Ein elegantes Haus am Rande von Hampstead Heath. Ein toter Scheidungsanwalt. Eine rätselhafte Botschaft in grüner Farbe. Eine unglaublich teure Weinflasche als Tatwaffe... Zweifellos ein Fall für Daniel Hawthorne, Ex-Polizist und Privatdetektiv, und Scotland Yard immer einen Schritt voraus.Als der smarte Prominentenanwalt Richard Pryce tot in seinem Haus gefunden wird, erschlagen mit einer Flasche 1982 Chateau Lafite Rothschild im Wert von 2000 £, scheint schnell klar, wer es war: Nur wenige Tage zuvor hat die berühmte feministische Autorin Akira Anno ihm genau diesen Tod angedroht - und ihm ein Glas Rotwein ins Gesicht geschüttet. Aber ist es wirklich so einfach? Denn jeder hat hier Dreck am Stecken, und als ein weiterer Toter gefunden wird, muss Hawthorne gemeinsam mit seinem Assistenten und Stichwortgeber Anthony Horowitz tief in die Vergangenheit der Opfer eintauchen, um die Lösung des Rätsels zu finden.
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Käufer-Bewertung: meggie3
Wie bei Sherlock Holmes und Dr. Watson geht es auch hier um einen Privatermittler, der von der Polizei bei besonders kniffligen Fällen hinzugezogen wird, und einen Schriftsteller, der die Fälle zu Papier bringt. Die beiden Protagonisten sind sehr unterschiedlich und eine richtige Freundschaft besteht zwischen den beiden auch nicht. Dennoch ist es sehr interessant, wie die Interaktionen ablaufen und wie vorsichtig sie agieren, um ja nicht zu viel von sich preiszugeben.
Hawthorne wird zu einem Mord an einem Scheidungsanwalt gerufen, der in seinem Haus ermordet wurde. Während die Ex-Frau eines seiner Mandanten ihn in der Öffentlichkeit angegangen hat, rückt auch ein einige Jahre zurückliegendes Unglück eines Höhlenkletterers in den Fokus von Hawthorne und Horowitz. Neben dem Fall geht es auch immer um den Stolz des Protagonisten Horowitz, der unbedingt den Fall vor seinem Kompagnon Hawthorne lösen und nicht immer nur ratlos hinterherlaufen möchte. Da auch die eigentlich ermittelnden Polizeibeamten den Fall nur zu gern ohne Hawthornes Hilfe lösen möchten, entwickelt sich ein eigenartiges, aber unterhaltsames Wettrennen um die Lösung des Falls.
Dies ist schon der zweite Teil um den Ermittler Hawthorne und den Schriftsteller Horowitz. Nachdem ich den ersten Band mit viel Freude gelesen haben, war ich sehr gespannt auf „Mord in Highgate“. Enttäuscht hat mich der Roman nicht, obgleich er mich nicht ganz so begeistern konnte wie Teil 1. Mir hat wieder gut gefallen, wie der Autor die Beziehung zwischen den Protagonisten und auch andere Charaktere beschreibt. Allerdings habe ich den Plot des Kriminalfalles diesmal als weniger spannend empfunden. Dennoch werde ich den nächsten Krimi sicher auch lesen wollen.
Insgesamt ist „Mord in Highgate“ für mich ein unterhaltsamer Roman, der nicht von der Spannung lebt, sondern von der Art des Beschreibens und den zwischenmenschlichen Episoden. Er kommt eher locker und leicht daher, befasst sich aber auch mit Themen wie Schuld und Vergebung. Ein schönes Buch für ein entspanntes Wochenende!
Käufer-Bewertung: bedard
Anthony Horowitz spielt in seinem Roman selbst eine Hauptrolle – diese Idee ist originell.
Im zweiten Fall des Duos Horowitz - Hawthorne wird ein prominenter Scheidungsanwalt ermordet aufgefunden. Auf den ersten Blick scheint der Fall eindeutig, eine ebenso prominente Künstlerin hat ihn zuvor in einem Restaurant bedroht. Horowitz, der als Drehbuchautor mit einer Verfilmung komplett ausgelastet ist, hat einer dreiteiligen True Crime-Serie mit dem ebenso genialen wie undurchschaubaren ehemaligen Detective Hawthorne zugestimmt. Er muss jetzt widerwillig zwischen Filmset und Ermittlungsorten hin und her eilen. Als ihm dann noch die absolut unsympathischen und unkorrekt handelnden ermittelnden Polizisten Steine in den Weg legen, ist sein Ehrgeiz geweckt, den Fall vor allen anderen zu lösen. Und der stellt sich als komplexer heraus als erwartet.
Die Parallelen zu Sherlock Holmes, Doctor Watson und Lestrade sind so gewollt und eindeutig, dass sie unmöglich übersehen werden können. Trotzdem bleiben die Charaktere für mich hier ein bisschen zu blass. Horowitz ist der Autor mit vielen erfolgreichen Büchern, der auch als Drehbuchautor arbeitet. Faktisch korrekt, aber als Person nicht wirklich greifbar. Und Hawthorne bleibt nebulös. Clever, belesen, charakterlich eher schwierig. Die Besetzung der Rolle von Lestrade mit einer weiblichen, geistig etwas beschränkten Polizistin mit einem brutalen, skrupellosen Assistenten empfinde ich als ein bisschen fragwürdig. Die anderen, in diesem Fall auftretenden Personen zeichnen sich auch nicht unbedingt durch ein korrektes Verhalten aus. Insofern gibt es hier durchaus Parallelen zu der Sherlock Holmes Vorlage, aber Horowitz überzeichnet, ohne wirkliche Sympathien zu wecken.
Für mich war es tatsächlich das erste Buch dieses Autoren, obwohl mir der Name seit vielen Jahren als Jugendbuchautor und später als Autor der Sherlock Holmes Romane bekannt ist. Vielleicht bin ich genau aus diesem Grund ein bisschen enttäuscht. Der Schreibstil ist wirklich gut lesbar und vermutlich wäre es genau das richtige Buch, um es an einem verregneten Wochenende oder im Urlaub entspannt in einem Rutsch zu lesen. Tatsächlich habe ich viel zu lange gebraucht, weil es mich nicht wirklich fesseln konnte. Ich denke, meine Erwartungen waren einfach viel zu hoch und konnten nur enttäuscht werden.
Mein Fazit: Wirklich gut zu lesen, tolles Cover, nicht ganz so überzeugende Charakterzeichnungen.
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Käufer-Bewertung: engel24
Mord in Highgate von Anthony Horowitz.
Dieses Buch hat 347 Seiten.
Das Cover ist sehr schlicht gehalten.
Es ist der zweite Fall von Daniel Hawthorne und somit ein neuer Fall.
Der smarte Prominentenanwalt Richard Pryce wird tot in seinem Haus gefunden, erschlagen mit einer teuren Weinflasche im Wert von 2000€.
Schnell scheint es klar zu sein wer es war....aber dann gibt es immer mehr Verdächtige und noch mehr Geheimnisse.
Bis dann ein zweiter Toter gefunden wird. Hawthorne muss jetzt mit seinem Assistenten tief in der Vergangenheit der Opfer suchen um diese Fälle zu lösen.
Ein sehr unterhaltsamer Krimi mit einem gutem Schreibstil was mir persönlich von Anfang an sehr gut gefallen hat.
Es erinnert mir ein wenig an Sherlock Holmes und Dr.Watson. Es hat einfach Spaß gemacht und wird nicht das letzte Buch sein was ich von Anthony Horowitz gelesen habe.
Von mir gibt es 5 ⭐️
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Käufer-Bewertung: Tante-Inge
Der Scheidungsanwalt Richard Pryce wurde in seinem Londoner Haus in Hampstead Heath mit einer 22.00 € teuren Flasche "Château Lafite Rothschild Pauillac" niedergeschlagen. An der Wand neben der Leiche ist eine rätselhafte Botschaft gepinselt. Nur wenige Tage zuvor hat die berühmte feministische Autorin Akira Anno ihm genau diesen Tod angedroht und ihm ein Glas Rotwein ins Gesicht geschüttet. Aber ist es wirklich so einfach? Neue Entwicklungen und Enthüllungen erhöhen die Anzahl der Verdächtigen. Sie alle lügen oder verbergen etwas. Als ein weiterer Toter gefunden wird, muss Hawthorne gemeinsam mit seinem Assistenten Anthony Horowitz tief in die Vergangenheit der Opfer eintauchen, um die Lösung des Rätsels zu finden.
*MEINUNG*
Das Cover macht zunächst gar nicht den Eindruck, als ob es sich hier um einen Kriminalroman handeln würde. Der rote Hintergrund und der blaue Schriftzug wirken sowohl surreal als auch sportlich, erwähnenswert und elegant wirken jedoch die beiden schicken Gentlemen auf der Brücke. Im Grunde genommen haben die beiden mich dazu veranlasst, mein Taschengeld für dieses Buch auszugeben. Und das war auch gut so. Der unterhaltsame, etwas schrullige Schreibstil hat mir von der ersten bis zur letzten Seite zugesagt. Er hat bei mir ein Dauergrinsen ausgelöst, denn die Charaktere wurden genauso eigenwillig dargestellt. Wer es "very british" mag, der wird seine Freude an diesem Buch haben. Ich bin begeistert.
*FAZIT*
»Spannend, originell, komisch, selbstironisch und ungemein unterhaltsam.« Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Käufer-Bewertung: Lacastra
Zunächst einmal, ich bin eigentlich ein großer Fan von Anthony Horowitz, "Moriarty" ist bis heute in meiner Top 5 der besten Bücher, dennoch habe ich an seinem neuesten Werk einige Kritikpunkte.
Nach "Ein perfider Plan" kommt nun schon der zweite Band um den Ermittler Hawthorne und seinen Assistenten Anthony Horowitz.
Was, wie? Ganz genau, Autor Anthony Horowitz hat sich kurzerhand selbst zum Dr. Watson-Ersatz gemacht. Was man davon halten mag, bleibt wohl jedem selbst überlassen, sicher ist das eine innovative Idee, aber meinen Geschmack trifft das auch im zweiten Buch nicht, ein gut ausgearbeiteter, fiktiver Charakter hätte für mich einfach besser gepasst.
Was mich gleichzeitig zum anderen Teil des Ermittlerduos bringt, denn Hawthorne ist mir auch im neuen Fall immernoch zu blass, was daran liegen mag, dass dem Leser dessen Gedankenwelt größtenteils verborgen bleibt. So wirkt er zu distanziert und unnahbar. Daher geht er für mich als würdiger Sherlock Holmes Ersatz einfach noch nicht durch, das haben die Protagonisten in "Moriarty" weitaus besser geschafft.
Der Fall an sich ist solide aufgebaut, aber für Krimifans und Vielleser eher in die Sparte "Standardkost" einzuordnen.
Jedoch hatte ich neben all der Negativpunkte doch wieder meinen Spaß, was wohl nicht zuletzt am Schreibstil von Horowitz liegt, der gewohnt routiniert und in hoher Qualität daherkommt. Dem nächsten Teil werde ich defintiv auch eine Chance geben.
Käufer-Bewertung: bookloving
Mit „Mord in Highgate“ ist Anthony Horowitz, der zu den renommierten Schriftstellern und Drehbuchautoren Großbritanniens zählt, eine spannende und sehr unterhaltsame Fortsetzung seiner neuen originellen Kriminalroman-Reihe um Privatdetektiv Daniel Hawthorne und seinen Assistenten Anthony Horowitz gelungen.
Auch in seinem zweiten Band lässt der Autor sein Detektivgespann Hawthorne und Horowitz wieder ganz im Stil von Sir Conan Doyles‘ berühmten Holmes und Watson in einem sehr verzwickten und kuriosen Mordfall ermitteln. Insbesondere Horowitz‘ lebendiger und humorvoller Schreibstil konnten mich wieder sehr begeistern.
Als klassischer „Whodunit“ angelegt lebt der Krimi vor allem von seinen beiden äußerst faszinierenden Charakteren und bietet viel Stoff zu eigenen Miträtseln und Kombinieren. Erneut erleben wir den Ich-Erzähler und Protagonisten Horowitz mit seinem authentischen biographischen Hintergrund als Drehbuch- und Jugendbuchautor, der als eine Art Watson-Verschnitt den genialen und zugleich sehr rätselhaften Detektiv Hawthorne bei seinen laufenden Ermittlungen begleitet und eine „true crime“ Story hierüber verfassen soll. Zudem erhalten wir sehr interessante Einblicke in die reale Arbeit des Autors, der es sich nicht verkneifen kann, sich selbst mit äußerst selbstkritischen und –ironischen Bemerkungen aufs Korn zu nehmen.
Auch mit der weiteren Hauptfigur, dem ehemaligen Polizisten Hawthorne, ist Horowitz eine vielschichtige Charakterzeichnung gelungen. Ähnlich wie Doyles Romanfigur erweist sich Hawthorne als ein schwieriger, wenig umgänglicher Charakter, der seinen Assistenten Horowitz mit seinem wortkargen, eigenbrötlerischen und arroganten Verhalten immer wieder auf die Probe stellt und mit seinen homophoben Ansichten vor den Kopf stößt. Gespannt verfolgt man Hawthornes Ermittlungstaktiken und amüsiert sich köstlich darüber, dass er sich von Horowitz nicht in die Karten schauen, ihn sogar regelrecht auflaufen lässt, was Horowitz umso mehr dazu antreibt, selbst den Fall lösen zu wollen. Obwohl der neugierige Horowitz hartnäckig versucht, mehr über das mysteriöse Privatleben des undurchschaubaren Ermittlers herauszufinden, bleibt leider auch für uns Leser Hawthornes Biografie weiterhin nebulös, so dass man auf Enthüllungen im neuen Band hoffen muss. Sehr schön hat der Autor aber die unterhaltsamen Interaktionen zwischen den beiden so unterschiedlichen Protagonisten herausgearbeitet, die zwar gegenseitigen Respekt und gewisse Sympathien füreinander erkennen lassen, aber stets auf Distanz bleiben. Auch die Nebenfiguren sind ausreichend tiefgründig angelegt und lebendig beschrieben. Von besonderem Unterhaltungswert sind zudem die zahlreichen bitterbösen Seitenhiebe des Autors auf den Literaturbetrieb.
Horowitz gelingt es hervorragend, die Spannung in diesem komplexen Fall bis zum fesselnden Finale hoch zu halten. Während der Ich-Erzähler uns seine eigenen Überlegungen zum potentiellen Mörder anstellt, ist ihm der clevere Hawthorne mit seiner einzigartigen Beobachtungsgabe und seinem messerscharfen Verstand bereits schon mehrere Nasenlängen voraus. Nach einigen unvorhersehbaren Wendungen konnte mich die Auflösung schließlich doch ziemlich überraschen. Die Aufklärung der Hintergründe zum Mordfall und das Tatmotiv sind in sich schlüssig und nachvollziehbar dargelegt. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Privatdetektiv Hawthorne und seinem eher unfreiwilligen Assistenten Horowitz weitergehen wird und freue mich schon auf einen neuen Fall!
FAZIT
Eine sehr gelungene, unterhaltsame Fortsetzung mit einem originellen Detektivgespann und einem fesselnden Kriminalfall. Sehr einfallsreich und humorvoll geschrieben!
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Käufer-Bewertung: Inge Weis
Hawthorne und Horowitz ermitteln weiter. Ein stylischer, vielschichtiger Thriller - spielerisch, genial gebaut und wunderbar unterhaltsam. Der erfolgreiche Scheidungsanwalt Richard Pryce wird in seinem Londoner Haus in Hampstead Heath mit einer 2000 Pfund teuren Flasche 1982 Château Lafite Rothschild Pauillac niedergeschlagen und mit dem abgebrochenen Flaschenhals massakriert. An die Wand neben der Leiche ist in grüner Farbe die Zahl 182 gepinselt. Schnell scheint klar, wer es war: Nur wenige Tage zuvor hat die berühmte feministische Autorin Akira Anno ihm genau diesen Tod angedroht – und ihm ein Glas Rotwein ins Gesicht geschüttet. Aber ist es wirklich so einfach? Denn jeder hat hier Dreck am Stecken, und als ein weiterer Toter gefunden wird, beauftragt die Polizei den Privatdetektiv und Ex-Polizisten Daniel Hawthorne, die zuständige Beamtin DI Cara Grunshaw zu unterstützen. Aber nicht nur den Fall will er lösen, es soll auch ein Buch daraus werden, und dafür wird Bestsellerautor Anthony Horowitz gebraucht. Der wiederum sträubt sich zunächst, ist jedoch schon bald unrettbar in den Fall verstrickt. Fasziniert von der Welt des Verbrechens ebenso wie von dem undurchsichtigen Detektiv und dessen messerscharfem Verstand. Hawthorne überredet schließlich den zunächst widerwilligen Autor Anthony Horowitz, ihn als Biographen zu begleiten. Nun muss er gemeinsam mit seinem Assistenten und Stichwortgeber Anthony Horowitz tief in die Vergangenheit der Opfer eintauchen, um die Lösung des Rätsels zu finden. Ein elegantes Haus am Rande von Hampstead Heath. Ein toter Scheidungsanwalt. Eine rätselhafte Botschaft in grüner Farbe. Eine unglaublich teure Weinflasche als Tatwaffe… Zweifellos ein Fall für Daniel Hawthorne, Ex-Polizist und Privatdetektiv, und Scotland Yard immer einen Schritt voraus. Ganz im Stil von Holmes und Watson begeben sich Hawthorne und Horowitz auf die Suche nach dem Mörder eines scheinbar harmlosen smarten Prominentenanwalts, in dessen Vergangenheit allerdings schon bald dunkle Geheimnisse auftauchen. Eine atemberaubende Jagd beginnt …
Herrliche Krimilektüre im Stil der englischen Klassiker, ein stylischer, vielschichtiger Thriller - spielerisch, genial gebaut und wunderbar unterhaltsam. Wieder ein perfekter Krimi von Anthony Horowitz für spätsommerliches, herbstliches Schmökern! Auf jeden Fall eine perfekte Wochenendlektüre. Der zweite Mord wirft viele Fragen auf und der sich entwickelnde zweite Fall kommt genauso wenig voran wie der erste. Dann, auf den letzten 100 Seiten, nimmt die Handlung Fahrt auf, lose Fäden verbinden sich und schließlich wird die entsetzliche Wahrheit offenbar zwei Verbrechen, eine Verbindung. Und so bin ich am Ende sprachlos, aber auch mit dem Buch versöhnt. Ein stylischer, vielschichtiger Thriller - spielerisch, genial gebaut und wunderbar unterhaltsam durch einen spannenden und verwickelten Fall! Dieser Kriminalroman, ein feiner Krimi-Lese-Spaß der klassischen Art, rundum gelungen, überzeugt mit seiner intelligent gestrickten Mord-Ermittlung mit Ich-Erzähler Horowitz an der Seite eines genialen Privatdetektives. Voller Spannung, mit überraschendem Finale.
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Käufer-Bewertung: Bookwood
Wer andere Bücher von Anthony Horowitz kennt weiß, dass man als Fan guter traditioneller Krimis selten enttäuscht wird, wenn man seine Werke liest. So ging es mir auch mit „Mord in Highgate“. Originell ist, wie schon im ersten Band der Reihe um den geheimnisvollen Ermittler Daniel Hawthorne, dass Anthony Horowitz sich selbst in diesem Krimi spielt. Daher hat man das Gefühl, dass er als Insider berichtet und erlebt die Geschichte aus seiner Perspektive. Die Story ist eigentlich schnell erzählt: Richard Pryce, ein bekannter Londoner Scheidungsanwalt, wird erschlagen in seinem Haus aufgefunden. Die Tatwaffe ist eine sündhaft teuere Flaschen Rotwein - verwunderlich, denn Pryce lebte abstinent. Hawthorne übernimmt die Ermittlungen und findet zahlreiche Verdächtige. Hat Akira Anno, die exzentrische Autorin den Anwalt ermordet? Er hatte dafür gesorgt, dass die Scheidung von ihrem Mann Adrian Lockwood für sie zum finanziellen Desaster wurde. Warum sagt der Mann von Richard Pryce die Unwahrheit darüber, wo er in der Tatnacht gewesen ist? Und was hat ein Jahre zurückliegender Unfall in einer Höhle in Yorkshire mit dem Verbrechen zu tun? Fragen über Fragen, die das ungleiche Duo Horowitz/Hawthorne beantworten muss. Zum eigentlichen Mordfall hinzu kommt noch das Geheimnis dazu, das den Detektive selbst umgibt. Es ist wohl der Grund, warum er aus dem Polizeidienst entlassen wurde. Das Buch bleibt spannend bis zum Schluss, wo die Geschichte noch einmal eine unerwartete Wendung nimmt. Angenehm finde ich, dass die Story ohne jede unnötige Brutalität auskommt und nur ganz auf die „handwerkliche“ Ermittlungsarbeit setzt. Die Freunde althergebrachter englischer Krimis Im Stile von Agatha Christie werden auf ihre Kosten kommen. Die Umschlaggestaltung ist eher auch traditionell gewählt, aber durchaus passend und ansprechend.
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Käufer-Bewertung: Gavroche
Daniel Hawthorne zum Zweiten. Nach "Ein perfider Plan" bittet der Ex-Polizist Daniel Hawthorne den Autor Antony Horowitz als stiller Beobachter im Hintergrund bei den Ermittlungen dabei zu sein. Nicht zuletzt erhofft sich Hawthorne um Hilfe von dem Autoren. Und da es sich um einen interessanten Fall zu handeln scheint, bietet dieser sich natürlich perfekt für eine erneute Zusammenarbeit beziehungsweise Buchveröffentlichung an. Ein sehr interessanter Kniff und eine äußerst amüsante Methode, bei der der Autor mit in eine fiktive Rolle schlüpft. Ein souveränder Schreibstil, ein interessanter Kriminalfall und vor allem tolle Charaktere und das alles oftmals in einem witzigen Tonfall geschrieben. Gerne war ich bei den Ermittlungen zum Tod des Scheidungsanwalts Richard Pryce dabei.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Wer erschlägt einen erfolgreichen Scheidungsanwalt mit einer 2000 Pfund teuren Flasche Wein und warum? Hat die Autorin Akira erwas damit zu tun, die ihm genau diesen Tod angedroht hat? Und hat der weitere Tote was damit zu tun. Und wieder ermitteln Hawthorne und Horowitz.
Meine Meinung:
Ich mag die Romane um das schrullige Team bestehend aus Hawthorne und Horowitz. Die Ermittlungen laufen immer interessant und ein stückweiT anders als in anderen Krimis. Man fühlt sich an Holmes und Watson erinnert. Die Protagonisten sind interessant und auch etwas besonderes und haben mir gut gefallen. Der Schreibstil ist auch in diesem Buch wieder sehr gut und gelungen. Das Buch liest sich einfach sehr gut und ich hoffe auf weitere Romane mit diesem Team.
Fazit:
Sehr gerne gelesen
Käufer-Bewertung: yellowdog
Der britische Schriftsteller Anthony Horowitz bringt in seinem zweite Roman um den Privatdetektiv Daniel Hawthorne amüsanterweise Fiktion und Realität zusammen, indem der Autor selbst als Hauptfigur auftritt. Ein Buch hat er (sowphl die reale wie fiktive Person) schon über Hawthorne geschrieben, dies soll der zweite werden. Dazu muss der Detektiv begleiten.
Der Fall ist der Mord an dem Scheidungsanwalt Richard Pryce.
London als Schauplatz verleiht der Handlung Atmosphäre.
Anthony Horowith schreibt auch Drehbücher, daher erstaunt es nicht, das filmische Aspekte relativ oft reflektiert werden, z.B. trägt da ein Mann eine braune Lederjacke „wie eine Erinnerung an die alte Fernsehserie Starsky & Hutch, es gibt Poster von Matrix und Star Wars und Filmstars wie Tom Cruise oder Meryl Streep werden erwähnt.
Zu den Running Gags gehört, dass viele Werke von Horowitz immer wieder erwähnt werden, z.B. Alec Rider, wobei der Name immer wieder falsch genannt wird und das Hawthorne ihn immer wieder jovial „Sportsfreund“ nennt.
Ich finde übrigens, dass Mord in Highgate nicht verfilmbar ist, weil dann der literarische Witz weg wäre. Aber wer weiß, Horowitz traue ich zu, dass er Lösungen findet.
Ich mag die Lässigkeit im Stil des Autors, gepaart mit viel Ironie.
Ich habe aber auch Kritikpunkte. Den Fall fand ich relativ langweilig und der angeblich geniale Detektiv Daniel Hawthorne ist eine zeitgemäße Mischung aus Hercule Poirot und Sherlock Holmes. Als Figur beeindruckt er mich nicht.
Das muss aber vielleicht auch nicht sein. Er dient Horowitz mehr als Verneigung an die klassischen Kriminalroman-Autoren Conan Doyle und A.Christie.
Und es ist spürbar, was für Spaß dem Autor das Buch gemacht hat und das überträgt sich auf den Leser.
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Käufer-Bewertung: Mysaze
Der Autor und damit auch der erste Teil des Buches waren mir bis dato unbekannt, jedoch hatten mich der Klappentext sowie auch die Leseprobe neugierig auf das Buch gemacht.
Zum Inhalt
Anwalt Richard Pryce wurde in seinem Londoner Haus in Hampstead Heath mit einer exklusiven Weinflasche niedergeschlagen. An die Wand neben der Leiche ist in grüner Farbe eine rätselhafte Botschaft gepinselt. Schnell scheint klar, wer es war: Nur wenige Tage zuvor hat die berühmte feministische Autorin Akira Anno ihm genau diesen Tod angedroht – und ihm ein Glas Rotwein ins Gesicht geschüttet. Aber ist es wirklich so einfach?....
Das Cover ist schlicht und einfach, gefällt mir recht gut. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und auch ohne den vorherigen Teil gelesen zu haben, ist man schnell in der Geschichte drin. Die Geschichte ist schlüssig, ich wusste jedoch relativ früh, wer der Mörder ist, was der Spannung aber nicht viel wegnahm. Fazit: ein solide geschriebenes Buch, was ich mit 5 Sternen weiter empfehlen kann.
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Anthony Horowitz, geboren 1956 in Stanmore, gehört zu den erfolgreichsten Autoren der englischsprachigen Welt, in Deutschland ist er vor allem durch seine Jugendbuchreihe um Alex Rider bekannt. Neben zahlreichen Büchern hat Anthony Horowitz Theaterstücke und Drehbücher zu verschiedenen Filmen und Fernsehserien (unter anderem Inspector Barnaby) verfasst. Seit seiner Jugend ist er Sherlock-Holmes-Fan. Anthony Horowitz lebt mit seiner Familie in London.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3458178729 |
10-stellige ISBN | 3458178724 |
Verlag | Insel Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Englisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 14. September 2020 |
Seitenzahl | 347 |
Originaltitel | The Sentence is Death |
Format (L×B×H) | 22,1cm × 14,4cm × 3,8cm |
Gewicht | 493g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
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Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Sie und Ihr Team zeigen mit Ihrem Engagement, dass es Sinn macht, über den Tellerrand der reinen Ökonomie hinaus zu schauen.
Ich wünsche Ihnen viele treue Kunden und ein unüberhörbares Echo in der Medienwelt.
Heinz-Ulrich P. aus Aurich
Die beiden Male, die ich in den letzten Jahren konkret Kontakt zu Buch7 hatte, habe ich mich wirklich und richtig gut beraten und "umsorgt" gefühlt. Vielen Dank dafür!
Birgit H. aus Troisdorf
Sie können sich sicher sein, dass ich wieder bei buch7.de einkaufen werde. Ich finde die Geschäftsidee toll und bin mit dem Service äußerst zufrieden.
Simone S. aus Betzigau
Seit dem Online-Artikel in der Süddeutschen heißt es bei mir: Wenn es um neue Bücher geht, dann bestelle ich ausschließlich bei buch7.de. Mir ist wichtig, dass andere Menschen denen es vielleicht nicht so gut geht wie mir Unterstützung finden.
Helmut L.