Die Snowboarderin Milla trifft auf einer einsamen Lodge in den französischen Alpen ihre Clique von früher wieder. An diesem Ort haben sie vor zehn Jahren gemeinsam trainiert, bis eine Tragödie alles zunichtemachte. Doch was Milla als harmloses Wiedersehen ansah, entwickelt sich schnell zum gnadenlosen Psychospiel. Plötzlich sind die Handys verschwunden, und die Seilbahn steht still. Dann ist der Erste von ihnen tot. Die eisige Bergspitze droht zum Grab für sie alle zu werden, wenn sie nicht ihr düsterstes Geheimnis offenbaren. Und jeder hat etwas zu verbergen. Besonders Milla.
»Flott geschriebene Spannungslektüre mit zwar vorhersehbaren, aber dennoch gelungenen Überraschungseffekten.«
(ekz.bibliotheksservice, 46/2020)
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Käufer-Bewertung: nellsche
Milla trifft in den französischen Alpen an ihrem alten Trainingsort ihre alte Clique wieder. Was zuerst nach einem harmlosen Wiedersehen aussieht, entwickelt sich bald zu einem Psychospiel: Die Handys sind verschwunden, die Seilbahn fährt nicht mehr und dann ist der Erste von ihnen tot.
Die Beschreibung dieses Thriller hat mich sofort neugierig gemacht, ebenso wie das tolle frostige Cover.
Den Schreibstil fand ich richtig gut. Das Buch ließ sich zügig und flüssig lesen und ich war schnell im Geschehen drin. Die Atmosphäre wurde toll beschrieben und wirkte sehr authentisch.
Authentisch waren auch die Charaktere, die sehr lebendig und real beschrieben wurden. Ich hatte klare Bilder von ihnen vor Augen.
Die Story hat mir richtig gut gefallen. Das Setting war super gelungen und das Snowboarding wurde sehr informativ eingebracht. Die Geschichte wurde in der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt und wurde Stück für Stück zu einem Ganzen. Ich war sehr gespannt, was in der Vergangenheit geschah und welche Auswirkungen dies auf die Gegenwart hatte. Ich konnte da bestens miträtseln und überlegen.
Die Spannung wurde gut aufgebaut und ich war gespannt, wie sich am Ende alles fügen wird.
Ein spannender Thriller mit einem richtig tollen Setting. Ich vergebe 7 von 7 Sternen.
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Käufer-Bewertung: Lesendes Federvieh
Die kalten, verschneiten Tage sind für mich die Zeit für spannende Thriller und Wintersport. Allie Reynolds verbindet diese beiden Welten in ihrem Debüt "Frostgrab" äußerst fesselnd miteinander und bescherte mir somit eine vor Nervenkitzel durchlesene Nacht.
Zehn Jahre nachdem sie ein schreckliches Unglück entzweit hat, werden fünf Freunde unter einem falschen Vorwand an einen abgelegenen Ort eingeladen und müssen bald feststellen, dass es kein Entkommen gibt und sich unter ihnen ein Mörder befindet. Soweit das Grundszenario, das nicht wirklich neu ist und auch aus einem Agatha Christie Roman stammen könnte. Doch Allie Reynolds hat diesem altbewährten Konzept einen modernen Anstrich verliehen, indem sie junge Snowboarder als Charaktere wählte und sie an einen Ort des ewigen Eises versetzte.
Dabei wechselt sie gekonnt zwischen den sich in der Gegenwart zuspitzenden Psychospielchen und den Ereignissen vor zehn Jahren, wodurch man einen eingehenden und höchstfaszinierenden Einblick in die Snowboard- und Extremsportszene bekommt. Vor der Kulisse des funkelnden Schnees und der bedrohlichen Rauheit der Natur findet man sich inmitten von Rivalität, prickelnden Beziehungen und schonungslosen Konkurrenzkämpfen wieder. Gleichzeitig spürt man in jedem Satz die Leidenschaft für diese gefährliche Sportart.
Nicht nur durch den Wechsel zwischen den Zeiten, sondern auch durch die zahlreichen Cliffhanger, mit denen man sich von einem Kapitel zum nächsten hangelt, ist das Spannungsniveau durchgehend hoch. Dazu trägt auch Milla bei, denn obwohl man das Geschehen aus ihrer Ich-Perspektive verfolgt, ist es gerade sie, die mich ein ums andere Mal durch die Vielschichtigkeit ihres Charakters überrascht hat.
Das Einzige, was meine Euphorie auf den letzten Seiten ein wenig getrübt hat, ist der finale Showdown, denn die alles entscheidende Wendung ist für meinen Geschmack zu platt gewählt und in gewisser Weise unglaubwürdig. Nichtsdestotrotz hat der letzte Satz nochmal für Gänsehaut pur gesorgt.
Wintersportfans werden in diesem mitreißenden Thriller gänzlich auf ihre Kosten kommen, denn "Frostgrab" sorgt für jede Menge Nervenkitzel auf und abseits der Piste.
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Käufer-Bewertung: ulla
Zehn Jahre sind vergangen, seit dem Verschwinden von Saskia. Und nun erhält Milla eine Einladung zu einem Treffen der ehemaligen Clique an dem Ort in den französischen Alpen wo Saskia das letzte Mal gesehen wurde. Die Clique besteht aus Snowboardern mit Ambitionen, zu den olympischen Spielen zu fahren. Doch neben der Fokussierung auf ihren sportlichen Erfolg gibt es unter den jungen Sportlern Liebesbeziehungen und Eifersüchteleien, immer wieder wechselnde Beziehungen, Neid und Missgunst. Einerseits hilft man sich untereinander, andererseits gibt es auch Aktionen, die die Gesundheit des Gegners massiv beeinträchtigen können. Besonders Saskia legt sich mit jedem an, sogar ihr Bruder, der sie häufig verteidigt, kommt an seine Grenzen. Wie sich bald herausstellt hat jeder der jetzt, zehn Jahre später, Anwesenden einen Grund, Saskia tot zu sehen.
In der Bergunterkunft ist diese Gruppe von der Außenwelt abgeschnitten worden, ihre Handys sind verschwunden und es passieren lauter seltsame Dinge, es wird direkt unheimlich.
Aus Millas Sicht erleben wir abwechselnd die Zeit des Trainings und das Wiedersehen und Aufarbeiten der Ereignisse in der heutigen Zeit. Jeder misstraut jedem, jeder hat ein Geheimnis. Einen großen Raum nimmt das Snowboarden ein, viele Fachbegriffe werden verwendet. Doch auch Nichtkenner werden nicht überfordert und können mühelos dem Inhalt folgen. Psychologisch sehr interessant, es erinnert ein wenig an Hitchcockfilme. Leider gibt es ein paar Längen in den Beziehungsgeschichten, die die Spannung herausnehmen.
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Käufer-Bewertung: Tintenherz
Das Cover mit der großen Titelüberschrift und den Eiszapfen passt sich gut der Handlung an.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und flüssig. Die Fachausdrücke in Bezug auf das Snowboarden werden hinreichend erklärt.
Die Handlung besteht aus 2 Erzählsträngen (Gegenwart und Vergangenheit), die sich am Ende gut zusammenfügen.
Milla, Curtis, Brent, Heather und Dale - ehemalige Freunde - erhalten eine Einladung, um auf dem Gletcher Le Rocher in Frankreich nach 10 Jahren eine Wiedersehensparty zu feiern und die Vergangenheit aufzuarbeiten. Doch keiner weiß, von wem die Einladung stammt.
Die Geschichte wird aus Millas Sicht erzählt. Es geht hier um sportlichen Ehrgeiz, Unfälle und Mord. Keiner von ihnen traut mehr dem Anderen. Viele Ungereimtheiten kommen ans Tageslicht und die Vergangenheit holt sie alle wieder ein.
Ein rasanter Thriller, der sehr an Spannung aufnimmt und der den Leser nicht kalt lässt.
Fazit:
Eiskalte Spannung aus der Welt der Gletscher!
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Käufer-Bewertung: dreamlady66
(Inhalt, übernommen)
Die Snowboarderin Milla trifft auf einer einsamen Lodge in den französischen Alpen ihre Clique von früher wieder. An diesem Ort haben sie vor zehn Jahren gemeinsam trainiert, bis eine Tragödie alles zunichtemachte. Doch was Milla als harmloses Wiedersehen ansah, entwickelt sich schnell zum gnadenlosen Psychospiel. Plötzlich sind die Handys verschwunden, und die Seilbahn steht still. Dann ist der Erste von ihnen tot. Die eisige Bergspitze droht zum Grab für sie alle zu werden, wenn sie nicht ihr düsterstes Geheimnis offenbaren. Und jeder hat etwas zu verbergen. Besonders Milla.
Zur Autorin:
Allie Reynolds fuhr professionell Snowboard und rangierte unter den ersten zehn in der Rangliste. Sie verbrachte mehrere Winter in den Bergen von Frankreich, der Schweiz, Österreich und Kanada. Im Jahr 2003 tauschte sie das Snowboard gegen das Surfbrett und zog an die Goldküste in Australien, wo sie fünfzehn Jahre lang Englisch als Fremdsprache unterrichtete. Frostgrab ist ihr erster Roman. Sie schreibt bereits an ihrem zweiten Thriller.
Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Danke an vorablesen für dieses Rezensionsexemplar, ich freute mich!
Die Autorin Allie Reynolds schreibt mit einem flüssigen und auch fesselnden Schreibstil.
Sie hat die Entwicklung der Charaktere von den einzelnen Personen gut beschrieben.
Der Spannungsbogen und das Geheimnis werden bis zum Schluss gehalten.
Selbst das Miträtseln gelingt dem Leser nicht, man fand sich immer auf der falschen Fährte = gut so!
Alles in allem ein wirklich spannender Thriller der besonderen Klasse.
Was für ein Romandebüt, eiskalt serviert. Dieses verdient uneingeschränkt 5*!
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Käufer-Bewertung: Miss Marple
Nach zehn Jahren trifft Milla ihre ehemalige Clique wieder. Jedoch entwickelt sich das Wiedersehen für alle nicht wie erwartet. Milla und ihre Snowboard-Freunde werden von ihrer Vergangenheit eingeholt, denn schnell stellt sich die Frage, ob Saskias damaliger tragischer Tod wirklich ein Unfall war. Geheime Botschaften, verschwundene Handys, nicht funktionierende Seilbahnen und der erste Tote. Von der Umwelt abgeschnitten, wird die einsame Lodge schnell zur Mausefalle.
Schon nach wenigen Seiten merkt der Krimi-Fan beim Aufbau der ganzen Szenerie natürlich Ähnlichkeiten zu bekannten Klassikern. Trotzdem bietet das Debüt der Autorin spannende Unterhaltung. Bei der Schilderung der technischen Details des Snowboard-Fahrens wäre weniger mehr gewesen. Das ist vielleicht nicht für jeden Leser so interessant. Die Geschichte an sich entwickelt sich langsam und nimmt gegen Ende richtig Fahrt auf. Sie ist nicht schlecht, erinnert jedoch sehr an Bekanntes.
Käufer-Bewertung: yellowdog
Der bei Harper Collins erschienene Thriller Frostgrab hat schöne atmosphärische Momente, da er die Umgebung der Alpen mit den Gletschern etc. einsetzt. Im Mittelpunkt steht die Snowboarderin Milla. Aus ihrer Perspektive wird erzählt. Sie trifft sich mit alten Freunden: Curtis, Dale, Heather, Brent. Sie alle sind begeisterte Sportler.
Doch es gibt eine latente Gefahr. Ihre Handys und Laptops werden gestohlen, so haben sie keinen Kontakt mehr zur Außenwelt. Und natürlich gibt es noch ein Geheimnis aus der Vergangenheit um Saskia, die dämonische Figur des Buches.
Sehr gut gefallen mir die Passagen, die zehn Jahre zuvor in der Vergangenheit angesiedelt sind und die Milla beim Snowboarden zusammen mit ihrer Konkurrentin Saskia und deren Bruder Curtis zeigen. Die Beschreibungen der Freestyle-Snowboard-Aktivitäten halte ich für ausgezeichnet.
Das Setting einer in sich abgeschlossenen Gruppe in Gefahr ist nicht neu, funktioniert aber ein weiteres mal. Bald verdächtigen sie sich alle gegenseitig.
Und nicht jeder von ihnen wird überleben.
Es gibt einige feine Spannungsmomente, obwohl der Thriller kein hohes Tempo hat. Doch durch die ständigen Wechsel der Erzählzeiten gibt es eine ganze Reihe von kleinen, wirkungsvollen Cliffhangern.
Allie Reynolds hat überwiegend glaubhafte Figuren geschaffen. Das trägt dazu bei, das man von dem Roman gepackt bleibt.
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Käufer-Bewertung: Kunde
Die Snowboarderin Milla kommt zum Treffen mit ihren alten Freunde auf dem Berg zusammen. Was als harmloses Wiedersehen beginnt, entwickelt sich zum Psychospiel. Plötzlich sind bei allen Freunden die Handys verschwunden und die Seilbahn steht still. Sie kommen also nicht mehr vom Berg wieder runter. Dann stirbt der Erste von ihnen.
Allie Reynolds hat ein grandioses Debüt geschrieben. Dieses Buch hat mich sehr gefesselt. Es ist wahnsinnig spannend geschrieben. Mir hat es sehr gefallen. Es wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen erfährt man, was vor 10 Jahren passiert ist. Zum anderen befindet man sich in der Gegenwart und rätselt mit, wer alle eingeladen hat und was derjenige damit bezweckt. Der Schreibstil ist sehr flüssig. In die Charaktere konnte ich mich gut reinversetzen. Dadurch konnte ich das Buch in einem weglesen. Das Ende ist sehr spannend. Besonders gefallen hat mir, dass die Spannung das ganze Buch anhält. Das Cover finde ich sehr gelungen. Da kann man sich die Eiseskälte am Berg oben gleich vorstellen.
Sehr spannendes und fesselndes Debüt.
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Käufer-Bewertung: einfachlaura
Zuerst einmal gesagt: dieses Buch hat mich mit seiner Spannung von Anfang bis Ende total gepackt mit den darin enthaltenden Geschehnissen, es war niemals eine langweilige Stelle.
Die Charaktere sind meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet von ihrer Persönlichkeit her und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Es kommt auch schnell zu einer Entscheidung, wen man sympathisch findet und mag und wen nicht. Jedoch am Besten haben mir die Charaktere Milla, Brent und Curtis gefallen, man hat sehr viel über sie erfahren und sie waren mir gleich sehr sympathisch.
Der Schreibstil der Autorin, ist gut verständlich und einfach zu lesen, damit man die Ereignisse im Buch gut versteht. Dies ist nämlich bei einem Thriller sehr wichtig.
Die Story des Buches ist eigentlich keine, die man schon von mehreren Büchern kennt, so eine Geschichte von einer Gruppe von Snowboardern, die den geheimen Tod eines ihrer Mitglieder enträtseln wollen, höre bzw. lese ich mit diesem Thriller zum ersten Mal.
Mein Fazit: ein absolut spannender Thriller über eine Freundesgruppe im Snowboardsport, der sehr empfehlenswert ist, zu lesen!
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Käufer-Bewertung: raschke64
Milla bekommt eine Einladung. Es ist 10 Jahre her, da hat sie gemeinsam mit Freunden und Rivalen an dem Ort in den Bergen als Snowboarderin trainiert, an dem sie sich jetzt alle wiedertreffen sollen. Doch es ist kein so harmloses Wiedersehen, denn es geschehen mehr und mehr eigenartige Dinge. Sie kommen nicht mehr vom Berg runter, der Strom geht weg, das Wasser fällt aus und die Bedrohung scheint immer größer zu werden ...
Frostgrab ist ein wirklich starkes Debüt. Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und jeweils 10 Jahre zurück. Sie wird aus Sicht von Milla erzählt und birgt sehr viel Spannung. Man weiß weder, was in der Vergangenheit wirklich passiert ist, noch was in der Gegenwart abläuft. Zum einen ist da der Ehrgeiz und Wettkampf der Sportler, zum anderen die persönlichen Dinge. Jeder ist irgendwie verdächtig. Jeder hat einen Grund. Jeder traut und misstraut dem anderen. Manchmal geht es ein bisschen zu sehr in die technischen Details der Sportart, die man als Laie nicht wirklich versteht. Aber das stört den Lesefluss nicht.
Auf jeden Fall würde ich ein weiteres Buch der Autorin lesen.
Noch Ein Wort zum Cover: es ist richtig gut gelungen und passt zum Buch.
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Käufer-Bewertung: miss.mesmerized
Zehn Jahre ist es her, dass Milla den Winter in den französischen Alpen verbracht hat, um sich auf einen wichtigen Snowboard Wettkampf vorzubereiten. Jetzt erhält sie eine Einladung zum Wiedersehen mit der alten Clique. Sie ist sich nicht sicher, ob sie das wirklich möchte, das Ende ihrer Zeit dort war alles andere als erfreulich. Die Neugier ist jedoch stärker, weshalb sie sich mit Curtis, Heather, Brent und Dale auf eine einsame Hütte begibt, denn die Saison hat noch nicht begonnen. Doch bald schon geschehen seltsame Dinge, die sich die fünf nicht erklären können. Doch nicht nur das ungute Gefühl, dass sie nicht alleine sind, drückt auf die Stimmung, sondern auch die Frage, was damals mit Saskia, Curtis‘ Schwester, geschah, die seither spurlos verschwunden ist.
Allie Reynolds Thriller erzählt parallel die Ereignisse der Gegenwart und Millas Erinnerungen an den Winter ein Jahrzehnt zuvor. Vieles, was die Figuren zunächst von sich geben, bleibt vorerst kryptisch und unverständlich, erst als sich mehr und mehr Puzzlesteinchen in das Bild einfügen, ergibt ihr Verhalten einen Sinn. Doch dies beantwortet noch nicht die Frage, wer hinter der ganzen Aktion steckt und ihnen offenbar Böses will. Der Autorin gelingt es so, die Spannung bis zuletzt hoch zu halten und dann eine saubere und glaubwürdige Lösung zu präsentieren.
Es ist nicht ganz einfach, Sympathien für die Figuren zu entwickeln. Die junge Milla ist zerfressen vom Ehrgeiz und steht ihrer Konkurrentin Saskia damit in nichts nach. Gegenseitig bekämpfen sie sich mit allerlei fieser Tricks, nur um als Siegerin auf dem Podest zu stehen. Auch auf Gefühle jenseits der Ski-Bretter nehmen sie dabei keinerlei Rücksicht. Die bunt gemischte Gemeinschaft lebt das sorglose Dasein der Jugend mit viel Alkohol, Party und wechselnden Bettpartnern. Die Tage werden auf der Piste verbracht und so richtige Sorgen scheinen sie alle nicht zu haben, deshalb machen sie sich selbst welche.
Auch zehn Jahre später werden sie nicht wirklich sympathischer, alle haben offenbar Geheimnisse im Gepäck und sind unfähig einander offen und freundschaftlich zu begegnen. All dies tut der Spannung und Unterhaltung jedoch keinen Abbruch, im Gegenteil, fast ein wenig schadenfroh sieht man mit an, wie einem nach dem anderen böse mitgespielt wird. Die verzögerte Erzählweise durch die Rückblicke nehmen immer wieder Tempo raus, liefern dafür aber immer weitere Deutungspunkte über den augenscheinlich vorhandenen geheimen Gegenspieler.
Es wird sehr viel über Snowboarden und irgendwelche Sprünge gesprochen, die mir leider gar nichts sagten und deren Schwierigkeit und Raffinesse ich auch nicht im Geringsten einschätzen könnte. Über diese Passagen lässt sich jedoch locker hinweglesen. Insgesamt eine fesselnde Angelegenheit, die wunderbar zum feucht-kalten Herbst oder Winter passt und bestens unterhält.
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Allie Reynolds fuhr professionell Snowboard und rangierte unter den ersten zehn in der Rangliste. Sie verbrachte mehrere Winter in den Bergen von Frankreich, der Schweiz, Österreich und Kanada. Im Jahr 2003 tauschte sie das Snowboard gegen das Surfbrett und zog an die Goldküste in Australien, wo sie fünfzehn Jahre lang Englisch als Fremdsprache unterrichtete.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3959675529 |
10-stellige ISBN | 3959675526 |
Verlag | HarperCollins |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 27. Oktober 2020 |
Seitenzahl | 416 |
Beilage | BC |
Originaltitel | Shiver |
Format (L×B×H) | 21,3cm × 13,7cm × 4,0cm |
Gewicht | 496g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
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Ich möchte einfach mal wieder meine Hochachtung für Eure Arbeit aussprechen. Gestern Buch bestellt, heute bei mir, super verpackt, - einfach unglaublich wie zuverlässig und schnell Ihr seid, und das noch obendrauf auf Eure Mission, die ohnehin so bewundernswert ist... Ich bin weniger als ein Jahr vom Achtzigsten entfernt und deshalb besonders gerührt über Eure "altmodischen" und zwischenmenschlichen Tugenden.
Christa L. aus München
Nie wieder bei den Ausbeutern von A... bestellen! Yeah! Ihr seid die Besten :-)
Marcella von der W. aus Berlin
Ich bin mit dem von Ihnen immer wieder erbrachten Service mehr als zufrieden und empfehle Sie mit bestem Gewissen bei jeder Gelegenheit weiter. Neben dem kontinuierlich erbrachten "Sterne-Service" schätze ich besonders die nette und freundliche Art des Kontakts.
C. A.
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Simone S. aus Betzigau
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Petra P.