Ein Leben für die Kunst, ein Leben für die Liebe.
Norwegen 1922: Signe ist talentiert, ambitioniert und vor allem eins: frei! Endlich hat sie sich aus ihrer unglücklichen Ehe gelöst, und damit von einem Mann, der für ihre große Leidenschaft, die Malerei kein Verständnis hat. In ihrer Jugend lernte sie, an der Seite ihres Onkels, dem Genie Edvard Munch, die schillernde Osloer Bohème kennen. Nun nimmt Signe Unterricht beim Sohn von Paul Gauguin, sie hat sich geschworen, ihr Leben ausschließlich der Kunst zu widmen. Sie will ein Werk hinterlassen, das - ebenso wie die Bilder ihres Onkels - die Menschen bewegt und aufrüttelt. Dann lernt sie Einar kennen und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Als er sich dem Widerstand anschließt, begreift Signe, dass man manchmal alles wagen muss - in der Liebe und in der Kunst.
»Kaum eine Lebensgeschichte hat mich so fasziniert wie die von Signe Munch - von ihr will ich erzählen!« Lena Johannson
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Käufer-Bewertung: buch7 Kunde/in
Signe Munch ist frisch geschieden und besucht eine Kunstakademie um ihrer Passion, dem Malen, nachzugehen. Dort freundet sie sich mit der jungen Lille an. Lille ist jugendlich ungestüm und vertritt das Recht der Frauen auf Selbstbestimmung. Signe geht ihren eigenen Weg, jedoch findet sie keinen Zugang zu den Gedanken und Forderungen der Feministinnen. Ihre zurückhaltende Art und ihre Prägung, lassen es nicht zu. Ihren Mann verließ sie um malen zu können. Der Preis ist, dass Signe ohne Witwenrente leben werden muss, da sie alle Forderungen abgetreten hat. Ihre Beziehung zu ihrem Großonkel Edvard Munch ist von Wärme und Respekt geprägt. Die Kunst steht nicht zwischen ihnen. Vielmehr verbindet sie die 38 Jährige mit dem berühmten Künstler. Das Umfeld kann oder will oft nicht begreifen, das Signe ihren eigenen Weg gehen will und muss. Neider unterstellen ihr, nur über den berühmten Onkel zur Malerei gekommen zu sein. Manch einer spielt ihr übel mit, in dem sie als Frau verhöhnt wird oder als Mittel zum Zweck dienen soll. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist schwierig und auch da muss Signe sich abgrenzen um ihr Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Bei Signe bleibt der Wunsch nach einer erfüllten Liebe, jedoch befürchtet sie dann alles was ihr wichtig ist aufgeben zu müssen. Ob sie Gefühle und Passion zusammenbringen kann?
Für mich ist dieser Roman ein Kleinod. Ich erfahre einiges über Kunst, die verschiedenen Arten ein Bild zu erschaffen und was es bedeutet sich als Künstler mit den eigenen Ideen durchschlagen zu müssen. Ich erfahre auch wie schwer es gerade Frauen in dieser Zeit in hatten, außerhalb einer Ehe ihren Weg zu gehen. Signes Mut beflügelt mein LeserInnen-Herz.
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Käufer-Bewertung: Miss Marple
Die Autorin lässt den Leser am Leben der schon fast vergessenen Malerin Signe Munch teilhaben. Sie wird von ihrem berühmten Onkel Edvard schon frühzeitig gefördert, teilt dann aber das Schicksal vieler junger, künstlerisch talentierter Frauen zu Beginn der 20. Jahrhunderts- eine unglückliche Ehe ohne Verständnis für ihre Liebe zum Malen. Dann gelingt ihr die Trennung und sie könnte nun ihr Leben der Kunst widmen. Doch sowohl persönliche als auch gesellschaftlich- politische Umstände stellen sich ihren Träumen in den Weg.
Die Autorin versucht durch eine umfassende Recherche das Wenige aus dem Leben der Malerin zu erfassen und die Lücken fiktiv zu schließen. Sie bietet einen interessanten Einblick in die norwegische und europäische Kunstwelt des frühen 20. Jahrhunderts. Jedoch gelingt es ihr nicht ganz, mich für ihre Heldin einzunehmen. Im Großteil des Buches bleibt sie für mich blass. Erst als sie während der Nazi-Herrschaft das Schicksal tausender Widerstandskämpfer in Gefangenschaft teilt, wird sie für den Leser als Figur der Romanbiografie greif-und nahbarer.
Käufer-Bewertung: begine
Die Schriftstellerin Lena Johannson hat mit dem Roman „Die Malerin des Nordlichts“ etwas Besonderes geschaffen.
Der Roman beginnt 1922 in Oslo. Sie schreibt über das Leben der Signe Munch, sie ist eine Nichte des bekannten Malers Edvard Munch.
Signe Munchs Kampf um ihre Bilder hat mich fasziniert. Sie ist eine geschiedene Frau, und dann noch eine Künstlerin, der es nicht einfach gemacht wird. Sie gehört zu den jungen Künstlern, einer Gruppe die sich zusammen gefunden hat, um Räume zum Arbeiten zu suchen und zusammen zu arbeiten.
Dann heiratet sie Einar Siebke, der sie unterstützt. 1943 kommen die Deutschen nach
Norwegen. Einar arbeitet im Widerstand. Signe ist eigentlich unpolitisch.
Bis 1945 erlebt man mit Signe eine erschütternde Zeit.
Zu gerne hätte ich eines ihrer Werke gesehen. So ist sie zu einer fast vergessenen Malerin geworden.
Lena Johannson hat Signe eine besonders guteFigur mit Charme verpasst. Dieser Roman ist der Beste den ich von ihr gelesen habe.
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Käufer-Bewertung: raschke64
Oslo 1922. Signe Munch ist endlich geschieden. Sie fühlte immer stärker den Drang, Bilder zu malen. Doch ihr Mann hatte dafür kein Verständnis und sieht sie eher in einer klassischen Beziehung. Signe aber will mehr. Ihr Onkel Edvard Munch unterstützt sie und vermittelt Unterricht beim Sohn von Paul Gauguin. Signe ist sehr talentiert, aber auch sehr zurückhaltend. Sie hat es schwer in der Kunstwelt.
Über Signe Munch ist nur wenig bekannt. So ist dieser Roman eine zum großen Teil fiktive Annäherung an ihr Leben. Ich kannte die Künstlerin vorher überhaupt nicht. Und der erste Teil des Buches brachte sie mir auch nicht viel näher. Es ging sehr viel um künstlerische Auffassungen, um Diskussionen zwischen den verschiedenen Malern, um viel Theorie. Signe blieb mir als Mensch sehr im Hintergrund und ich konnte keine Beziehung zu dieser Person aufbauen. Der Autorin gelang es für mich nicht, mir Signe mehr menschlich näher zu bringen. Sie wirkte irgendwie kalt und auch sehr unscheinbar und unnahbar.
Das änderte sich erst im weiteren Verlauf des Buches. Signe lernt Einar kennen, ihre ganz große Liebe. Mit der Beschreibung des weiteren Werdegangs, der Beteiligung am Widerstand gegen die Nazis und der Einkerkerung in ein Lager wird Signe auf einmal sehr menschlich und sehr sympathisch.
Mein Fazit: ein interessantes Buch über eine sehr unbekannte Künstlerin. Schade, dass es im Buch keine Bilder von ihr zu sehen gibt.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Signe Munch will Malerin werden und das in Norwegen im Jahr 1922 nicht einfach. Gerade erst frisch geschieden nimmt sie Unterricht bei Pola Gauguin und will sich ausschließlich der Kunst widmen. Sie will wie ihr Onkel Edvard große Kunstwerke schaffen. Doch dann verliebt sie sich doch und vieles kommt anders als sie geplant hat.
Meine Meinung:
Mir war Signe Munch völlig unbekannt und ich habe vor der Lektüre auch gedacht, dass das Buch völlige Fiktion ist, was es aber nicht ist. Klar es ist ein Roman, aber eben mit eingewebten Fakten. Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr gut und auch sehr gut lesbar. Die Stimmung des Buches hat mir auch sehr gut gefallen und die Protagonisten, besonders Signe und Lilla.
Fazit:
Schöner historischer Roman.
Lena Johannson, 1967 in Reinbek bei Hamburg geboren, war Buchhändlerin, bevor sie als Reisejournalistin ihre beiden Leidenschaften Schreiben und Reisen verbinden konnte. Sie lebt als freie Autorin an der Ostsee.
Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Hamburg-Saga: »Die Villa an der Elbchaussee«, »Jahre an der Elbchaussee« und »Töchter der Elbchaussee«, die Jungfernstieg-Saga: »Die Frauen vom Jungfernstieg Gerdas Entscheidung«, »Die Frauen vom Jungfernstieg Antonias Hoffnung« und »Die Frauen vom Jungfernstieg Irmas Geheimnis«, die ersten beiden Bände der Nord-Ostsee-Saga: »Zwischen den Meeren« und »Nach den Gezeiten« lieferbar, die Romane »Die Malerin des Nordlichts«, »Dünenmond«, »Rügensommer«, »Himmel über der Hallig«, »Der Sommer auf Usedom«, »Die Inselbahn«, »Liebesquartett auf Usedom«, »Strandzauber«, »Die Bernsteinhexe«, »Sommernächte und Lavendelküsse« und ihre Kriminalromane »Große Fische« und »Mord auf dem Dornbusch«.
Mehr zur Autorin unter www.lena-johannson.de
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3746634241 |
10-stellige ISBN | 3746634245 |
Verlag | Aufbau Taschenbuch Verlag |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 12. Juli 2019 |
Seitenzahl | 448 |
Format (L×B×H) | 20,5cm × 13,5cm × 3,8cm |
Gewicht | 450g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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Heinz-Ulrich P. aus Aurich
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Stefan A.
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Kathrin H. aus Barsbüttel
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Ihr seid super! Ich freu mich, dass Ihr beweist, dass es auch anders geht und wünsche Euch ganz viel Erfolg!
Petra P.