Viele Eltern fühlen sich von der Intensität der Gefühle ihrer Kinder überfordert - und auch von den eigenen Gefühlen. Meist fehlt es an einem Verständnis der eigentlichen Funktion von Gefühlen. Dadurch wird es schwierig, Kinder in der Entfaltung ihrer emotionalen und sozialen Kompetenz zu begleiten.
Die kleine Gefühlskunde bringt es auf den Punkt:
wofür sind Gefühle überhaupt da?
warum haben Kinder so viele intensive Gefühle?
was brauchen Kinder damit sie ihre emotionale und soziale Kompetenz gut entwickeln können?
wie kann ich mit meinen eigenen Gefühlen so umgehen, dass sie meine Beziehungen zu Kindern bereichern statt behindern?
Und vor allem wird klar: wir müssen vor Gefühlen keine Angst haben und sie müssen uns auch nicht wütend machen. Erst unsere Gefühle ermöglichen es uns, die Eltern zu sein, die unsere Kinder brauchen.
Von der Autorin des Buches "Gefühle - eine Gebrauchsanweisung", das schon mehreren tausend Menschen zu einem neuen Verständnis von und dadurch Umgang mit ihren Gefühlen verholfen hat.
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»Eltern-Kind-Beziehungen sind in erster Linie Liebesbeziehungen«, zitiert Vivian Dittmar den bekannten Familientherapeuten Jesper Juul am Anfang ihres Buchs »Kleine Gefühlskunde für Eltern«. Wie jede Liebesbeziehung rufe auch diese Gefühle von größter Intensität wach, und manche Eltern seien von deren zum Teil überraschender Heftigkeit überfordert. Viele Menschen lernen früh, dass bestimmte Gefühle unerwünscht und »schlecht« sind. Sie werden so sozialisiert, dass sie diese in Schach halten oder gar wegdrücken. Das räche sich jedoch, so die Autorin, langfristig genauso wie deren ungefiltertes Ausleben. So scheiterten Eltern nicht selten im Umgang mit ihren eigenen Gefühlen. Um uns und unsere Kinder besser zu verstehen und sie in der Ausbildung ihrer emotionalen und sozialen Kompetenzen gut zu begleiten, sei daher ein Verständnis für die eigentliche Funktion von Gefühlen von entscheidender Bedeutung.
Vivian Dittmar erläutert dafür zunächst die sogenannten reinen Gefühle: Freude, Wut, Trauer, Angst und Scham. Nachdem diese in den ersten beiden Kapiteln in ihrer Qualität und Funktion sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern von Nahem betrachtet werden, beschreibt Dittmar im dritten Kapitel die Zusammenhänge wichtiger Aspekte des Familienlebens: Bedürfnisse, Macht, Konfliktfähigkeit und Kooperationsbereitschaft. Sie geht den Fragen nach, wie sich soziale Kompetenzen ausbilden und wie bei entstehenden Konflikten gemeinsam verbindende Lösungen geschaffen werden können. Die Kapitel sind von kleinen Übungen und Lernschritten durchwoben, die es erleichtern, die eigene Lebenssituation zu betrachten und zu hinterfragen. Die Leser werden ermutigt, Gefühle als Beziehungskräfte zu sehen und nicht als Probleme, denn sie formen unser Miteinander und definieren, wie wir mit was und wem in Beziehung stehen. Die Autorin erklärt, warum es an der Zeit sei, die »Man-Sätze« aus unserer Sprache zu verbannen und sich von vermeintlichen Allgemeingültigkeiten zu befreien. Sie betont, wie wichtig es in der Beziehung zu Kindern ist, für sich selbst zu sprechen und dabei für die eigenen Bedürfnisse einzustehen.
Das Buch ist ein wichtiges und lesenswertes Plädoyer für eine vertrauensvolle Haltung und dafür, sich auf einen gemeinsamen Wachstumsprozess mit Kindern einzulassen. Sie wollen und brauchen keine perfekten Eltern, sondern dass wir mit uns selbst und mit ihnen in Kontakt sind. Erst unsere Gefühle ermöglichen es, die Eltern zu sein, die unsere Kinder brauchen!
Eine Rezension aus der Zeitschrift Oya (www.oya-online.de) von Maja Klement, verfügbar unter der Lizenz »CC BY-NC-SA«.
Vivian Dittmar ist Impulsgeberin, Referentin, Seminarleiterin und Gründerin der Be the Change Stiftung für kulturellen Wandel. Ihre Kindheit und Jugend auf drei Kontinenten sensibilisierte sie schon früh für die globalen Herausforderungen unserer Zeit und sind bis heute ihr Antrieb, ganzheitliche Lösungen zu finden und umzusetzen. Als Unternehmensberaterin begleitet sie Unternehmer und Führungskräfte in Wandlungsprozessen hin zu einer emotional und sozial kompetenten Kultur. 2007 erschien ihr Buch "Gefühle, eine Gebrauchsanweisung" unter dem Pseudonym Amana Virani und wurde ohne Werbebudget zu einem erstaunlichen Erfolg. Neben ihrem vielfältigen beruflichen und gesellschaftlichen Engagement ist sie passionierte Mutter von zwei Söhnen.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3940773203 |
10-stellige ISBN | 3940773204 |
Verlag | VCS Dittmar |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 31. Juli 2014 |
Seitenzahl | 228 |
Format (L×B×H) | 21,1cm × 15,2cm × 1,7cm |
Gewicht | 385g |
Warengruppe des Lieferanten | Sachbücher, Ratgeber - Ratgeber |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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