Tiere essen - oder lieber nicht?
Wie essen wir richtig? Die enorme Medienpräsenz, zahlreiche Filme und viel beachtete Bücher machen deutlich: Das Thema Fleischverzehr bzw. Fleischverzicht ist in aller Munde. Doch was ist nun eigentlich dran an all den Argumenten? Müssen und können wir Tiere tatsächlich von unserer Speisekarte streichen? Andreas Grabolle räumt auf mit all den Vorurteilen und Halbwahrheiten und sucht nach Antworten auf die Frage, was wir noch mit bestem Wissen und Gewissen essen können. Denn was wir essen, ist keineswegs gleichgültig.
kein Adobe
Account notwendig |
Schriftgröße ist
veränderbar/einstellbar
Sie erhalten nach dem Kauf das Buch als ePub, die Sie in jedem E-Book-Reader bzw. in jeder Reader-Software (z.B. dem kostenlosen Calibre) anzeigen können. Bei ePubs kann die Schriftart und Anzeige z.B. an Ihren Reader angepasst werden. Wir empfehlen dieses Format, da es ohne DRM (digitales Rechte-Management) auskommt.
Die hier angegebene Schätzung beruht auf dem durchschnittlichen Fördervolumen der letzten Monate und Jahre. Über die Vergabe und den Umfang der finanziellen Unterstützung entscheidet das Gremium von buch7.de.
Die genaue Höhe hängt von der aktuellen Geschäftsentwicklung ab. Natürlich wollen wir so viele Projekte wie möglich unterstützen.
Den tatsächlichen Umfang der Förderungen sowie die Empfänger sehen Sie auf unserer Startseite rechts oben, mehr Details finden Sie hier.
Weitere Informationen zu unserer Kostenstruktur finden Sie hier.
Bewertung aus dem buch7-Team: Isabella Sadlo
… macht glücklich – und zwar wirklich gar keines: Auch nicht, wenn es aus Bio-Haltung stammt oder die Tiere – wie Fische oder Wild – vorher ein glückliches Leben hatten. Zumindest findet das der Biologe und Klimaexperte Andreas Grabolle. Dagegen mache es durchaus glücklich, kein Fleisch zu essen. Nicht nur aus Gewissensgründen, sondern weil eine pflanzliche Ernährung äußerst lecker, vielfältig und gesund sei.
So verrät der Titel gleich zwei Hauptthesen des Autors. Sein persönlich geschriebenes Sachbuch lässt den Leser an seinem Weg zur veganen Ernährung teilhaben und beleuchtet unseren »Fleischhunger« aus tierethischer, evolutionsbiologischer, ökologischer und gesundheitlicher Sicht. Grabolles Recherchen führen durch Mastställe, zu einem Jäger, einem veganen Metzger und in ein Kuhaltersheim. Sein Fazit: Angesichts dessen, wie Tiere behandelt werden und welch enorme Ressourcen die Tierindustrie verschlingt, ist es nicht einmal akzeptabel, Eier und Milchprodukte zu essen.
Der Autor lässt Tierärzte, Landwirte, Ökonomen, Ernährungsexperten, Philosophen und Tierschützer zu Wort kommen. Er gibt der Frage nach dem Leid der Tiere viel Raum, hangelt sich aber auch an folgenden Argumenten entlang: Der Fleischkonsum der Industrieländer ist hauptverantwortlich für die ungerechte Nahrungsverteilung auf dem Globus und verursacht enorme Umweltprobleme.
Für Grabolle war es keineswegs schon immer selbstverständlich, auf Fleisch zu verzichten. Diesem Umstand ist es wohl zu verdanken, dass er äußerst gründlich nach den Hintergründen der Tierproduktion forscht, um auf dieser Grundlage einen neuen Weg einzuschlagen. Dadurch liefert er vielseitige Fakten und Eindrücke. Zudem verheimlicht er nicht, wie schwierig es oft war, seine Gewohnheiten zu ändern. Das erzeugt Nähe zu den Lesern und weckt Sympathien für den Autor.
Den Einstieg macht er einem leider nicht leicht, da er ohne erkennbaren roten Faden verschiedene Aspekte anreißt. So fällt es schwer, sich ein klares Bild zu machen, was einen beim Lesen des Buchs erwartet. Die Anekdoten und Tabellen wirken oft willkürlich eingeschoben. So taucht z.?B. mitten in einem Kapitel über Massentierhaltung – nachdem sich Grabolle dem Abstillen von Ferkeln gewidmet hat – etwas zusammenhanglos eine Tabelle mit der Bewertung von Ökosiegeln auf.
Doch vielleicht liegt die Stärke des Buchs gerade darin, dass es keine wohldurchdachte theoretische Abhandlung sein will. Stattdessen pflegt Grabolle einen lockeren, humorvollen Schreibstil, der das Buch zu einer leichten Lektüre macht. Lesenswert für alle, die sich dem Thema Veganismus nähern möchten, ohne mit dem moralischen Zeigefinger eines »Hardcore«-Veganers konfrontiert zu werden.
Eine Rezension aus der Zeitschrift Oya (www.oya-online.de) von Elena Rupp, verfügbar unter der Lizenz »CC BY-NC-SA«.
Andreas Grabolle ist Biologe, Klimaexperte, Wissenschaftsjournalist und - inzwischen - Veganer. Der Verfasser des Buches »Pendos CO2-Zähler« lebt mit Frau und Tochter in Berlin. Sein zweites Buch »Kein Fleisch macht glücklich« wurde vom Vegetarierbund als Sachbuch des Jahres 2013 ausgezeichnet.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3641075446 |
10-stellige ISBN | 3641075440 |
Verlag | Random House ebook |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Non Books / PBS |
Einbandart | E-Book |
Typ des digitalen Artikels | ePub |
Copyright | ePub Watermark |
Erscheinungsdatum | 20. August 2012 |
Seitenzahl | 416 |
Warengruppe des Lieferanten | Sozialwissenschaften - Politik, Soziologie |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Sozialwissenschaften - Politik, Soziologie
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
Gutschein kaufen
Ihr seid super! Ich freu mich, dass Ihr beweist, dass es auch anders geht und wünsche Euch ganz viel Erfolg!
Petra P.
DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt
Wie lange habe ich darauf gewartet! Mir war das Buch Bestellen bei Amazon schon lange unheimlich. Und dann begegnet mir buch7. Eine Bestellmöglichkeit, die komfortabel, transparent, ehrlich und sozial engagiert ist. Was für eine Freude!
Stefan A.
Vielen Dank, dass Sie so eine nette Alternative zu Amazon anbieten.
Kathrin H. aus Barsbüttel
Die beiden Male, die ich in den letzten Jahren konkret Kontakt zu Buch7 hatte, habe ich mich wirklich und richtig gut beraten und "umsorgt" gefühlt. Vielen Dank dafür!
Birgit H. aus Troisdorf