Vermögensrettung in der Dauerkrise
Privatanlegern erschien die Finanzkrise von 2008 noch als kurzer Schneesturm, der bald vorüber sein würde. Doch mittlerweile ist die gesamte Weltwirtschaft erstarrt. Mit negativen Konsequenzen für unsere Privatvermögen, die langsam, aber sicher schrumpfen. Was können wir tun, um unser Geld zu retten? Daniel Stelter umreißt die vier wahrscheinlichsten Entwicklungsszenarien, auf die wir uns in naher Zukunft einstellen sollten: große Depression, Sanierung durch Schuldenschnitte, Vermögensabgaben und Inflation. Daraus leitet er rationale Strategien ab, die uns helfen, unsere Vermögen zu erhalten - egal, was passiert.
"Daniel Stelter gelingt eine ausgezeichnete Analyse der aktuellen Situation der globalen Ökonomie. Die Folgen für Anleger sind dramatisch: deutlich geringere zukünftige Renditen und eine zunehmende Gefahr von schweren Krisen an den Finanzmärkten." Marc Faber, Herausgeber des Gloom, Boom & Doom Report und einer der einflussreichsten Investoren der Welt
- Stelters Buch ist eine Anleitung zum Selberdenken in der Wirtschaftskrise.
- Seine Analyse: Der rasche Kollaps unseres Wirtschaftssystems ist ausgeblieben. Eine Anhaltende Stagnation - die Eiszeit - hat eingesetzt.
- Ein Buch für Anleger, die ihr Vermögen langfristig erhalten möchten.
- Stelter gibt sich nicht als Prophet, er ist ein Kenner!
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INHALT
Einleitung 11
Teil 1:
Der Weg in die Eiszeit
Money for nothing 17
30 Jahre Schuldenboom 17
Entfesselung der Märkte 19
Schulden als Allzweckwaffe der Politik 21
Der Euro als Schuldenturbo 22
Die Blase platzt 24
Die Rolle der Banken 27
Privatbanken schöpfen Geld 27
Niemand versteht die Banken 29
Unproduktive Kredite 31
Weg vom Krisenzyklus 36
Deutschland und der Euro 39
Scheinblüte auf Pump 39
Die Natur der Rezession von 2008 41
Island - oder der andere Weg 44
Deutschland, der Eurogewinner? 47
Die ungelösten Probleme des Euroraums 53
Die demografische Krise 54
Die Erwerbsbevölkerung schrumpft 54
Wie Demografie wirkt - das Beispiel Spaniens 56
Deutschland braucht qualifizierte Zuwanderer 58
Ungedeckte Versprechen 62
Die Produktivitätskrise 66
Das Wachstum kehrt nicht zurück 66
Warum investieren wir nicht? 68
Im Kondratieff-Winter? 71
Innovationen wirken weniger 74
Teil 2:
Die Politik verschärft die Eiszeit
Die Antwort auf die Krise - noch mehr Schulden 81
Die Ausgangslage 2009 81
Die Schulden des einen sind die Forderungen des anderen 82
Das Ponzi-Spiel geht weiter 85
Schulden wirken immer weniger 88
Wie viele Schulden sind "zu viel"? 90
China - Schuldenwirtschaft nach westlichem Vorbild 94
China wie Griechenland - nur viel größer? 94
An der Wohlstandsmauer 96
Der Geist von 1929? 98
Deflationsexporteur China 99
Planlose Euroretter 102
Die deutsche Europolitik vor dem Scherbenhaufen 102
Die linke Agenda für Europa 106
Musterschüler Spanien 114
Was man tun müsste 119
Ausblick 124
Japan: Vorbild für Europa? 127
Der Weg in die Krise 127
Verlorene Jahrzehnte 128
Japan ist pleite 130
Mit Abenomics die Mauer durchbrechen 132
Staatsschulden annullieren 135
Lehren für Europa 136
Teil 3:
Dreißig Jahre Eiszeit?
Die These von der säkularen Stagnation 141
Die Welt wächst nicht mehr 141
Gefangen in der Negativspirale 143
Gute und schlechte Deflation 145
Der Ruf nach drastischen Maßnahmen 148
Was zu tun wäre 152
Basisszenario: Eiszeit 155
Chaos und deflationärer Kollaps 157
Die zweite große Depression - nur verschoben 157
China als Risikofaktor 161
Beppe Grillo und Co. 162
Volksfront gegen den Euro 164
Sanierung durch Schuldenschnitt 168
Insolvenz oder Schuldenschnitt? 168
Keine neue Idee 172
So könnte man es machen 175
Vernünftig, aber unpopulär 176
Die Notenbanken sollen es richten 179
Mahnende Worte aus Basel 179
Schlechter Rat aus Basel? 181
Erhebliche Nebenwirkungen 183
Kampf der Deflation 188
Monetarisierung: Rettung oder Desaster? 190
Die Notenbanken sind schon weit gegangen 192
Geldreform und Schuldentilgung -
zwei Fliegen mit einer Klappe? 196
Revolution in Island? 196
Bisherige Reformversuche greifen zu kurz 198
Lösung der Schuldenkrise? 199
Zunehmende Unterstützung 201
Kann man dem Staat trauen? 203
Jeder gegen jeden in der Eiszeit 207
Der globale Währungskrieg 207
Das Szenario für die kommenden Jahre 211
Teil 4:
Überleben in der Eiszeit
Kalte Zeiten - kühler Kopf 217
Am Gipfel angelangt 217
Der einzige Tipp: Glauben Sie nicht an Tipps! 219
Vermögen ist mehr als Geld 222
Selber denken 222
Kosten senken 229
Hin und her macht Taschen leer 231
Nicht auf ein Pferd setzen 233
Wer verliert, erfriert 236
Verluste vermeiden 236
Im Einkauf liegt der Gewinn 240
Recht haben ist etwas anderes als recht bekommen 246
Vorsicht mit Schulden 253
Mit Disziplin durch die Eiszeit 259
Vermögenserhalt hat Priorität 259
Wir investieren zu viel in Europa 262
Das diversifizierte Portfolio in der Praxis 264
Diversifikation wirkt bei Deflation und Inflation 268
Was, wenn der Euro scheitert? 278
Qualität geht vor 282
Zinsen können steigen - oder fallen! 293
Gold gehört in jedes Portfolio 299
Lieber eine Rolex als Swatch-Aktien? 303
Wie anfangen? 308
Glück ist mehr als Geld 314
Glossar 316
Anmerkungen 323
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3593433653 |
10-stellige ISBN | 3593433656 |
Verlag | Campus Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Auflage | 1. Auflage im Jahr 2016 |
Anmerkungen zur Auflage | 1. Auflage |
Editionsform | Non Books / PBS |
Einbandart | E-Book |
Typ des digitalen Artikels | ePub |
Copyright | ePub Watermark |
Erscheinungsdatum | 18. Februar 2016 |
Seitenzahl | 337 |
Illustrationenbemerkung | 10 Abbildungen |
Warengruppe des Lieferanten | Sozialwissenschaften - Wirtschaft |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Sozialwissenschaften - Wirtschaft
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Ich möchte einfach mal wieder meine Hochachtung für Eure Arbeit aussprechen. Gestern Buch bestellt, heute bei mir, super verpackt, - einfach unglaublich wie zuverlässig und schnell Ihr seid, und das noch obendrauf auf Eure Mission, die ohnehin so bewundernswert ist... Ich bin weniger als ein Jahr vom Achtzigsten entfernt und deshalb besonders gerührt über Eure "altmodischen" und zwischenmenschlichen Tugenden.
Christa L. aus München
Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
Urlsula G. aus Heidelberg
Ich bin mit dem von Ihnen immer wieder erbrachten Service mehr als zufrieden und empfehle Sie mit bestem Gewissen bei jeder Gelegenheit weiter. Neben dem kontinuierlich erbrachten "Sterne-Service" schätze ich besonders die nette und freundliche Art des Kontakts.
C. A.
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Stefan A.
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen