Einleitung:
Relevanz der Thematik:
Der Begriff Share Economy gewann in den letzten Monaten im deutschsprachigen Raum zunehmend an Bedeutung in der Gesellschaft durch die Medien.
Einen großen Beitrag dazu leistete die jährlich stattfindende Messe für Informationstechnik in Hannover. Die CeBIT 2013 stand unter dem Leitthema "Shareconomy" und hat nicht zuletzt auch in Deutschland die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf eine grundlegende Veränderung in der Wirtschaft gelenkt, welche bereits lange davor in der virtuellen Welt des Internets zu Verzeichnen war, jedoch erst durch die weltweit größte ITK-Messe die Diskussion in der Öffentlichkeit vorangetrieben hat. Damit hat die CeBIT ein Thema aufgegriffen, dass sich über die reine technologische Entwicklung der jüngsten Zeit hinaus erstreckt und die Sphäre der Ökonomie und der Gesellschaft in der Zukunft entscheidend beeinflussen wird.
Während in Deutschland die Debatte um eine neue "Ökonomie des Teilens" erst seit kurzer Zeit eine Breite Maße in der Öffentlichkeit erreichte, sind die Begriffe "Share Economy" und "Collaborative Consumption" bereits seit Längerem ein Bestandteil der englischsprachigen Medien und Literatur. Das unlängst populär gewordene Buch von Rachel Botsman aus dem Jahr 2011 findet sich in einigen wenigen in Deutschland erschienen Publikationen zur Share Economy als Verweis wieder. In ihrem Buch, "What mine is Yours:
How Collaborative Consumption is changing the way we live", identifiziert sie zusammen mit Roo Roger einen Trend zu einem Wertewandel im Konsumentenbewusstsein, der unter anderem durch neue Technologien und das Web 2.0 forciert wird (vgl. Botsman 2011, S. 44).
So geht aus einer Umfrage der Leuphana Universität Lüneburg zu dem Thema Share Economy hervor, das bereits 23,5 % der Befragten dem Typ des kollaborativen Konsumenten zugeordnet werden können (vgl. Heinrichs 2012, S.14). Aus dem selbst organisierten und kollaborativen Verhalten von Nutzern im Internet entstanden neue Geschäftsmodelle, wie Carsharing oder Coushsurfing, in denen Leute ihre Privatunterkünfte und Autos mit anderen teilen. Das Zusammenkommen von Anbieter und Nachtfrager dieser Geschäftsmodelle erfolgt dank Internet bequem und unkompliziert. [...]
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Inhaltsverzeichnis
|Abbildungsverzeichnis|III
|Tabellenverzeichnis|IV
1|Vorwort|1
2|Einleitung|2
2.1|Relevanz der Thematik|2
2.2|Zielsetzung und Aufbau der Arbeit|4
|I.Teil A|5
3|Die Share Economy als alternative Konsumform|5
3.1|Begriffsentstehung und Definition|5
3.2|Hauptmerkmale geänderter Konsumenteneinstellung in einer Share Economy|8
3.2.1|Temporärer Zugang zu Produkten anstelle von Eigentum|8
3.2.2|Partizipation durch Peer-to-Peer Netzwerke|12
3.2.3|Das Vertrauen: Die neue Währung der Konsumenten im Internet|17
3.2.4|Die kollektive Macht von Online-Communities und ihr Glaube an das Gemeingut|21
3.3|Gründe für die Entwicklung einer Share Economy|25
3.3.1|Die Grenzen der gesellschaftlichen Konsumkultur|25
3.3.2|Das Web 2.0|27
3.3.3|Die neue Konsumgeneration der Digital Natives|29
3.4|Was wird Geteilt? Das Share Economy Business in Deutschland|31
3.5|Zusammenfassung und ein Ausblick auf die Zukunft|33
|II.Teil B|36
4|Empirische Erhebung zur Share Economy|36
4.1|Erkenntnisstand gegenwärtiger Forschungsarbeiten|36
4.2|Hypothesenbildung|39
4.3|Methodik|41
4.4|Auswertung|42
4.5|Diskussion und Empfehlung|51
|III.Teil|C57
5|Die Herausforderungen für Unternehmen im Online-Marketing|57
5.1|Begriffsbestimmung und Abgrenzung|57
5.2|Community und Trust Building als neue Kundenbindungsmaßnahme|60
5.3|Die Relevanz von Empfehlungen und Bewertungen via Community-Blogs|64
5.4|Storytelling: Mit Geschichten werben|68
5.5|Mobile Marketing und Location-Based-Services|71
6|Fazit|76
|Anhang|79
|Literaturverzeichnis|92
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3842876200 |
10-stellige ISBN | 3842876203 |
Verlag | Diplom.de |
Sprache | Deutsch |
Auflage | 1. Auflage im Jahr 2014 |
Anmerkungen zur Auflage | 1. Auflage |
Editionsform | Non Books / PBS |
Einbandart | E-Book |
Typ des digitalen Artikels | |
Copyright | Kein Kopierschutz |
Erscheinungsdatum | 01. April 2014 |
Seitenzahl | 108 |
Warengruppe des Lieferanten | Sozialwissenschaften - Wirtschaft |
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Sozialwissenschaften - Wirtschaft
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L. F. aus Ingolstadt
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Urlsula G. aus Heidelberg