Die gute Nachricht ist, dass wir uns in jedem Moment dafür entscheiden können, antirassistisch zu handeln. Denn »rassistisch« und »antirassistisch« sind keine festgeschriebenen Identitäten, und wir können unsere Haltung jederzeit ändern. In seinem »New York Times«-Nummer-1-Bestseller behauptet Ibram X. Kendi, Historiker, Professor an der Boston University, Schwarz, auch von sich selbst, früher Rassist gewesen zu sein. In seinem so brillanten wie mitreißenden Buch zeigt er anhand der eigenen Geschichte, dass Neutralität im Kampf gegen Rassismus keine Option ist: Wir sind in unserer Ignoranz so lange Teil des Problems, bis wir Teil der Lösung werden und aktiv antirassistisch handeln. Kendi entwirft ein grundlegend neues Verständnis von Rassismus - was er ist, wo er sich verbirgt, wie er zu identifizieren ist und was wir dagegen tun können. Denn wir sind entweder rassistisch oder antirassistisch, dazwischen gibt es nichts. Es reicht deshalb nicht, kein Rassist zu sein, wir müssen alle Antirassisten werden.
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Käufer-Bewertung: Jana hat Bücher
Kendi - US-amerikanischer Professor und Historiker - schreibt in seinem New-York-Times-Bestseller über Rassimus. Anhand seiner eigenen Geschichte und Erlebnisse zeigt er die Unterschiede zwischen einem Rassisten, Nicht-Rassisten und Anti-Rassisten auf. "In meinem Buch geht es um den grundlegenden Kampf, den wir alle austragen, den Kampf, ein Mensch zu sein, und zu erkennen, dass die anderen auch alle nur Menschen sind." (Umschlagtext)
Das Thema Rassismus spielt auch bei uns in Deutschland tagtäglich eine Rolle. Ich erwische mich auch manchmal, dass ich in Schubladen denke und manchmal traue ich mich nicht etwas zu einer dunkelhäutigen Person zu sagen (zB wenn er/sie superlaut Musik in der S-Bahn hört und jeder genervt ist), weil ich Angst habe als "Rassistin" dazustehen... und ich bin weit entfernt davon eine zu sein.
Mit dem Buch habe ich mir trotz des sehr wichtigen und interessanten Themas schwer getan. Das liegt aber auch daran, dass ich etwas anderes erwartet habe, nämlich mehr eine Art Handlungsempfehlung. Da der Autor Historiker ist, hätte ich mir eigentlich denken können, dass es sehr viel um geschichtliche Themen und größtenteils um Politik geht. Mir persönlich geht das Buch nicht weit genug und ich würde mir ein leichter verständliches Buch über Rassismus wünschen. Ob das aber auch von den Personen gelesen wird, die wir in die Rassimus-Schublade stecken ist (leider) mehr als fraglich 😕
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Ibram X. Kendi, geboren 1982 in New York, ist Gründungsdirektor des Antiracist Research and Policy Center, Professor für Geschichte und Internationale Beziehungen und er hat die renommierte Andrew-W.-Mellon-Professur in the Humanities an der Boston University inne, die als besondere Auszeichnung für akademische und gesellschaftliche Leistung gilt und seit ihrer Gründung 1973 nur von Elie Wiesel besetzt war. Für sein Buch »Gebrandmarkt. Die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika« erhielt er 2016 den National Book Award. »How to Be an Antiracist« ist sein neues, viel beachtetes Buch, New-York-Times-Nummer-1-Bestseller, in dem er anhand der eigenen Geschichte die Mechanismen von Rassismus sichtbar macht und nicht weniger als die radikale Neuorientierung unseres Bewusstseins fordert.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3442758685 |
10-stellige ISBN | 3442758688 |
Verlag | Btb |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Englisch |
Anmerkungen zur Auflage | Deutsche Erstausgabe |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 14. September 2020 |
Seitenzahl | 416 |
Originaltitel | How to Be an Antiracist |
Format (L×B×H) | 22,1cm × 15,2cm × 3,8cm |
Gewicht | 655g |
Warengruppe des Lieferanten | Sozialwissenschaften - Politik, Soziologie |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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