Als Anfang 1990 der Handel an der Deutschen Terminberse begann, ruckte auch in Deutschland ein Finanzintermediar in den vordergrund, der bisher kaum in Erscheinung getreten war. Seine Funktion, ahnlich wie die anderer Intermediare, ist es, Stromasynchronitaten zu uberbrucken und dabei Risi ken zu ubernehmen. Seine Domane waren bis auf wei teres die Aktienoptionen. Es lag daher nahe, den Marketmaker in Aktienoptionen in das Zentrum einer wissenschaftlichen Untersuchung zu stellen, die seine Arbeitsweise und die Rahmenbedingungen dafur analysiert und die vor allem herausarbeitet, wie der Marketmaker seine Aktienkurs- und Zeitpramien risiken ermitteln, beurteilen und beherrschen kann. Welche Schwierigkeiten Daube zu uberwinden hatte, der sich diesem untersuchungsprogramm stellte, kann man bei der Lekture seiner Arbeit sehr gut nach vollziehen. Er hatte sich mit der Rolle des Marketmakers im KursfindungsprozeB auseinanderzu set zen, die im Zusammenhang mit den Risiken zu sehen ist, denen Marketmakerbestande ausgesetzt sind. Hierbei konnte Daube sich noch auf eine verlaBliche Literaturbasis stutzen, die auch schon berucksichtigt, daB Insider die Kontrahenten eines Marketmakers sein kennen, was die Ubernahme von Aktienkursrisiken erschwert.
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Erster Teil Grundzüge des Marketmakings.- A. Kursermittlungsverfahren und Leistungen von Marketmakern.- I. Marketmaker - Definition und Erscheinungsformen.- II. Zwei Verfahren börslicher Kursermittlung.- III. Leistungen von Marketmakern an Effektenbörsen.- B. Ausgewählte Rahmenbedingungen für Marketmaker an drei ausländischen Börsen.- I. Die drei Börsen im Überblick.- II. Die Börsen und ihre Rahmenbedingungen für Marketmaker.- 1. New York Stock Exchange.- 2. National Association of Securities Dealers/Automated Quotation System.- 3. Swiss Options and Financial Futures Exchange.- C. Neuere theoretische und empirische Untersuchungen zum Verhalten von Marketmakern.- I. Überblick.- II. Theoretische Untersuchungen.- 1. Ho und Stoll (1983).- 2. Glosten und Milgrom (1985).- 3. O'Hara und Oldfield (1986).- 4. Grossman und Miller (1988).- III. Empirische Untersuchungen.- 1. Ho und Macris (1984).- 2. Silber (1984).- 3. Seyhun (1986).- 4. Stoll (1989).- D. Zusammenfassung des ersten Teils.- Zweiter Teil Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen für Marketmaker an der DTB.- A. Die Deutsche Terminbörse im Überblick.- I. Rechtliche Struktur.- II. Börsenteilnehmer.- III. Produkte und Handel.- IV. Clearing.- B. Ausgewählte rechtliche Rahmenbedingungen.- I. Rechte und Pflichten von Marketmakern.- II. Bankaufsichtsrechtliche Vorschriften.- 1. Gesetz über das Kreditwesen.- 2. Vorschriften des Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen.- a) Grundsatz I.- b) Grundsatz Ia.- C. Ausgewählte institutionelle Rahmenbedingungen.- I. Investoren und ihre Bedeutung für die Funktionsfähigkeit der DTB.- 1. Das Handelsvolumen und seine Aufteilung.- 2. Potentielle Quellen des Auftragseingangs.- a) Kapitalanlagegesellschaften und Versicherungsunternehmen.- b) Private Investoren.- II. Mögliche Gründe für die Zurückhaltung beim Einsatz von DTB-Aktienoptionen.- D. Zusammenfassung des zweiten Teils.- Dritter Teil Möglichkeiten zur Ermittlung und Beherrschung von Marketmakerrisiken an der DTB.- A. Die Optionsbewertungstheorie als Ausgangspunkt.- I. Die Bewertung von Aktienoptionen.- 1. Determinanten des Optionswertes.- 2. Das verwendete Modell.- II. Konsequenzen für einen Marketmaker.- B. Kennzahlen aus der Optionsbewertungstheorie und ihre Bedeutung für Marketmaker.- I. Optionskennzahlen.- 1. Das Options-Delta.- a) Definition, Eigenschaft und Steuerung.- b) Das Options-Delta bei Änderung von Restlaufzeit und Volatilität.- 2. Das Options-Gamma.- a) Definition, Eigenschaft und Steuerung.- b) Das Options-Gamma bei Änderung von Restlaufzeit und Volatilität.- 3. Das Options-Theta.- a) Definition, Eigenschaft und Steuerung.- b) Das Options-Theta bei Änderung von Aktienkurs und Volatilität.- 4. Das Options-Vega.- a) Definition, Eigenschaft und Steuerung.- b) Das Options-Vega bei Änderung von Aktienkurs und Restlaufzeit.- 5. Das Options-Rho.- 6. Die Options-Elastizität.- II. Konsequenzen für einen Marketmaker.- C. Einsatzmöglichkeiten von Optionskennzahlen und Ermittlung potentieller Risiken.- I. Ermittlung und Ausrichtung des risikorelevanten Teils einer Gesamtposition.- 1. Aufteilung einer Gesamtposition.- 2. Ausrichtung einer Gesamtposition.- II. Ermittlung potentieller Risiken des Marketmakerbestandes.- 1. Ermittlung bei mehreren Fälligkeiten.- 2. Ermittlung bei mehreren Basisaktien.- III. Konsequenzen für einen Marketmaker.- D. Zusammenfassung des dritten Teils.- Schlußbemerkung.- A. DTB-Börsenteilnehmer mit Clearingstatus und Marketmakerzulassung.- B. Anzahl Marketmaker je Basistitel.- C. Graphische Darstellungen der Elastizität einer Kaufoption.- D. Ergebnisfunktionen ausgewählter Optionskombinationen der ersten und zweiten Risikoklasse.- E. Zusammensetzung der Gesamtposition in den Fällen 1 bis 9 und la bis 9a.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3824401499 |
10-stellige ISBN | 3824401495 |
Verlag | Deutscher Universitätsverlag |
Imprint | Schriftenreihe des Instituts für Geld- und Kapitalverkehr der Universität Hamburg |
Sprache | Deutsch |
Anmerkungen zur Auflage | 1993 |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 01. Januar 1993 |
Seitenzahl | 388 |
Beilage | Paperback |
Format (L×B×H) | 21,0cm × 14,8cm × 2,0cm |
Gewicht | 501g |
Warengruppe des Lieferanten | Sozialwissenschaften - Wirtschaft |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Sozialwissenschaften - Wirtschaft
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