Es ist Weihnachten und nacheinander trudeln die Geschwister Tamara, Ingmar und Elisabeth mit ihren Kindern und Partnern im Haus ihrer Eltern ein. Schneeflocken fallen sanft vom Himmel und wie jedes Jahr weckt das vertraute Heim für einen Moment die Hoffnung auf ein besinnliches Fest. Doch sobald alle an einem Tisch sitzen, ist es mit dem Frieden vorbei: Tamara ist neidisch auf Elisabeth, die nicht nur beruflich erfolgreicher ist, sondern jetzt auch noch diesen attraktiven neuen Freund mitgebracht hat. Ingmar ärgert sich über Tamaras mangelndes Interesse an ihren Mitmenschen und dem Klimawandel. Elisabeth versucht wie immer, zu allen nett zu sein, und macht es dadurch nur noch schlimmer.
Nach einer Nacht im Hotel kommen die drei Geschwister an Heiligabend wieder am Elternhaus zusammen. Aber zu ihrer großen Überraschung öffnet ihnen niemand die Tür. Wo sind die Eltern? Um das Rätsel zu lösen, begeben sich Tamara, Elisabeth und Ingmar auf eine Spurensuche zurück in ihre glückliche Kindheit. Und finden eine magische Botschaft für ihre Zukunft.
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Käufer-Bewertung: buch7 Kunde/in
Heilig Abend steht vor der Tür, und so wie jedes Jahr, treffen sich die Geschwister Tamara, Ingmar und Elisabeth, teils mit Anhang, im Haus der Eltern. Alles soll sein, wie es immer war. Doch als das Weihnachtsfest gemeinsam begangen werden soll, geschieht etwas unvorhergesehenes. Erinnerungen an die Kindheit werden wach und der geschwisterliche Zusammenhalt wird auf die Probe gestellt.
Im Kern hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Die Rivalitäten und Sticheleien in der Familien konnte ich mir lebendig vorstellen, sind sie doch gut nachvollziehbar dargestellt und werden zum Schluss hin plausibel aufgelöst. Insbesondere Tamara fällt aus der Rolle und ich habe mich beim Lesen gefragt, warum sie sich den anderen gegenüber so verhält. Einfühlsam thematisiert die Autorin das Thema "erwachsen werden". Mir war keine der Figuren unsympathisch, in jeden der Protagonisten konnte ich mich ein stück weit hineinversetzen. Eine Weihnachtsgeschichte für alle, die darüber nachdenken wollen, was wir aneinander haben. Eine emotionale Geschichte mit besinnlichem Ausgang.
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Käufer-Bewertung: raschke64
Alle Jahre wieder treffen sich die drei Geschwister, mittlerweile zwischen 30 und 40, mit ihren Familien bei den Eltern, um Weihnachten zu feiern. Wobei feiern nicht der richtige Ausdruck ist. Denn alle Jahre wieder fahren sie eigentlich schon genervt und auf Krawall gebürstet hin und es kommt schon beim ersten Zusammentreffen zum Streit und zu Beleidigungen.
Das Buch ist ganz nett, kleines Format, wenige Seiten. Man ist schnell durch. Wer aber eine nette Weihnachtsgeschichte erwartet, wird enttäuscht werden. Das Ganze ist zwar gut geschrieben, wirkt aber wie ein modernes Märchen mit mehr als einem erhobenen Zeigefinger und sehr konstruiert. Die Geschwister vereinen so ziemlich jede schlechte Eigenschaft auf sich. Und wenn nicht sie selbst, dann ihre Partner. Einzige Ausnahme ist der neu in die Familie eingeführte Freund, der wiederum alle guten Eigenschaften abbekommt. Soweit noch verständlich. Dass sich aber die Geschwister innerhalb von wenigen Minuten zur geläuterten Musterfamilie verwandeln, wo alles plötzlich Friede, Freude, Eierkuchen ist ... leider ideales Wunschdenken, schlecht umgesetzt, nicht glaubhaft und damit für mich als Buch auch nicht weiterzuempfehlen.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Alle Jahre wieder zu Weihnachten trudeln die Geschwister bei den Eltern ein. Und wie jedes Jahr ist es wenig besinnlich und kaum sitzen sie zusammen, geht der Zoff auch schon los. Nach einer Nacht im Hotel kommen die Geschwister zurück zum Haus und die Eltern sind nicht da. Aber ein Nachricht haben sie ihren Kindern hinterlassen.
Meine Meinung:
Das war schon mal ein etwas seltsames Buch, dass so gar nicht die Erwartungen erfüllt, die man aufgrund des Klappentextes hatte. Und das meine ich nicht mal negativ, die Geschichte war eben einfach ganz anders als erwartet. Ich bin sicher, dass dieses Buch den ein oder anderen zum Schmunzeln gebracht hat und manche auch zum Nachdenken. Und ich glaube, genau dass sollte auch erreicht werden. Mal innehalten und Dinge von einer anderen Seite betrachten. Den Schreibstil fand ich gut gelungen. Ein wenig überrascht war ich über die sehr geringe Seitenanzahl, das hatte ich so nicht erwartet und hatte es wohl überlesen.
Fazit:
Oh du fröhliche oder doch nicht?
Käufer-Bewertung: miss.mesmerized
Wie jedes Jahr zieht es die drei Schwedthelm-Geschwister zu Weihnachten zu den Eltern nach Hause. Tamara, Elisabeth und Ingmar sind inzwischen erwachsen und haben eigene Familien, die sie mitbringen, um die Feiertage gemeinsam zu verbringen. In den letzten Jahren war jedoch nicht viel mit Besinnlichkeit, zu sehr haben sie sich zerstritten und aneinander herumkritisiert. Auch dieses Jahr steht unter keinem guten Stern und schon beim gemeinsamen Mittagessen am Vortag des Heiligabends sinkt die Stimmung auf den Nullpunkt. Doch dieses Jahr werden sich nicht alle der Feindseligkeiten der Geschwister ergeben.
Alexa Hennig von Lange fängt den für viele Familien kritischen Moment des Jahres auf den Punkt genau ein: die großen Erwartungen, die mit dem Fest verbunden sind, alles soll perfekt sein, endlich mal raus aus dem Alltagshamsterrad und dann passiert genau das, was niemand möchte: es bricht aus allen heraus und die Fassaden bröckeln und hemmungslos stürzen sich alle in den offenen Krieg.
Trotz der Kürze des Romans werden die verschiedenen Charaktere der drei erwachsenen Kinder und ihrer Partner deutlich, vor allem jedoch immer noch die Beziehungsstrukturen, Rivalitäten, die sie auch mit rund 40 Jahren immer noch mit sich herumtragen und von denen sie sich nicht lösen können. Die Konfrontation mit der Familie ist auch eine Konfrontation mit dem eigenen Ich: was hätte werden können, wie das eigene Leben hätte anders, besser verlaufen können, die schonungslose Frage nach dem „was hast du aus dir gemacht?“ im Vergleich zu den anderen. Es braucht nicht viel, um wieder in kindliche Muster zu verfallen und sich zurück in die Kindheit zu katapultieren.
Einziger Abzug gibt es für das Ende, das mir doch etwas zu kitschig war, wenn auch durchaus passend für ein Weihnachtsbuch.
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Käufer-Bewertung: begine
An die Romane von Alexa Hennig von Lange habe ich immer große Erwartungen und ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht.
Die Wintergeschwister ist ein wunderbarer realistischer Weihnachtsroman.
Tamara, Elisabeth und Ingmar treffen sich jedes Weihnachten mit ihren Familien bei den Eltern. Mit der Zeit gab es zwischen den Geschwistern Meinungsverschiedenheiten. Sie stritten sich, weil sie es ihrem eigenen Leben nicht so gut läuft. Da gibt es Neid, Angst und Unzufriedenheit. Die Emotionen kochen hoch.
Dazwischen sind die Großeltern und Enkel als Leidtragende.
Die Autorin versteht es ausgezeichnet, die Stimmung zu erfassen. Teilweise hat man schon ähnliche Situationen erlebt. Bei diesem Roman muss ich auch das Cover mal loben, es zeigt das Dreigespann im Schnee. Wunderbar passend.
Dieser verhältnismäßig kurze Roman hat es in sich und hat gerade die richtige Länge. Er unterhält und ist unbedingt zu empfehlen.
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Alexa Hennig von Lange, geboren 1973, wurde mit ihrem Debütroman Relax 1997 zu einer der erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation. Es folgten zahlreiche weitere Romane, Erzählungen, Theaterstücke und Jugendbücher. 2002 wurde Alexa Hennig von Lange mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Bei DuMont erschienen die Romane Risikö (2007), Peace (2009) und Kampfsterne (2018). Die Schriftstellerin lebt mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern in Berlin.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3832197759 |
10-stellige ISBN | 3832197753 |
Verlag | DuMont Buchverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 14. Oktober 2019 |
Seitenzahl | 144 |
Beilage | mit Lesebändchen |
Format (L×B×H) | 19,3cm × 12,6cm × 2,2cm |
Gewicht | 241g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
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Carmen S.
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Kathrin H. aus Barsbüttel
Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
Urlsula G. aus Heidelberg
Nie wieder bei den Ausbeutern von A... bestellen! Yeah! Ihr seid die Besten :-)
Marcella von der W. aus Berlin
DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt