Sehen, sich erinnern, verstehen. Alles hängt davon ab, wo du stehst.
Als sie zum ersten Mal nach Hammars kam, war sie ein knappes Jahr alt und ahnte nichts von der großen und umwälzenden Liebe, die sie dorthin geführt hatte. Im Grunde waren es drei Lieben.
Vater und Tochter sitzen mit einem Aufnahmegerät zwischen sich zusammen. Ihr Plan lautet, das Altern in einem Buch zu dokumentieren, das sie gemeinsam schreiben wollen. Als sie ihn endlich in die Tat umsetzen wollen, hat das Alter ihn in einer Weise eingeholt, die ihre Gespräche unvorhersehbar und unzusammenhängend macht.
"Die Unruhigen" ist ein genreüberschreitender Roman über ein Kind, das es nicht erwarten kann, erwachsen zu werden, und Eltern, die am liebsten Kinder sein wollen, über Erinnerungen und Vergessen und die vielen Geschichten, die ein Leben ausmachen.
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Käufer-Bewertung: Josephine
Inhalt:
Sehen, sich erinnern, verstehen. Alles hängt davon ab, wo du stehst.
Als sie zum ersten Mal nach Hammars kam, war sie ein knappes Jahr alt und ahnte nichts von der großen und umwälzenden Liebe, die sie dorthin geführt hatte. Im Grunde waren es drei Lieben.
Vater und Tochter sitzen mit einem Aufnahmegerät zwischen sich zusammen. Ihr Plan lautet, das Altern in einem Buch zu dokumentieren, das sie gemeinsam schreiben wollen. Als sie ihn endlich in die Tat umsetzen wollen, hat das Alter ihn in einer Weise eingeholt, die ihre Gespräche unvorhersehbar und unzusammenhängend macht.
Das Cover ist gut gewählt. Es macht einen geheimnisvollen Eindruck. Auch der Titel ist sehr ansprechend. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Allerdings bin ich mit dem Buch nicht warm geworden. Es sind sehr viele Aneinanderreihungen und sehr viele Erlebnisse. Sicherlich nicht langatmig und es war auch mal etwas anderes.
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Käufer-Bewertung: lesen-ist-leben
„Die Unruhigen“ ist ein Roman von Linn Ullmann. Es erschien 2018 im Luchterhand Verlag.
Zusammenfassung:
In dem Buch erzählt die Autorin rückblickend über die Beziehung zu ihren Eltern, Liv Ullmann und Ingmar Bergmann, und das Leben mit ihnen. Später wollen Vater und Tochter zusammen ein Buch über das Altern zu schreiben und zeichnen dazu ihre Interviews auf Tonband auf. Bevor das gemeinsame Projekt beendet ist stirbt der Vater und die Aufnahmebänder liegen lange in Kartons und verstauben. Dennoch gelingt es der Autorin, die Aufnahmen Jahre später mit diesem Buch zu veröffentlichen.
Meine Meinung:
Auf dem schlichten Cover ist ein Foto mit Linn und ihrem Vater abgebildet. Das passt sehr gut zu dem Buch, da es primär um die beiden geht. Der Erzählstil ist gut und einfach zu lesen. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da die Autorin nur von Mutter, Vater, Kind usw. spricht. Nach und nach erfährt man wer die Eltern und das Kind sind. Ich muss gestehen, dass ich die Familie vorher nicht kannte, obwohl sie recht bekannt und berühmt ist. Das Buch gibt dem Leser einen kleinen Einblick in deren Leben.
Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Man bekommt einen Einblick in das Familienleben einer berühmten Familie und erkennt, dass bei ihnen auch nicht immer alles einfach und gradlinig verläuft. Sie sind auch nur Menschen die ihre Ängste und Sorgen haben, wie alle Anderen auch. Gut gefallen hat mir, wie die Autorin auf die Beziehungen zu ihren Eltern eingeht. Deren Berufe spielen eine untergeordnete Rolle und werden nur am Rande erwähnt. Familie und Privatleben spielen hier eine größere Rolle. Alles in Allem ein lesenswertes, interessantes und sympathisches Buch.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Vater und Tochter sitzen mit einem Aufnahmegerät zusammen. Ihr Plan lautet, das Altern in einem Buch zu dokumentieren, als sie ihn endlich in die Tat umsetzen wollen, hat das Alter ihn in einer Weise eingeholt, die ihre Gespräche unvorhersehbar und unzusammenhängend macht.
Meine Meinung:
Bei diesem Buch bin ich so was von hin und her gerissen, dass es mir echt schwer fiel, dafür eine Bewertung zu finden. Die Art und Weise wie das Buch geschrieben ist, gefällt mir ght. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut lesbar. Aber der Inhalt an sich konnte mich so gar nicht begeistern. Teilweise sicher nicht uninteressant, schließlich geht es um einen sehr bekannten Mann, aber die meiste Zeit werden Banalitäten aneinandergereiht. Für mich kein Buch, dass lange in Erinnerung bleiben wird, sondern eher die Kategorie kaum gelesen und schon vergessen.
Fazit:
Kann man lesen, muss man aber nicht
Käufer-Bewertung: cosmea
Die bekannte schwedische Autorin Linn Ullmann ist die Tochter berühmter Eltern: die Mutter ist die norwegische Schauspielerin Liv Ullmann, ihr Vater war der schwedische Regisseur Ingmar Bergman. Bergman hatte neun Kinder von sechs verschiedenen Frauen. Mit Liv Ullmann war er nicht verheiratet. Das Paar trennte sich drei Jahre nach Linns Geburt. Linn wuchs bei der Mutter auf, verbrachte aber die Sommer im Haus ihres Vaters auf der Insel Farö. Die Autorin nennt die drei Hauptpersonen „der Vater“, „die Mutter“, „das Mädchen“, will die Figuren absichtlich fiktionalisieren, obwohl das Buch schon stark autobiografisch geprägt ist. Es enthält viel Wahres, aber auch Erfundenes. “Die Unruhigen“ erzählt nicht chronologisch von schwierigen Familienbeziehungen, enthält Erinnerungen, Zitate und vor allem die Transkription von sechs Tonbandaufnahmen, in denen die erwachsene Linn ihren Vater interviewt. Ursprünglich wollte Bergman ein Buch über das Altern schreiben. Als das nicht mehr möglich war, entwarfen Vater und Tochter das Projekt mit den aufgezeichneten Interviews. Sie ließen sich so viel Zeit mit der Planung, dass es auch dafür fast zu spät war. Als sie wenige Monate vor Bergmans Tod mit den Interviews begannen, verlor der Vater sehr schnell seine Erinnerungen und seine Sprache und konnte sich nicht mehr zusammenhängend äußern. Herausgekommen ist dennoch ein berührendes Dokument einer liebevollen Vater-Tochter-Beziehung und das Porträt eines großen Regisseurs, dem Pünktlichkeit, die Befolgung fester Regeln und stets gleichbleibende geordnete Abläufe überaus wichtig waren. Die ehrgeizige alleinerziehende Mutter kommt weniger gut weg, weil sie nie ihre internationale Karriere aus den Augen verlor. Linn wurde entweder von einer Reihe von Kindermädchen betreut oder zog mit der Mutter um die ganze Welt, was ihr siebzehn Schulwechsel einbrachte. Dennoch hat sie auch die Mutter innig geliebt.
Ullmanns Roman liest sich nicht mühelos, weil es diese unendlich vielen Zeitsprünge und die enorme Themen- und Personenvielfalt gibt und keine stringente Handlung. Dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Es ist ein gelungener Roman mehr über Erinnern und Vergessen und den Versuch, Vergangenes zu verstehen und festzuhalten. Sehr empfehlenswert
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Käufer-Bewertung: Inge Weis
Linn Ullmann ist als Scheidungskind weltberühmter Eltern groß geworden. In "Die Unruhigen" erkundet sie die Sommerwochen bei Ingmar Bergman und die Restzeit bei der ewig hadernden Liv Ullmann. Bis der Vater als seniler alter Mann stirbt. Die Mutter nennt das Buch zurecht ein Meisterwerk. Zwischen interressantem Teilzeit-Vater und kämpfender Alltags-Mutter beschreibt sie ihr Leben als Tochter von Regisseur Ingmar Bergmann und Schauspielerin Liv Ullmann. Am besten man wüsste bis zum Ende nicht dass hier ein weltberühmtes Elternpaar von der Tochter mit Erinnerungen an eine zerissene Kindheit vorgestellt wird. Als Rettung vor dem Schlüsselloch gucken. Wie die Norwegerin Linn Ullmann diese schwer zu unterdrückende Form von Neugier fast vergessen macht, ist Teil ihrer Meisterschaft in "Die Unruhigen" mit Ingmar Bergman, der in Cannes zum besten Filmregisseur aller Zeiten gekürt, der kaum minder berühmten Schauspielerin Liv Ullmann und sich selbst als Hauptpersonen. Sich lässt sie abwechselnd als "ich" und "sie" auftreten. Die Autorin schafft auf den knapp 400 Seiten das ganz Schwere: Man klappt das Buch zu als fesselnde, nachdrücklich und zugleich unsentimentale, auch witzig zum Nachdenken über die eigene Geschichte anregende Meditation zum alle prägenden und immer komplexen Verhältnis zwischen Kindern und Eltern. Ist alles so passiert oder auch ausgedacht? In diesem Fall kennt alle Welt den Rahmen: Der große Ingmar Bergman und die schöne Liv Ullmann, so sieht es die Welt eben, verliebten sich bei Dreharbeiten 1965. Die Tochter kam ein Jahr später zur Welt und konstatiert nüchtern über ihren damals 48 jährigen Vater: Ein Kind mehr oder weniger. Er hatte acht als dämonischer Regisseur und als Schürzenjäger bekannt." Die Beziehung zur 21 Jahre jüngeren Mutter hielt, bis die Tochter drei war. Zu den Vereinbarungen des weiter zusammenarbeitenden und lebenslang befreundeten Ex-Paares gehörten jedes Jahr ein paar Sommerwochen für Tochter Linn beim Vater auf der kleinen Ostseeinsel Färö, wo der Filmemacher 2007 gestorben ist. Ansonsten lebte natürlich auch dieses jüngste wie alle anderen Bergman-Kinder bei der Mutter. Eine endlose Reihe von Kindermädchen sowie auch eine kürzere, aber genau so wenig populäre mit Geliebten der Mutter zieht sich durch das Buch, wenn die Schauspielerin wieder zu Engagements in Ohio, New York oder Los Angeles unterwegs ist. Die Tochter wird vor Sehnsucht halb verrückt. Linn Ullmann erinnert sich im Buch an ihre Jahre als Elf- bis 15-jährige erst als vollkommen bedingungslos liebendes Kind, dann als Teenager mit den ersten sexuellen Erfahrungen und mit langsam weiterem Horizont auf der Suche nach einem Zuhause und festem Boden unter ihren Beinen. Eine Herkulesaufgabe ist das beim entrückten, mit unverrückbar festem Stundenplan am Künstlertum arbeitenden Sommer-Vater und der ewig unsicheren, mit sich hadernden, auch in den eigenen vier Wänden kräftig schauspielernden Mutter. Ein durch raffinierte Montagen und den zurückgenommenen, dabei aber unglaublich treffsicheren Grundton vollbrachtes Kunststück des Buches ist die Kombination der eigenen kindlichen Perspektive auf die nie gemeinsam erreichbaren Eltern mit dem erwachsenen Blick auf beide als Persönlichkeiten für sich. Wärme und das Streben nach Klarheit durch kühle Beobachtung widersprechen einander hier nicht. Der hochinteressante Teilzeit-Vater kommt ungleich besser weg als die immer mit den schnöden Alltagsproblemen kämpfende Vollzeit-Mutter. Er bekommt auch viel mehr Platz, denn Auslöser für dieses grandiose Erinnerungsbuch war ein gescheitertes Projekt der erwachsenen Tochter mit dem betagten Bergman. Er wollte eins über das Altwerden als harte Arbeit schreiben, fühlte sich aber schon zu schwach und vereinbarte eine Interviewserie mit der als Autorin bestens selbsständig etablierten Linn. Vom Scheitern auch dieses Vorhabens, weil Bergman zu schnell weiter abbaute, bis zu seinem noch mal von ihm selbst akribisch durchgeplanten Begräbnis auf Färö erzählt die Tochter im Wechsel mit den Kindheitsgeschichten und gibt Dialoge im Wortlaut wieder. Das bringt wieder einen gänzlich anderen Blick auf das Eltern-Kind-Verhältnis mit dessen fast zunehmender Umkehrung. Als sie den Plan endlich in die Tat umsetzen wollen, hat das Alter ihn in einer Weise eingeholt, die ihre Gespräche unvorhersehbar und unzusammenhängend macht. Die Autorin Linn Ullmann steht für Literatur, die voller Geheimnisse und Leben und dessen Unwägbarkeiten steckt. Die Unruhigen ist eine fesselnde Lektüre in einer klaren Sprache. Es zeigt, dass keiner so ist, wie er sich gibt. Jeder trägt sein inneres dunkles Verlies mit sich herum. Grandios erzählt in Vor- und Rückblenden ist dieser Roman gleichsam düster, traurig, emotional und hochspannend. Er zeigt diese Geschichte ist ein genreüberschreitender Roman über ein Kind, das es nicht erwarten kann, erwachsen zu werden, und Eltern, die am liebsten Kinder sein wollen, über Erinnerungen und Vergessen und die vielen Geschichten, die ein Leben ausmachen. Ein atmosphärisch dichter Familienroman von großer literarischer Tiefe. Jedes Mal, wenn wir uns unsicher gewesen wären, ob das, woran sie sich erinnerte, wahr ist, oder ob das, woran man sich erinnert, wahr ist, oder ob das, was geschah, auch wirklich geschah, oder ob wir überhaupt existieren, wären wir in der Lage gewesen, uns nebeneinanderzustellen und zu schauen. Eine fiktive Geschichte, was sie aber nicht weniger wahr macht. Natürlich ist es auch eine Geschichte über Beziehungen die zerbrechen und von Orten die man verlassen muss, so sehr man sie auch liebt. Rückblick und Lebenserkenntnis vereinen sich hier mit einer berührenden Geschichte. Zugleich ist es auch eine Liebeserklärung - und ein literarisches Meisterwerk. Großartig Linn Ullmann, ein wunderbares Buch.
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Käufer-Bewertung: Emmmbeee
Vor dem eigenen Altern und dem der nächsten Angehörigen verschliesst so mancher lieber die Augen. Nicht so im neuen Buch der Bestsellerautorin Linn Ullmann. Ihr Vater (Ingmar Bergman, "Das Schweigen") möchte zusammen mit ihr (Tochter auch der Schauspielerin Liv Ullmann) die eigene Vergangenheit dokumentieren. Im Verlauf von mehreren Gesprächen mit verschiedenen Menschen und gestützt auf Notizbücher und andere Dokumente entfalten sich drei Liebesgeschichten, die offenbar ineinandergreifen und teils nebeneinander herlaufen.
Es wird ein Irren durch die Vergangenheit, unterstützt von erzählenden Menschen, von Briefen und Bildern. Doch da es ja auch keine Autobiografie ist, lautet nicht nur die literarische Kernfrage: Was ist Dichtung, was Wahrheit? Das Erinnern wird für den Vater mit fortschreitendem Alter immer schwieriger, und so scheint vieles der Fantasie geschuldet zu sein, zumal ja beide Elternteile künstlerisch tätig waren.
Der Leser spürt das hohe Niveau dieser (auseinandergerissenen) Familie, und der Roman ist durchsetzt von Zitaten aus der Weltliteratur. Eine berührende Geschichte, die Einblick gibt in das Leben von Menschen, die immer noch einen internationalen Bekanntheitsgrad, teils sogar Kultstatus, aufweisen.
Mich hat der süffige, wirklichkeitsnah farbige Schreibstil von Linn Ullmann auch bei diesem Roman wieder mitgerissen. Nahezu schwerelos liest sich die letzte Seite mit dem geschilderten Leichenzug. Das ganze Buch liest sich leicht, obwohl der Inhalt ein themengemäss hohes Gewicht aufweist. Das eben ist (unter anderem) Schreibkunst: die Schwere des Inhalts für den Leser umwandeln und sie mit lockerer Hand darbieten. Mich hat Linn Ullmann damit sehr beeindruckt.
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Die erfolgreiche norwegische Schriftstellerin Linn Ullmann ist die Tochter bekannter Persönlichkeiten. Ihre Mutter ist die Schauspielerin Liv Ullmann, ihr Vater war der Regisseur Ingmar Bergmann.
Das spielt in diesem Familienroman eine Rolle. Es ist zwar keine direkte Autobiographie, aber fußt doch auf autobiografische Fakten. Im Mittelpunkt sind neben den Erinnerungen an die Kindheit besonders die letzten Monate zwischen Vater und Tochter. Sie haben ein gemeinsames Projekt. Ein Interview, das ein Buch über das Älterwerden werden soll, verteilt auf 6 zweistündige Gespräche.
Diese Form verleiht dem Buch das besondere, wobei Linn Ullmanns behutsame Vorgehensweise beim Portraitieren ihres alten Vaters bemerkenswert ist. Wesentlich ist, dass Linn Ullmann ihre eigene Familiengeschichte romanhaft verarbeitet hat.
Dazu gehören auch ihre Empfindungen als Kind, als sich ihre Eltern trennten und sie mit der Mutter nach New York ging.
Für Leser, die Literatur lieben, ist das Buch sowohl sprachlich als auch inhaltlich sehr ansprechend!
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LINN ULLMANN ist eine der bedeutendsten Autorinnen Skandinaviens. Ihre Romane sind vielfach preisgekrönt und in 30 Sprachen übersetzt, 2017 erhielt sie von der Schwedischen Akademie den Doubloug -Preis für ihr Gesamtwerk. Bei Luchterhand erschien zuletzt Das Verschwiegene unter dem Titel The Cold Song u.a. auf der Jahresbestenliste der New York Times und eines der Lieblingsbücher von James Wood (New Yorker). Für Die Unruhigen erhielt sie den Hörerpreis des Norwegischen Rundfunks, der Roman war für den Kritikerpreis und den Nordischen Literaturpreis nominiert. Eine Bühnenfassung davon hatte im Herbst 2018 am Königlichen Dramatischen Theater Stockholm unter der Regie von Pernilla August ihre Uraufführung.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3630874210 |
10-stellige ISBN | 3630874215 |
Verlag | Luchterhand Literaturvlg. |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Norwegisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 11. Juni 2018 |
Seitenzahl | 416 |
Originaltitel | De Urolige |
Format (L×B×H) | 22,2cm × 14,4cm × 4,3cm |
Gewicht | 655g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Erzählende Literatur
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Marcella von der W. aus Berlin
Herzlichen Dank für die schnelle Bearbeitung und die prompte Lieferung!
Matthias M.
Ich freue mich jedesmal, wenn ich Ihre Website öffne, dass es Sie gibt, neben all den Raffgeiern in der Wirtschaft. Als mich ein Freund, auf Ihre Seite aufmerksam machte, war ich erstaunt, dass es Menschen wie Sie gibt.
T.B.
Vielen Dank für die tolle Alternative zu amazon!
Johannes Wagner
DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt