Drei Schwestern, ein Haus am Meer und ein Sommer, der seinen Namen verdient
Eigentlich bräuchte Julia dringend eine Auszeit. Aber die Reise nach Sylt entpuppt sich als wenig erholsam. Denn mit Julia sitzen auch ihre Mutter und zwei Tanten im Autozug auf die Insel. Die drei Schwestern sind vollkommen zerstritten und lassen keine Gelegenheit aus, den anderen auf die Füße zu treten. Vor allem streiten sie darüber, was mit dem Haus auf Sylt geschehen soll, in dem sie früher unbeschwerte Familienurlaube verbracht haben. Zunächst kommen die Frauen aber in einer Pension unter. Und hier zeigt Sylt sich endlich von seiner besten Seite. Zumal der Besitzer sehr charmant ist und Julia anbietet, ihr die Schönheit der Insel zu zeigen. Doch damit fangen Julias Probleme erst an ...
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Sylt-Unterhaltungsromane gibt es viele. Ein Sommer auf Sylt reiht sich ein, hat aber auch einige besondere Momente, die das Buch auszeichnen.
Es ist ein vordergründig leichter Text, doch der Tod des Vaters ist noch nah an der Erzählerin Julia und ihrer Mutter. Ein Haus auf Sylt haben sie geerbt und dahin reisen sie zusammen mit 2 Tanten. Es kommt zu einer Begegnung mit einem Mann und recht bissigen Wortgefechten.
Diese Dialoge sind munter geschrieben, obwohl wirklich nicht neues. Die Beschreibungen der Umgebung gefallen mir auch.
Schließlich merken sie, dass im Haus jemand wohnt. Das ergibt einige Verwicklungen und hat mit dem verstorbenen Vater zu tun. Ich möchte noch nicht zu viel verraten.
Einige Passagen zeigen, dass die Familiengeschichte eine mit Spannungen ist.
Mit der kleinen Liebesgeschichte hatte ich so meine Probleme.
Julia kabbelt sich viel mit dem Hotelbesitzer Mats Christensen. Dieser Typ ist anfangs so herablassend und unhöflich, das ich mich wundere, das Julia ihn schließlich doch toll findet.
Aber ihr fester Freund Jo ist eigentlich noch schlimmer.
Julia ist sympathisch, aber zu gutmütig.
Das Buch ist vielleicht etwas zu lang geraten.
Ansonsten hat mir der Roman überraschend gut gefallen.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Als Julia mit ihrer Mutter und zwei Tanten nach Sylt fährt, ahnt sie nicht, dass die drei sich schon im Zug zoffen werden. Und es wird auch nicht besser, als sie angekommen sind. Sie streiten sich vor allem darüber, was Julia mit dem geerbten Haus machen soll. Und dann wohnt da auch noch eine unbekannte Frau in Julias Haus. Wer ist die Frau?
Meine Meinung:
Hach, das wäre genau das richtige Buch für einen Tag am Meer. Aber auch ohne Sonne, Strand und Meer ist es einfach ein richtig schönes, herrlich leichtes Buch. Es hat mir richtig gut gefallen auch wenn es in der ein oder anderen Hinsicht schon ein wenig vorhersehbar war. Aber das macht nichts, ab und an ist eine leichte Unterhaltung genau das richtige. Der Schreibstil ist sehr gut und liest sich flott weg.
Fazit:
Herrlich leichte Unterhaltung
Käufer-Bewertung: Hennie
„Ein Sommer auf Sylt" war für mich eine gefällige, angenehme Geschichte nach der vielen Lektüre von Thrillern und Krimis. Ganz schnell wurde ich warm mit der Hauptperson Julia, die in Hamburg lebt mit ihrem Freund Jo. Gemeinsam betreiben sie ein Architekturbüro, welches das Leben der Beiden voll in Beschlag nimmt.
Julias Vater verstarb plötzlich und hinterläßt ihr überraschend ein Haus auf Sylt. Mit ihrer Mutter und deren zwei Schwestern fährt sie auf die Insel, um die Erbschaftsangelegenheit umgehend zu klären. Doch schnell ist überhaupt nichts zu regeln. Ziemlich vorhersehbar entwickelt sich das Geschehen in Richtung Liebesgeschichte/Romanze mit einigen Verwicklungen, die erst zum Ende hin aufgelöst werden.
Julia möchte es gern allen recht machen, was natürlich mit Komplikationen verbunden ist. Dadurch kommt es zu einigen Längen beim Fortgang der Handlung. Die junge Frau ist unentschlossen, sehr leicht lenkbar und sehr harmoniebedürftig, mag keinen Streit. Einige „Probleme" hätten schon im Vorfeld ausgeräumt werden können, wenn mehr miteinander geredetet, diskutiert, gestritten worden wäre. Das trifft sowohl auf das Miteinander der drei Schwestern als auch auf Julia und das Verhältnis zu ihren Eltern zu.
Auf Sylt müssen sich alle mit ihren Lebensläufen auseinandersetzen. Besonders Julia bekommt von Mats Christensen, dem jungen Besitzer des Hotels, ihre Lektion. Er zeigt ihr „sein“ Sylt.
"Sylt ist ein Lebensgefühl", so lautet eine der 31 passenden Kapitelüberschriften.
Julia und damit der Leser lernt die vielfältige Natur der schönen Insel, die nicht nur aus Sand und Dünen besteht, kennen. Mats auf S. 125:
„Mach dich darauf gefasst, dich zu verlieben."
Das tut Julia dann auch.
Fazit:
Eine leichte, vergnügliche Lektüre mit dem typischen Inselfeeling.
Ernste Themen u.a., die Immobiliensituation auf Sylt betreffend, werden ebenfalls erwähnt.
Das Buch thematisiert eine Familien- und Liebesgeschichte.
Ich empfehle es als typischen Frauenroman und bewerte mit fünf von sieben Sternen.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Lena Wolf ist das Pseudonym einer Autorin aus Norddeutschland, die zuvor unter dem Namen Mia Morgowski erfolgreich Unterhaltungsromane veröffentlicht hat. Mit «Ein Sommer auf Sylt» landete sie erneut einen Spiegel-Bestseller. Es folgte der Roman «Ein Zuhause auf Sylt». Ihren Urlaub verbringt sie am liebsten mit der Familie. Im Gegensatz zu ihren Protagonistinnen träumt sie allerdings noch von einem Zuhause auf Sylt.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3499276675 |
10-stellige ISBN | 3499276674 |
Verlag | Rowohlt Taschenbuch |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 18. Februar 2020 |
Seitenzahl | 379 |
Format (L×B×H) | 12,2cm × 18,6cm × 3,3cm |
Gewicht | 334g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Erzählende Literatur
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Helmut L.
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Stefan A.
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Petra P.
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Sie und Ihr Team zeigen mit Ihrem Engagement, dass es Sinn macht, über den Tellerrand der reinen Ökonomie hinaus zu schauen.
Ich wünsche Ihnen viele treue Kunden und ein unüberhörbares Echo in der Medienwelt.
Heinz-Ulrich P. aus Aurich