Enthält die Novellen:
Der dritte Stand
Franz Wallbach, der Sohn eines wohlhabenden Fabrikbesitzers, entscheidet sich nach seinem Jurastudium gegen eine Laufbahn im Staatsdienst, denn er möchte sich lieber im väterlichen Betrieb als Kaufmann verwirklichen. Das sorgt nicht nur in der befreundeten Generalsfamilie von Dohen für Unverständnis, wäre doch die Beamtenlaufbahn in den Augen des Adels mit viel höherem gesellschaflichem Ansehen verbunden. Als sich zwischen Franz und Anna, der Tochter des Generals, eine Liebesbeziehung anzubahnen beginnt, glaubt Annas Mutter diese Verbindung, die geradezu einem gesellschaftlichen Abstieg gleichkäme, unter allen Umständen verhindern zu müssen.
Die Kammerjungfer
Seit zehn Jahren ist Marie nun schon als Kammerjungfer im Dienst der Kommerzienrätin, mit deren Tochter Lora sie mehr als nur ein Dienstverhältnis verbindet. Mit den Jahren hat sich eine warme Zuneigung und Freundschaft entwickelt. Doch es scheint, als müsse diese Freundschaft ein tragisches Ende nehmen, denn Marie hat sich mit dem aufstrebenden Künstler Karl verlobt, aber dieser kommt mit jedem neuen künstlerischen Erfolg immer mehr zu der Erkenntnis, dass eine Frau aus der dienenden Klasse unmöglich die Richtige für ihn sein kann. Und schlimmer noch, Lora muss sich eingestehen: Sie liebt den Bräutigam ihres Dienstmädchens!
Die Reisegefährten
Auf Reisen triff Anna die früh verwitwete Klaviervirtuosin Leontine, die trotz ihrer Jugend den Glauben an die Menschen, an Dankbarkeit, an Liebe und an Freundschaft eingebüßt hat, ohne die Sehnsucht danach verloren zu haben. Die Frauen beschließen, gemeinsam zu reisen, denn beide spüren eine innere Verbundenheit, die ihren Gesprächen schon zu Beginn ihrer Freundschaft eine eigentümliche Vertraulichkeit verleiht. Als weitere Reisegefährten sich der kleinen Gesellschaft anschließen, blüht Leontine in der Erkenntnis, dass es auch ein Leben abseits der großen Konzertsäle gibt und nicht alle Menschen sich nur oberflächlich für die gefeierte Künstlerin und ihren Ruhm interessieren, zusehends auf. Man beschließt, sich möglichst oft wiederzutreffen - doch auf den Freundeskreis, der sich aus der Reisegesellschaft entwickelt hat, warten schicksalhafte Ereignisse.
Fanny Lewald (1824-1889) setzte sich nicht nur in ihren Büchern für Frauenrechte ein und bezog Stellung zu kontroversen gesellschaftlichen Themen wie Zwangsverheiratung und Scheidungsverbot; die oft als "deutsche George Sand" bezeichnete Schriftstellerin gründete darüber hinaus einen einflussreichen politisch-literarischen Salon und widmete sich zeitlebens der kritischen Analyse der Traditionen, Konventionen und politischen Ereignisse ihrer Zeit.
Überarbeitete Fassung mit zusätzlichen Anmerkungen.
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EAN / 13-stellige ISBN | 978-8490079638 |
10-stellige ISBN | 8490079633 |
Verlag | Red ediciones |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Non Books / PBS |
Einbandart | E-Book |
Typ des digitalen Artikels | ePub |
Copyright | Kein Kopierschutz |
Erscheinungsdatum | 18. November 2014 |
Seitenzahl | 1664 |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Erzählende Literatur
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DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt
Ihr seid super! Ich freu mich, dass Ihr beweist, dass es auch anders geht und wünsche Euch ganz viel Erfolg!
Petra P.
Bin begeistert wie schnell und unkompliziert das alles bei Euch ist. Finde ich echt toll.
Martina K.
Ich möchte einfach mal wieder meine Hochachtung für Eure Arbeit aussprechen. Gestern Buch bestellt, heute bei mir, super verpackt, - einfach unglaublich wie zuverlässig und schnell Ihr seid, und das noch obendrauf auf Eure Mission, die ohnehin so bewundernswert ist... Ich bin weniger als ein Jahr vom Achtzigsten entfernt und deshalb besonders gerührt über Eure "altmodischen" und zwischenmenschlichen Tugenden.
Christa L. aus München
Seit dem Online-Artikel in der Süddeutschen heißt es bei mir: Wenn es um neue Bücher geht, dann bestelle ich ausschließlich bei buch7.de. Mir ist wichtig, dass andere Menschen denen es vielleicht nicht so gut geht wie mir Unterstützung finden.
Helmut L.