Sie sind desillusioniert und pragmatisch, und wohl gerade deshalb haben sie sich erfolgreich in der Gesellschaft eingerichtet: Britta Söldner und ihr Geschäftspartner Babak Hamwi. Sie haben sich damit abgefunden, wie die Welt beschaffen ist, und wollen nicht länger verantwortlich sein für das, was schief läuft. Stattdessen haben sie gemeinsam eine kleine Firma aufgezogen, "Die Brücke", die sie beide reich gemacht hat. Was genau hinter der "Brücke" steckt, weiß glücklicherweise niemand so genau. Denn hinter der Fassade ihrer unscheinbaren Büroräume betreiben Britta und Babak ein lukratives Geschäft mit dem Tod.
Als die "Brücke " unliebsame Konkurrenz zu bekommen droht, setzt Britta alles daran, die unbekannten Trittbrettfahrer auszuschalten. Doch sie hat ihre Gegner unterschätzt. Bald sind nicht nur Brittas und Babaks Firma, sondern auch beider Leben in Gefahr...
"Leere Herzen" ist ein provokanter, packender und brandaktueller Politthriller aus einem Deutschland der nahen Zukunft. Es ist ein Lehrstück über die Grundlagen und die Gefährdungen der Demokratie. Und es ist zugleich ein verstörender Psychothriller über eine Generation, die im Herzen leer und ohne Glauben und Überzeugungen ist.
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Käufer-Bewertung: amena25
Deutschland im Jahr 2025: die BBB – Besorgte-Bürger-Bewegung unter Regula Freyer hat schon vor Jahren Angela Merkel abgelöst. Das ,,bedingungslose Grundeinkommen“ und verschiedene Effizienzpakete stellen die Menschen zufrieden und ruhig.
Trump und Putin haben den Syrienkrieg beendet, außer Brexit gibts noch den Frexit und den Spexit.... Doch Polititk interessiert eigentlich sowieso niemanden mehr. Politik findet statt, wie das Wetter, egal ob man zusieht, etwas tut oder nicht. Diese illusionslose, gleichgültige Haltung vertritt auch Britta. Sie hat das Interesse an Politik und generell an Diskussionen schon vor langer Zeit verloren, privat möchte sie sich über solche Themen nicht mehr unterhalten müssen. Sie wohnt mit ihrem Mann Richard und der siebenjährigen Tochter Vera in Braunschweig in einem Betonwürfel mit viel Glas, praktisch, geräumig, geradlinig. So emotionslos, wie Britta ihre Wohnsituation sieht, erscheint sie auch dem Leser. Der zu Beginn der Handlung geschilderte Abend mit einer befreundeten Familie wirkt ebenso nüchtern und distanziert. Janina und Kurt, die auf dem Land ein altes Haus, ihr Traumhaus, gefunden haben, werden von Britta als naiv und anachronistisch empfunden. Dennoch überlegt sie sich, den beiden eine finanzielle Anschubhilfe für den Hauskauf zu geben. Immerhin verdient Britta mit ihrer Arbeit bei der ,,Brücke“ so viel Geld, dass sie sich hin und wieder auch um die Finanzhygiene kümmern muss.
Die ,,Brücke“ ist vordergründig eine Psychotherapiepraxis, die sich vor allem um suizidgefährdete Patienten kümmert. Tatsächlich rekrutieren Britta und ihr Geschäftspartner Babak aber Selbstmordattentäter und vermitteln diese an Organisationen, die sich die Anschläge für ihre Zwecke einiges kosten lassen. Als plötzlich Konkurrenz auf dem ,,Markt“ auftaucht, bekommen Britta und Babak es mit einem sehr gefährlichen Gegner zu tun.
Die Idee des Buches ist originell, die Handlung beklemmend und stellenweise auch wirklich spannend. Dennoch bleibt man als Leser immer in einer distanzierten Beobachterrolle. Zu keiner der Figuren findet man wirklich einen Zugang. Selbst Britta, aus deren Sicht das Geschehen geschildert wird, bleibt zynisch, fremd und unnahbar. Auch keine der anderen Personen wirkt sympathisch. Selbst die Figuren untereinander verbindet, trotz langjähriger Freundschaft, keine tiefergehende Beziehung. Sogar zwischen Britta und ihr Ehemann Richard herrscht eine sehr nüchterne Atmosphäre. Richard weiß erstaunlich wenig über die ,,Tätigkeit“ seiner Frau, es scheint ihn aber auch nicht weiter zu interessieren. Nicht einmal, als sie für mehrere Tage ,,geschäftlich“ verreisen muss, fragt er nach, sei es aus Respekt oder aus Gleichgültigkeit.
Vermutlich ist das von der Autorin so gewollt, mich lässt es allerdings unzufrieden und etwas ratlos zurück.
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Käufer-Bewertung: CanYouSeeMe
‚Leere Herzen‘ ist der neuste Thriller der Autorin Juli Zeh. Ich habe vorab schon einige Bücher der Autorin gelesen und finde, dass sie ihrem Stil treu bleiben konnte. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und eher neutral in den Beschreibungen. Diese sprachliche Neutralität spiegelt das Klima des Buches gut wieder, das zwar angespannt ist, jedoch gleichzeitig einen gewissen Pragmatismus inne hat.Die Charaktere finde ich gut gelungen. Britta ist eine durchaus realistische Protagonistin, auch Babak ist authentisch. Insgesamt finde ich die Charakterdarstellungen vielschichtig und lebensnah – ich konnte mich bis zu einem gewissen Punkt gut in die Denkweisen und Ansichten einfühlen und die Handlungen nachvollziehen. Der Spannungsbogen ist zu Beginn sehr stark, der Leser erfährt zunächst nicht, wobei es sich mit der ‚Brücke‘ handelt. Zwischenzeitlich hat die Spannung für mich jedoch etwas abgenommen, dann wieder aufgebaut und schlussendlich wieder abgenommen. Die Handlung an sich hat mir gut gefallen. Sie spielt in der nahen Zukunft und kann durchaus als dystopisch bezeichnet werden. Kritische Bewertungen der Gesellschaft und deren Werten ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch. Alles in allem habe ich ‚Leere Herzen‘ gern gelesen, habe jedoch in Anbetracht der vorigen Bücher der Autorin etwas mehr erwartet. Es ist ein solides Buch, das jedoch nicht zu den Besten der Autorin zählt.
Käufer-Bewertung: begine
Juli Zeh hat mit Leere Herzen einen ungewöhnlichen Roman geschrieben. Sie ist eine von den Autoren, deren Romane ich fast alle gelesen habe. Mir gefällt ihr guter Schreibstil.
Dieser Roman „Leere Herzen“ spielt in der nahen Zukunft 2025. Die Autorin beschreibt die politische Lag Deutschlands so, wie sie nicht weit von dem jetzigen Durcheinander entfernt ist. Das Geschehen ist brandaktuell.
Britta ist verheiratet und hat eine Tochter. Sie leben und arbeiten in Braunschweig.
Beruflich betreibt sie mit Babak eine Agentur für Selbstmörder, die „Brücke“. Was für ein Gedanke, ganz schön schräg und sie verdienen gut.
Die Art und Weise ist provokant und erschrecken. Die Brücke scheint Konkurrenz bekommen zu haben, es wird gefährlich.
Irgendwie weiß ich nicht, ob ich die Story mag. Trotzdem ist sie interessant.
Das Ende ist erstaunlich.
Die Autorin versteht es ihre Leser wachzurütteln, das sie sich Gedanken um die Politik machen. Sie schreibt spannend und fesselnd.
Nachdenklich zurücklassend.
Eine klare Leseempfehlung.
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Käufer-Bewertung: cosmea
Mit “Leere Herzen“ , ihrem neuesten Roman, führt Juli Zeh den Leser in eine nicht allzu ferne Zukunft. Angela Merkel ist abgesetzt. Es regiert in der zweiten Legislaturperiode die rechtsnationale islamfeindliche BBB unter Regula Freyer. Die früheren Anhänger der Traditionsparteien gehen nicht einmal mehr zur Wahl. Die Menschen haben keine Prinzipien und Überzeugungen mehr. Sie haben sich vollständig ins Private zurückgezogen und glauben nicht mehr an die Möglichkeit, die Welt zu verändern oder gar zu retten.
In diesem gesellschaftlichen Klima hat Britta Söldner zusammen mit ihrem Geschäftspartner Babak Hamwi eine Firma gegründet, die sich die Brücke nennt und sich nach außen hin als psychotherapeutische Praxis tarnt. Nicht einmal Brittas Mann Richard weiß, womit Britta und Babak so viel Geld verdienen. Besonders glücklich ist Britta bei all dem aber nicht. Sie hat erhebliche gesundheitliche Probleme und ist völlig überarbeitet. Die Lage spitzt sich zu, als ein stümperhaft durchgeführtes Attentat in Leipzig zeigt, dass die Brücke Konkurrenz bekommen hat und man sie aus der Reserve locken will. Britta und Babak versuchen herauszufinden, wer dahintersteckt und geraten in Gefahr.
Zehs düstere Zukunftsvision bietet viel Stoff zum Nachdenken, zumal sie Tendenzen der Gegenwart aufgreift und fortschreibt. Der Brexit ist vollzogen, weitere Staaten sind aus der EU ausgetreten und haben das Konzept vom vereinten Europa zum Scheitern gebracht. Können wir die Entwicklung noch aufhalten, verhindern, dass wir und unsere Kinder perspektivlos mit leeren Herzen leben? Überlassen wir die Welt gefährlichen Autokraten? Der spannende, auch sprachlich überzeugende Roman fordert uns auf, wieder Ziele – und zwar nicht nur materieller Art - im Leben zu haben und dafür zu kämpfen. Ein sehr empfehlenswertes Buch.
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Käufer-Bewertung: Tamaru
Es ist schwer zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben ohne zuviel zu verraten.
Die Geschichte spielt in der Zukunft im Jahr 2025. Eine Partei namens BBB hat die Macht übernommen und deshalb haben Britta und ihr Geschäftspartner Babak ein Unternehmen gegründet um dieses System zu bekämpfen. Was genau hinter dem Unternehmen steckt wissen weder Freunde noch Familie. Denn es ist ein Geschäft mit dem Tod das besser nicht an die Öffentlichkeit gerät. Doch wie das so ist mit lukrativen Geschäften, es ruft Neider und Gegner auf den Plan. Das müssen auch Britta und Babak erfahren. Plötzlich ist ihr eigenes Leben in Gefahr und sie müssen eine Entscheidung treffen, die nicht nur für sie Leben oder Tod bedeutet.
Ich bin bei diesem Buch echt hin und hergerissen ob es mir gefällt oder eine nur eine total abstruse Story ist.
Man möchte sich so ein Szenario gar nicht vorstellen, aber irgendwie schafft es die Autorin kleine Zweifel zu säen, so dass man es doch nicht ganz ausschließen kann. Wir wissen alle nicht was die politische Zukunft für uns bereit hält und in den letzten Jahren sind Dinge passiert, die ich auch nie für möglich gehalten hätte. Deshalb regt das Buch letztendlich doch zum Nachdenken an.
Mit Britta und Babak habe ich gehadert. Wenn man erfährt was genau die Brücke ist und womit sie so viel Geld verdient haben, dreht sich einem der Magen um. Gegen Ende stellt sich dann ein Fünkchen Sympathie ein, aber das ändert nichts an meinem Gesamtbild der beiden. Als Freunde möchte ich sie nicht haben.
Ganz überzeugt hat mich das Buch nicht, da es teilweise doch schon mal den Spannungsbogen verliert. Trotzdem finde ich dass es ein Buch ist das gelesen werden sollte da es zum Nachdenken anregt.
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Braunschweig in der nahen Zukunft! Britta Söldner und ihr Geschäftspartner Babak Hamwi haben ein Unternehmen, dass sie Die Brücke nennen. Es ist eine Heilpraxis für Suizid-Prävention, die aber nebenbei Selbstmordkandidaten als Attentäter vermitteln. Dieses ungewöhnliche Geschäftsmodell ist eine lukrative Sache.
Was für eine Idee für ein Romanthema! Zynisch und abgedreht!
Nach Außen hin führen sie ein bürgerliches Leben. Britta hat Mann und Kind und Freunde. Ihre Praxis gilt als vorbildlich.
Das System gerät aber anscheinend langsam in eine Schieflage. Britta steht unter Druck, hat Bauchschmerzen und Stress mit ihrem Mann.
Mit der jungen Julietta haben sie dann erstmals einen weiblichen Kandidaten im Programm und die bisherigen Regeln wanken.
Im Team kommt es zu Spannungen, da berufliches und privates vermischt wird. Zudem gibt es plötzlich erstmals Konkurrenz.
Der Roman lässt sich gut lesen, man kann sich kaum losreißen. Paradoxerweise ist man trotz des moralischen Dilemmas nah an den Figuren dran. Die sind ziemlich verpeilt, Britta glaubt wirklich, das ihre Tätigkeit die Welt besser macht. Allerdings gibt sie zu, nicht zu den Guten zu gehören.
Das man selbstmordgefährdete Menschen so steuern kann, wie Juli Zeh uns weiß machen will, glaube ich kaum. Die politisch irregeleitete Einstellung der Menschen kann man aber nachvollziehen.
Fazit: eigentlich unglaubwürdig und eine Kopfgeburt und doch bleibt ein ambitionierter gesellschaftspolitischer Roman.
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Käufer-Bewertung: Emmmbeee
Der erste Eindruck des Buches ist durch den geriffelten Einband haptisch angenehm. Die Covergestaltung veranschaulicht den Titel durch die Grundierung Weiss. Sparsame dunkelblaue Kleckse wie Tintenflecke verweisen auf einen späteren Teil des Geschehens, nämlich das Tattoo mit dem Schriftzug «Leere Herzen», welches die Mitglieder der geheimen Parallelarmee auf ihrer Haut tragen.
Zum Inhalt: Das Deutschland einer nahen Zukunft, Angela Merkel muss abtreten, die politischen Strukturen verschieben sich in eine gänzlich andere Richtung. Auch das Geschäft mit dem Tod nimmt neue Ausmasse an, und nicht nur das Unternehmen von Britta Söldner und Babak Hamwi, «Brücke», gut verborgen unter dem Deckmantel der Psychotherapie, verdient daran.
Ich habe mich beim Lesen gefragt, ob die geschilderte Vorgangsweise, im Netz nach Suizidwilligen zu fischen, nicht auch bei der Suche nach Selbstmordattentätern bereits praktiziert wird. Fürs erste steht die typische Kleinbürgeridylle im Vordergrund, doch bald schon öffnen sich Abgründe, die mit fortlaufender Handlung immer tiefer werden.
Juli Zeh scheut sich nicht, gerade solche Themen aufzugreifen, die in der heutigen Wohlstandsgesellschaft und in der Komfortzone der Demokratie mehr oder weniger zu den Tabus gehören. Das war in jedem ihrer bisherigen Bücher so, macht sie einzigartig und begründet ihren grossen Erfolg.
Bei ihr haben die Namen der Protagonisten stets etwas zu bedeuten und weisen auf die innere Person und Bedeutung ihrer Träger hin. In welchen Diensten steht Britta Söldner? Babak wiederum bedeutet «kleiner Vater». Nach meiner Meinung gibt es dazu mehr als nur eine Lösung, und der Leser ist aufgefordert, auch ein Denker zu sein.
Zehs Protagonisten sind aber keine Helden, und sie versucht nicht, ihnen eine sympathische Seite zu verleihen. Ja es scheint so, als sei die Autorin selbst ihr bester Feind. Es entsteht gar keine Nähe zum Leser, und dieser ist wohl in den meisten Fällen froh, aussen vor bleiben zu dürfen.
Juli Zehs Sprache ist klar, provozierend, manchmal lakonisch und kalt. Elegant zerpflückt sie die Selbsttäuschungen der Gesellschaft, der unteren wie der oberen. Zu Beginn der Kapitel hingegen strotzt der Text nur so von übersättigenden Adjektiven. Die geschilderten Fakten wiederum verstören und schockieren, doch der Leser weiss: So weit hergeholt sind sie nicht.
Die beschriebene Welt ist nicht nur eine fiktive, sondern möglicherweise bald schon existierende. Denn wenn sie sich erst in den Gedanken der Leser festgesetzt hat, ist die Realität nicht mehr weit.
Dabei begibt sich die Autorin in die illustre Nähe von internationalen Grössen wie Orwell, Houellebecq und Eggers. Gewagt? Ich finde, Zeh kann sich neben ihnen behaupten, denn man muss über ein reiches Innenleben verfügen, um über leere Herzen schreiben zu können.
Bei den letzten Seiten des Werks angekommen, atme ich erstmal kräftig und befreit durch. Die Figuren lasse ich gern im Buch zurück.
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Juli Zeh, 1974 in Bonn geboren, Jurastudium in Passau und Leipzig, Promotion im Europa- und Völkerrecht. Längere Aufenthalte in New York und Krakau. Schon ihr Debütroman »Adler und Engel« (2001) wurde zu einem Welterfolg, inzwischen sind ihre Romane in 35 Sprachen übersetzt. Juli Zeh wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Thomas-Mann-Preis (2013) und dem Heinrich-Böll-Preis (2019). Im Jahr 2018 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und wurde zur Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg gewählt. Ihr Roman »Über Menschen« war das meistverkaufte belletristische Hardcover des Jahres 2021. Zuletzt erschien bei Luchterhand der zusammen mit Simon Urban verfasste Bestseller »Zwischen Welten«.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3630875231 |
10-stellige ISBN | 3630875238 |
Verlag | Luchterhand Literaturvlg. |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 13. November 2017 |
Seitenzahl | 350 |
Format (L×B×H) | 22,2cm × 14,6cm × 3,4cm |
Gewicht | 571g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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Stefan A.
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
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Johannes Wagner
Bin begeistert wie schnell und unkompliziert das alles bei Euch ist. Finde ich echt toll.
Martina K.
Ihr seid super! Ich freu mich, dass Ihr beweist, dass es auch anders geht und wünsche Euch ganz viel Erfolg!
Petra P.