziehenden, alkoholsüchtigen Mutter, die er liebt und beschützen möchte. Doch wie soll ein Kind eine Mutter retten, die nicht gerettet werden will?
Gleich vorne weg, die Geschichte von Shuggie ist schwer zu ertragen. Sehr oft musste ich das Buch weglegen, um den Kopf von den vielen unglaublich traurigen, herzergreifenden auch mal einfach wütend machenden Bildern wieder frei zu bekommen. Man leidet wirklich mit dem Jungen mit. Dabei geht es nicht einmal primär um ihn, vielmehr dreht sich alles um Agnes, seine Mutter, und deren Alkoholsucht, die weitere Probleme nach sich zieht. Shuggie richtet sein ganzes Denken darauf aus, dass seine Mutter, die immer wieder Versprechungen macht, überlebt und so erfährt man seine Ängste, seinen Hunger, seinen Schmerz eher als Nebenprodukt ihrer Sucht.
Sprachlich ist der Text eigentlich sehr nüchtern verfasst. Man findet wenig Rührseligkeit und dennoch ist man involviert und ergriffen und möchte Shuggie einfach da rausholen. Auch die Beschreibung der Gegend ist sehr gelungen, man atmet die staubige Luft der Zechensiedlung und erlebt sie in ihrer ganzen Tristesse. Die Menschen, die dort leben erscheinen vor dem geistigen Auge des Lesers. An die Übersetzung des Slangs, der die geringe Bildung wiedergeben soll, muss man sich allerdings gewöhnen und man muss sie mögen. Mir hat sie das Ganze etwas verhagelt, da ich bei vielen Begriffen eher den Ruhrpott oder gar den deutschen Norden vor Augen hatte. Auch zeitlich konnte ich die Geschichte nur ganz schwer in den 80ern verorten. In meinem Kopf hatte ich eher die 50er/60er vor Augen. Bis auf ein paar Songtitel und die Tatsache, dass es mit dem Bergbau eben erst später bergab ging, wies für mich wenig auf die 80er hin. Das finde ich etwas schade.
Dennoch bin ich manchmal fast zu tief in Shuggies Welt eingetaucht und es war sehr schwer, sich davon wieder frei zu machen, was ich allerdings eher als ein Qualitätsmerkmal verstehe. Das Ende fand ich persönlich sehr gut gewählt und so konnte ich das Buch beruhigt schließen. Die Person Shuggie erhält von mir 5 Sterne, das Gesamtwerk 4. Wer gefestigt ist, sollte sich diesen Roman zumuten.
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Käufer-Bewertung: dj79
Die Geschichte bewegt sich im Glasgow der 80er Jahre. Die Zechen haben längst dicht gemacht, Arbeitslosigkeit ist weit verbreitet, ein Leben von der Stütze ist an der Tagesordnung. Die Armut und Perspektivlosigkeit sind schier unerträglich, so dass viele Menschen ihre Sorgen betäuben.
So auch Shuggie’s Mutter, Agnes, die vom Ehemann verlassen wurde und nun mit ihren drei Kindern und sich selbst total überfordert ist. Abgeschoben in eine dreckige Sozialsiedlung wartet die einstmals schöne und immer noch auf ihr Äußeres bedachte Frau auf die nächste Zuteilung vom Amt, die umgehend in Alkohol investiert wird. Für Lebensmittel reicht das Restgeld dann nicht immer, was für die Kinder einen leeren Magen bedeutet. Neue Kleidung gehört zu den Luxusgütern, die im Katalog auf Pump angeschafft werden muss. Schlimmer als die Armut an sich habe ich allerdings die Umkehr in der Fürsorge empfunden. Die noch sehr jungen Kinder, insbesondere der zunächst 8-Jährige Shuggie, müssen auf die Mutter achten, dass sie sich nichts antut, dass sie nicht verunfallt, dass sie wenigsten ein paar Münzen zum Füllen der Mägen mit einfachsten, sättigenden Nahrungsmitteln erübrigt.
Mein liebster und der gleichzeitig titelgebende Charakter Shuggie liebt seine Mutter nicht nur, sondern er vergöttert sie. Er gibt ihr mehr als sie ihm Fürsorge, Wärme und Geborgenheit. Nach seinen Möglichkeiten deckt er Agnes Fehlverhalten, verteidigt sie gegenüber anderen. All das tut Shuggie in einer so zarten Art und Weise, dass mir mein Herz aufging. Vor meinem inneren Auge konnte ich regelrecht diesen hübschen Jungen mit seiner stark ausgeprägten femininen Seite wahrnehmen. Es hat mich jedes Mal durchzuckt, wenn Shuggie dafür, für seine Liebenswürdigkeit in Person, Schläge einstecken musste.
Besonders wird der Roman durch den Schreibstil. Douglas Stuart schreibt aus meiner Sicht sehr atmosphärisch. Das Grau in Grau der Sozialsiedlung, der Kohlestaub sind allgegenwärtig. Die Darstellung von herrschendem Neid und Missgunst fand ich wirklich glaubwürdig. Die Übersetzung des Sprachgebrauchs der glasgower Unterschicht kommt einem in deutsch gelesen zwar erstmal etwas seltsam vor, wirkte auf mich dennoch passend. So wurde direkt vermittelt, wie unsauber die Sprache in Shuggie‘s Umfeld ist.
Letztlich ist dieser Booker Preis prämierte Roman weit entfernt von leichter Kost. Der Autor steigt tief in die Abgründe der Alkoholsucht hinab, arbeitet die Problematik der Co-Abhängigkeit von Agnes‘ Kindern deutlich heraus. Es ist kein Thema, mit dem man sich gern beschäftigt, dem man sich dennoch mit diesem Roman ein Stück weit annähern kann.
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Käufer-Bewertung: cosmea
Douglas Stuarts 2020 mit dem renommierten Booker Prize ausgezeichneter Roman “Shuggie Bain“ schildert das Leben einer armen Arbeiterfamilie in Glasgow von 1981-1992. Es ist die Thatcher-Ära, die Zeit der Zechenschließungen, als die Männer arbeitslos wurden und die Familien von Sozialhilfe und Kindergeld leben mussten. So geht es auch der schönen Agnes Bain, die aus ihrer ersten Ehe mit dem Katholiken Brendan McGowan die Kinder Catherine und Alexander, aus der zweiten Verbindung mit dem Taxifahrer Hugh – genannt Shug – Bain den kleinen Sohn Shuggie hat. Als der Weiberheld Shugh sie in der kleinen Siedlung Pithead in einer Mietwohnung einquartiert hat, verlässt er sie, und mit Agnes geht es schnell bergab. Obwohl sie sich äußerlich nicht gehen lässt und der Öffentlichkeit stets ihre makellose Schönheit in gepflegter Kleidung präsentiert, verfällt sie dem Alkohol. In der Siedlung muss sie sich als versoffene Hure beschimpfen lassen, und ihr neuer Partner Eugene, ebenfalls Taxifahrer, macht alles nur noch schlimmer. Der Einzige, der sie bedingungslos liebt und jahrelang versucht, sie zu retten, ist ihr jüngster Sohn Shuggie. Auch er hat es nicht leicht. Er ist anders als andere Jungen, wirkt weibisch, drückt sich gewählt aus und hasst Fußball. Schon als Kind wird er als Schwuchtel beschimpft, ausgegrenzt, gemobbt.
Stuarts Roman mit autobiografischen Zügen berührt und verstört. Szene für Szene begleitet der Leser die verarmten Unterschichtfamilien mit ihren trunksüchtigen und Bingo spielenden Müttern und sieht die vernachlässigten und hungernden Kinder, die leiden, weil die Mütter wieder einmal die Stütze versoffen und verspielt haben. Es gibt einige witzige Passagen, aber überwiegend ist das ein todtrauriges Buch, das nicht nur durch die authentischen Milieuschilderungen beeindruckt, sondern auch durch seine Sprache. Die Übersetzerin erfindet einen eigenen Slang für die Dialoge der Arbeiterfamilien, die im Original gewiss nicht Oxford English sprechen, sondern vermutlich Glaswegian, den speziellen Dialekt der Region. Dieser ungewöhnliche Roman hat mich sehr beeindruckt. Allerdings frage ich mich die ganze Zeit, ob im Klappentext unbedingt stehen muss, dass Shuggie mit seiner Mission scheitert.
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Käufer-Bewertung: DaniE
Shuggie ist anders, anders als die 80er Jahre Haudegen Jungs und Männer. Während sein Vater „Old Shug“ eine alkoholkranke Mutter Agnes ablehnt, erniedrigt, ignoriert und mit anderen Frauen schläft, ersäuft seine Mutter ihre Trauer und Emotionen im Alkohol. Die Halbgeschwister Catherine und Leek, deren Vater sie für Shuggies Vater verlassen hat, meiden das zu Hause und versuchen der Situation aus dem Weg zu gehen. Das klappt, solange sie alle gemeinsam bei den Großeltern, Agnes Bains Eltern, leben. Unter einem Vorwand lockt Shuggies Vater die Familie aufs Land, ehe er sie dort verlässt.
Das Buch beginnt mit einer Szene, die über die Welt des 15-jährigen Shuggie berichtet und springt dann zurück in dessen frühere Kindheit. Es ist sprachlich gut geschrieben. Es erzählt in den Kapiteln aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten. Es ist jedoch bisweilen langatmig zu lesen. Die Geschichte selbst ist teils traurig teils urkomisch. Ein Wechselspiel der Emotionen.
Der Einband irritiert etwas. Soll aber wohl die enge Bindung zwischen Shuggie und seiner Mutter darstellen.
Durchaus ein lesenswertes Buch, wenn man Romane mit vielen Emotionen mag.
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Käufer-Bewertung: Rosa Busch
Mir hat das Buch, trotz des düsteren Milieus, in dem die Geschichte spielt, sehr gut gefallen. Der Autor verschönert nichts, er beschreibt die Lebensverhältnisse der Protagonisten detailliert und realitätsnah. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, mich auf die Geschichte einzulassen, mich an die ärmlichen Lebensverhältnisse der Familie Bain zu gewöhnen, die Fäkalsprache und die Hoffnungslosigkeit, die wie ein dunkler Schleier um die Protagonisten liegt. Doch mit der Zeit habe ich die Art und Weise, wie Stuart dieses Milieu beschreibt, zu schätzen gelernt. Douglas Stuart hat einen Roman verfasst, der die Realität schildert - ohne sie mit Euphemismen lesefreundlicher zu machen - ,der die Psyche des Menschen und seine Charakterentwicklung beleuchtet und zwischenmenschlichen Beziehungen nachspürt. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, nach einer Weile flogen die Seiten nur so dahin und es fiel mir schwer, mich von der Geschichte loszureißen, so stark war der Zauber, den sie auf mich ausübte. Dieses Buch ist anders als andere: offener, direkter, tiefgründiger.
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Käufer-Bewertung: Murksy
Es gibt Bücher, die reißen einen mit, spülen einen davon, hinterlassen eine zerstörte Illusion des perfekten Lebens. Shuggie Bain ist so ein Buch. Wir begleiten Shuggie über einen Zeitraum von 10 Jahren durch das immer trostloser werdende Glasgow. Die Arbeiterschicht ist hoffnungslos, Alkohol und Depression sind überall. Auch Agnes, seine Mutter ist süchtig, verzweifelt auf der Suche nach Liebe und einem Mann, der sie unterstützt. Kein Leben wie aus den Illustrierten, sondern die bittere Realität.
Zeigt das Cover auch eine scheinbar glückliche Mutter-Sohn-Beziehung, so wird dem Leser schnell klar, dass hier keine heile Welt vorgegaukelt wird. Der Autor betreibt eine Seelenwaschung, indem er seine eigene Kindheit in dem Roman verarbeitet. Dank der Übersetzung wird die Tristesse der Arbeiterklasse in Glasgow auch in der Dialektik gut verarbeitet, auch wenn es immer gewagt ist, Slang und Dialekt zu transportieren. Der Stil des Autors ist beeindruckend, hebt sich um Längen von anderen Büchern ab. Ich möchte nur kurz zitieren :"Die Tage waren zu lang für einen Mann der Nacht. Das endlose Tageslicht hing herum wie ein unhöflicher Gast..". Das Buch ist voll dieser herrlichen Bilder und Metaphern, ein Fundus an kreativem Schreibstil. Und mag das Buch auch bedrückend und deprimierend erscheinen, leuchtet immer wieder ein Funke Glaube und Hoffnung durch, lässt den Leser genau wie die Protagonisten weitermachen. Ein Meisterwerk, unvergleichlich, packend, bewegend, erschütternd und doch oder gerade deshalb bis zum Schluss fesselnd.
Wer auf kitschige Romane mit dem zwingenden Happy-End und rosaroter Brille steht, Finger weg. Wer zu Depressionen neigt, fragwürdig. Wer eines der besten Bücher der letzten Zeit lesen will, absolut ja!
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Käufer-Bewertung: Karolina
Shuggie Bain” versetzt uns ins Glasgow der 80er Jahre. Die Wirtschaftskrise hat die schottische Stadt schwer getroffen und Armut, Tristesse und Sorgen liegen über der Stadt. In diesen Umständen lernen wir unseren Titelcharakter Shuggie Bain kennen. Shuggie ist der Sohn von Agnes und Shug Bain. Der Vater ist narzisstisch und gewalttätig. Er zeigt keine Liebe für seine Familie und betrügt Agnes ganz in aller Öffentlichkeit. Agnes versucht sich in den Alkohol zu flüchten - schließlich hängt sie in einem Leben fest, dass sie so nie erleben wollte.
Shuggie muss schnell feststellen, dass er so ganz anders ist als sein Umfeld und keine Unterstützung durch die Menschen um ihn finden wird. Er ist zart und fantasievoll; tanzt lieber als Fußball zu spielen oder sich auf der Straße zu raufen. Er passt zwar nicht in sein Umfeld aber er findet seine Lebensbestimmung in der Sorge um seine Mutter. Tagelang bleibt er mit ihr in der Wohnung und lässt sie nicht aus den Augen - aus Angst, dass sie sich im Rausch etwas antut. Diese toxische Beziehung zwischen Mutter und Sohn belastet Shuggie und prägt ihn in Formen, die so nicht sein sollten.
Mir hat Shuggie Bain gut gefallen, allerdings fand ich es nicht so berührend, wie einige andere LeserInnen. So verschiedenen Momenten kam es vor, dass ich es aus der Hand gelegt habe und es eingekochte gar nicht nochmal weiterlesen wollte. Douglas Stuart hat mit Shuggie Bain einen gelungenen Einblick in das Leben einer Arbeiterfamilie im Glasgow der 80er Jahre geschrieben und aufgezeigt, wie Alkoholismus und weitere Probleme das Leben einer Familie zerstören können. Eine emotionale Bindung zu Shuggie konnte ich allerdings nicht aufbauen, auch wenn sehen Lebensgeschichte unglaublich schwer war. Da mir diese emotionale Bindung fehlt und somit das Buch keinen besonderen Wiedererkennungswert hat, vergebe ich 3,5 Sterne.
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Käufer-Bewertung: Quincyliest
"Shuggie Bain" ist ein berührender Debütroman, der die Geschichte eines Jungen erzählt, der im Arbeitermilieu im Glasgow der 80er Jahre aufwächst. Shuggies Mutter ist eine Alkoholikerin, gefangen in der Widersprüchkeit, nach Höherem zu streben und sich dann wieder der Alkoholsucht hinzugeben.
Shuggie lernt Armut kennen, früh muss er Verantwortung übernehmen, mit dem wenigen Geld haushalten. Es sind traurige und erschütternde Szenen, die der Autor Douglas Stuart authentisch beschreibt. Immer wieder wird der Leser mit dem schweren Schicksal von Shuggie konfrontiert. Er ist ein Kind und doch nie unbeschwert und selten fröhlich. Shuggie ist anders, hat femine Züge, ist feinfühlig, oft wird er zum Opfer im harten Arbeitermilieu. Der Zeitgeist mit all seinen Problemen wie Arbeitslosigkeit, Armut und Gewalt wurde realistisch eingefangen und glaubwürdig geschildert.
"Shuggie Bain" ist ein beklemmender Roman, der hervorragend geschrieben ist und zu Recht mit dem Booker Preis ausgezeichnet wurde.
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Käufer-Bewertung: Peppi
Der Debütroman des schottisch-amerikanischen Schriftstellers Douglas Stuart, " Shuggie Bain", ist für mich eines der besten Bücher, die ich gelesen habe. Shuggie ist eine Romanfigur, die man sobald nicht mehr vergisst.
Der Junge, der als Fünfjähriger mit seinen Eltern und Halbgeschwistern bei seinen Großeltern lebt, ist anders, fantasievoll und feminin. Sein Vater, der selten zu Hause ist und Beziehungen zu vielen Frauen hat, arbeitet als Taxifahrer. Shuggies Herz gehört seiner Mutter Agnes,einer schönen Frau, die vom Leben unerfüllt ist und gern und viel trinkt.
Als die Familie in eine Sozialwohnung in Pithead zieht, verlässt sie der Vater. Auch die große Schwester zieht bald aus.
Shuggie macht es sich zur Aufgabe mit unerschütterlicher Hingabe und großer Liebe seine Mutter von der Trinkerei zu bewahren.
Dieses Buch erhält von mir eine unbedingte Leseempfehlung.
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Käufer-Bewertung: Jana hat Bücher
Shuggie lebt mit seiner Mutter Agnes, seinem Vater und den beiden größeren Stiefgeschwistern im Glasgow der 80er Jahre. Doch trotz seiner Hoffnung auf ein gutes Leben, nimmt es genau die gegenteilige Wendung. Die Mutter schwer alkoholabhängig, der Vater verlässt die Familie und in der neuen Wohngegend wird Shuggie gemobbt und belästigt. Mit seinem sonnigen Gemüt versucht er es allen recht zu machen und verliert sich selbst dabei.
Was für ein Buch! Mit seinem semi-autobigraphischen Erstlingswerk hat mich Stuart komplett überzeugt. Das Buch nimmt den Leser mit auf die Reise von Shuggies Kindheit bis zum jungen Erwachsenen, geschrieben teilweise in Dialekt (mag ich normalerweise nicht so, aber in diesem Fall hervorragend gelungen, da es authentischer wirkt). Nimmt einen mit, wenn Shuggie verzweifelt versucht seine Mutter glücklich zu machen und somit vom Alkohol fernzuhalten. Wie er die Demütigungen durch andere Kinder (wer kann gemeiner sein als Kinder?!) erduldet mit der Hoffnung weniger aufzufallen und somit keine Zielscheibe für deren Hass zu sein. Wie Agnes eine alkoholfreie Zeit erlebt und Shuggie eine rosige Zukunft verspricht. Wie er alleine gelassen wird mit seinen Problemen und Ängsten, selbst von seinem Vater und seinen Geschwistern. Jeder, der eine/n Suchtkranke/n in seinem/ihrem Umfeld hat, weiß, dass diese Person nicht nur sich selbst zerstört, sondern sein/ihr ganzes Umfeld darunter zu leiden hat. Dieses Buch ist wunderbar, es bricht einem das Herz und macht furchtbar traurig, aber gleichzeitig ist Shuggie der Lichtblick am Ende des Tunnels - eine Romanfigur, die man ins Herz schließt und dort behält.
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Shuggie Bain war ein überaus erfolgreiches, preisgekröntes Debüt.
Es ist ein interessantes Werk, aber nicht immer ganz einfach zu lesen.
Es werden die Achtziger und frühen Neunziger Jahre in Glasgow gezeigt, aber es wird nicht unbedingt chronologsch erzählt.
Hugh „Shuggie“ Bain ist ein guter Junge, aber seine Eltern Agnes und Shug versinken in ihren unzufriedenen Lebenszustand, dessen Alltag aus Alkohol und Gewalt besteht. Damit geht auch eine gewisse Hoffnungslosigkeit ein.
Daher habe ich die Abschnitte, die sich direkt um Shuggie drehen, mehr genossen, obwohl er es oft auch nicht einfach hat, besonders in der Schule, in der er gemobbt wird.
Schwere Zeiten ergeben sich für Shuggie, als es mit seiner selbstzerstörerisch veranlagten Mutter immer schlimmer wird. Es ist eine völlig dysfunktionale Familie und schließlich bleibt Shuggie mit seiner Mutter, die nicht vom Alkohol loskommt, allein. Das sind ziemlich tragische Szenen.
Douglas Stuart vermag zu formulieren und die Situationen eindringlich zu zeigen.
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Käufer-Bewertung: Lymon
„Shuggie Bain“ heißt dieser autobiografische Roman, in dem ein Kind treu und beständig sich um seine Mutter sorgt, die dem Alkohol verfallen ist. Die Geschichte ist sehr berührend, da der Junge Shuggie fast allein das schwere Schicksal gegen die Alkoholkrankheit seiner Mutter anzukämpfen, mit sich trägt. Und dabei hat er es selbst auch nicht leicht, da er immer mehr spürt, dass er anders ist, als die anderen, wofür er Hänseleien und Gemeinheiten ertragen muss. Das Schicksal dieses Jungen im ärmlichen Irland der 80er Jahre rüttelt wach und macht betroffen. Getragen ist die Atmosphäre, trotz aller Trostlosigkeit, aber immer auch wieder von einer tiefen Wärme und einem Hoffnungsschimmer, dass es irgendwie dennoch eine gute Wende nimmt.
Das Titelbild des sehr liebevoll seine Mutter umarmenden kleinen Jungen, lässt etwas von der tiefen liebevollen Bindung der beiden Protagonisten spüren.
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Douglas Stuart, geboren und aufgewachsen in Glasgow, studierte am Royal College of Art in London. Nach seinem Abschluss zog er nach New York, wo er als Modedesigner arbeitet. Seine Texte erschienen im New Yorker und auf Literary Hub. Für seinen ersten Roman, Shuggie Bain, wurde er mit dem Booker Preis 2020 ausgezeichnet.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3446271081 |
10-stellige ISBN | 3446271082 |
Verlag | Hanser Berlin |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Englisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 23. August 2021 |
Seitenzahl | 491 |
Beilage | Lesebändchen |
Originaltitel | Shuggie Bain |
Format (L×B×H) | 21,8cm × 15,2cm × 4,3cm |
Gewicht | 680g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Erzählende Literatur
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
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Ich freue mich jedesmal, wenn ich Ihre Website öffne, dass es Sie gibt, neben all den Raffgeiern in der Wirtschaft. Als mich ein Freund, auf Ihre Seite aufmerksam machte, war ich erstaunt, dass es Menschen wie Sie gibt.
T.B.
Sie können sich sicher sein, dass ich wieder bei buch7.de einkaufen werde. Ich finde die Geschäftsidee toll und bin mit dem Service äußerst zufrieden.
Simone S. aus Betzigau
Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
Urlsula G. aus Heidelberg
Ich bin bisher sehr zufrieden, die Lieferung klappt so schnell wie sonst nirgends! Ich finde die Idee super und hoffe ich kann noch viele überzeugen hier einzukaufen! Macht unbedingt weiter so, lasst euch nicht entmutigen und bleibt eurem Weg treu.
Carmen S.
DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt