Der Simulationsbegriff weitete sich in jüngster Zeit über den ursprünglichen Gebrauch in technischen Bereichen hinaus auf zahlreiche andere wissenschaft liche Gebiete aus und hat auch in die betriebswirtschaftliche Terminologie Ein gang gefunden. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, die der betriebswirt schaftlichen Version der Simulation zugrundeliegenden nicht immer einheit lichen Vorstellungen systematisch zu erfassen, kritisch zu untersuchen und in das betriebswirtschaftliche Instrumentarium einzuordnen. Bei einer derartigen grundlegenden Auseinandersetzung mit der Simulation können allerdings die engen Beziehungen zwischen der Entwicklung dieser Methode und der ständig wachsenden Bedeutung des Computers für die betriebswirtschaftliche Infor mationsverarbeitung nicht außer acht gelassen werden. Der in den letzten Jahren zu beobachtende einschneidende Wandlungsprozeß in der Organisation und den Arbeitsmethoden der Unternehmungsleitung wird vielfach allein auf die technischen Eigenschaften des Computers zurückgeführt, der dadurch zum äußeren Merkmal dieser Neuorientierung betriebswirtschaft licher Tätigkeit geworden ist. Tatsächlich erscheint es jedoch zutreffender, den Computer als das adäquate Hilfsmittel zur Verwirklichung einer veränderten Konzeption der Planungs-und Lenkungsaufgaben in der Unternehmung zu betrachten. Grundlage dieser Entwicklung ist die Erkenntnis, daß der Kom munikationsprozeß ähnlich wie in allen anderen sozialen Gebilden auch in der Unternehmung eine lebenswichtige Rolle spielt. Eine Organisation kann ohne Kommunikation, also den Austausch von Informationen zwischen ihren Teil nehmern, nicht existieren.
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I. Einführung: Möglichkeiten und Konsequenzen des Computereinsatzes in der Unternehmung.- A. Erfahrungen mit dem Computer.- 1. Die Leistungsfähigkeit des Computers.- 2. Schwierigkeiten beim Computereinsatz in der Unternehmung.- B. Konsequenzen für die Wirtschaftspraxis.- 1. Integrierte Datenverarbeitung.- 2. Der Computer als Instrument der Unternehmungsführung.- 3. Die Rentabilität des Computereinsatzes in der Unternehmung.- C. Konsequenzen für die Betriebswirtschaftslehre.- II. Die Unternehmung im Lichte der Systemtheorie.- A. Allgemeine Systemtheorie.- 1. Die Grundgedanken der Systemtheorie.- 2. Allgemeine Beschreibung von Systemen.- a) Systemelemente.- b) Systemrelationen.- c) Systemeigenschaften.- B. Betriebswirtschaftliche Systemtheorie.- 1. Der Systembegriff in der Betriebswirtschaftslehre.- 2. Die Unternehmung als System.- a) Abgrenzung von Unternehmung und Umwelt.- b) Elemente des Systems Unternehmung.- c) Relationen im System Unternehmung.- (1) Kennzeichnung der Relationen.- (2) Relationen als Informationsaustausch.- (3) Struktur als Informationsnetzwerk.- d) Eigenschaften des Systems Unternehmung.- 3. Der Entscheidungsprozeß im System Unternehmung.- 4. Modell der Unternehmung als Informationssystem.- a) Kriterien für die Organisation des Informationssystems.- b) Die Struktur des Informationssystems.- (1) Allgemeine Merkmale der Informationskategorien.- (2) Beschreibung der einzelnen Informationskategorien.- C. Die Analyse und Gestaltung betriebswirtschaftlicher Systeme.- 1. Abgrenzung der Begriffe.- 2. Grundsätze der Systemanalyse und Systemgestaltung.- a) Systemanalyse.- b) Systemgestaltung.- 3. Verfahren der Systemanalyse und Systemgestaltung.- III. Simulation.- A. Vorläufige Begriffsbestimmung.- B. Simulationstechnik.- 1. Die Rolle des Computers bei der Simulation.- a) Simulation mit Analogrechnern.- b) Simulation mit Digitalrechnern.- 2. Der Aufbau von Simulationsmodellen.- a) Modellkonstruktion.- (1) Gewinnung der Daten.- (2) Variable und Parameter.- (3) Verknüpfungen von Variablen und Parametern.- b) Variation des Modellzustandes.- c) Modifizierung und Auswertung der Simulationsmodelle.- C. Anwendungsbereiche der Simulation.- 1. Die Simulation mathematischer Systeme.- a) Experimentelle Mathematik.- b) Die Monte-Carlo-Methode.- 2. Die Simulation technischer Systeme.- 3. Die Simulation wirtschaftlicher Systeme.- a) Die Simulation makroökonomischer Systeme.- b) Die Simulation mikroökonomischer Systeme.- (1) Die Simulation von Teilbereichen der Unternehmung.- (2) Die Simulation ganzer Unternehmungen.- 4. Die Simulation sonstiger Systeme.- D. Simulation und Unternehmungsspiele.- 1. Aufbau der Unternehmungsspiele.- 2. Aufgaben der Unternehmungsspiele.- 3. Das Verhältnis zwischen Unternehmungsspielen und Simulation.- IV. Simulationsmodelle für ganze Unternehmungen.- A. Auswahl der darzustellenden Modelle.- B. Ein allgemeines Modell zur Bestimmung von Preisen und Produktionsmengen.- 1. Theoretische Grundlagen des Modells.- 2. Beschreibung des Modells.- 3. Abbildung der Produktionsabteilung.- 4. Preis- und Absatzentscheidungen.- 5. Modell eines oligopolistischen Marktes.- C. Ein Modell zur Simulation von Informations- und Entscheidungssystemen in der Unternehmung.- 1. Aufgaben und Aufbau des Modells.- 2. Simulation der Kontrollfunktion.- a) Festsetzung der Leistungsmaßstäbe.- b) Transformation der Kontrollergebnisse.- 3. Modellexperimente.- D. Industrial Dynamics.- 1. Die Unternehmung als Informations-Rückkopplungssystem.- 2. Untersuchungsverfahren und Modellstruktur.- a) Einzelschritte einer Simulationsstudie.- b) Aufbau der Industrial-Dynamics-Modelle.- 3. Ein Modell zur Analyse und Gestaltung eines industriellen Systems.- a) Systemanalyse und Modellaufbau.- b) Modellauswertung.- c) Systemgestaltung.- V. Die Simulation als Instrument zur Analyse und Gestaltung betriebswirtschaftlicher Systeme.- A. Die Leistungsfähigkeit der Simulation.- 1. Die Abbildung von Systemen.- 2. Betriebswirtschaftliche Experimente.- a) Experimente für wissenschaftliche Zwecke.- b) Experimente für praktische Zwecke.- 3. Simulationsmodelle als Theorien.- B. Grenzen und Schwächen der Simulation.- 1. Ergebnisse der Simulationsmodelle.- a) Allgemeinheit der Ergebnisse.- b) Analyse des Ergebnisbereiches.- 2. Methodologische Schwächen.- a) Spezifizierung von Relationen und Parametern.- b) Messung der Modellergebnisse.- c) Übereinstimmung von Modell und Realität.- d) Auswertung der Modellergebnisse.- C. Endgültige Bestimmung und Abgrenzung des Begriffes Simulation.- VI. Abschließende Zusammenfassung.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3663003175 |
10-stellige ISBN | 3663003175 |
Verlag | Gabler Verlag |
Imprint | Betriebswirtschaftliche Beiträge |
Sprache | Deutsch |
Anmerkungen zur Auflage | Softcover reprint of the original 1st ed. 1969 |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 01. Januar 1969 |
Seitenzahl | 172 |
Beilage | Paperback |
Format (L×B×H) | 24,4cm × 17,0cm × 1,0cm |
Gewicht | 309g |
Warengruppe des Lieferanten | Sozialwissenschaften - Wirtschaft |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Sozialwissenschaften - Wirtschaft
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