Versailles, 1755: Die junge Véronique fällt auf in den ärmlichen Gassen, wo ihre Familie kaum über die Runden kommt, und bald dringt der Ruf ihrer Schönheit bis zum Schloss, wo Ludwig der XV. das Interesse an seiner Favoritin, Madame de Pompadour, verloren hat. Véronique wird seine Geliebte, doch das Arrangement nimmt ein jähes Ende, als sie ein Kind erwartet.
Jahre später wächst Marie-Louise bei einer Pflegemutter auf, die sie zur Hebamme ausbildet. Über ihre Mutter weiß sie nichts. Sie heiratet den jungen Anwalt Pierre, der an der Seite Dantons für den Sturz des Königs kämpft. Doch eines Tages wird Pierre in einem anonymen Schreiben vorgeworfen, seine Frau habe Verbindungen zum Königshaus - das könnte ihn nicht nur seine Karriere, sondern auch den Kopf kosten ...
Der packende neue Roman der Bestsellerautorin erweckt Schicksale am Vorabend der Französischen Revolution an einem der prunkvollsten Schauplätze royaler Macht fulminant zum Leben - mitreißend und bewegend.
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Käufer-Bewertung: raschke64
Véronique wird mit gerade mal 13 aufgrund ihrer Schönheit entdeckt und in eine Art Bordell des französischen Königs verkauft. Nach der Geburt ihrer Tochter wird sie zwangsverheiratet und die Tochter darf nicht bei ihr aufwachsen.
Die Tochter Marie-Luise weiß wiederum nichts von ihrer Mutter. Als sie selbst verheiratet mit einem Anwalt in der französischen Revolution mitwirkt, könnte ihr ihre Abstammung zum Verhängnis werden.
Mich lässt das Buch etwas zwiegespalten zurück. Es umfasst mehr als 500 Seiten und leider ist gerade der Anfang eher schwierig. Die Beschreibungen zu den Details des damaligen Lebens finde ich sehr gut und teilweise auch informativ. Die Figuren allerdings sind mir nicht so recht nahegekommen. Um nicht zu sagen, dass ich mich teilweise gerade im ersten Teil über längere Strecken leider auch gelangweilt habe. Im Laufe der Geschichte wird das etwas besser. Trotzdem überzeugen die Figuren wesentlich weniger als die historische Handlung. Hier wäre mehr möglich gewesen.
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Käufer-Bewertung: CanYouSeeMe
Nachdem mich "Die Schwester des Tänzers" von Autorin Eva Stachniak nicht zu hundert Prozentüberzeugen konnte, wollte ich bei diesem Buch mit einem überauß interessanten Thema nochmal schauen, wie gut ich mit dem Stirl der Autorin zurecht komme.
"Die letzte Tocher von Versailles" spielt zu Zeiten der franzözischen Revolution und umfasst somit eine sehr interessante Zeitachse der Geschichte. Die historischen Begebenheiten waren über die angebildete Zeitspanne hinweg sehr gut recherchiert, ich konnte mir die damaligen Verhältnisse geradezu bildlich vorstellen. Das Buch ist in mehrere Teile untergliedert, zu Beginn des Buches ist Véronique die Protagonistin. Dieser erste Teil des Buches konnte mich leider gar nicht fesseln, obwohl die Handlung an sich durchaus interessant und spannend ist. Aber in diesem ersten Teil habe ich keinerlei Spannungsaufbau gespürt, ich wurde mit vielen Belanglosigkeiten überhäuft. Zudem wechseln sich die Erzählperspektiven in diesem ersten Teil rasant, so dass ich Schwierigkeiten hatte zu folgen wessen Gedanken wir nun gerade verfolgen...
Ab dem zweiten Teil konnte ich mich besser in die Geschichte einfühlen, mit Marie-Louise als Protagonistin, die mir auch viel sympathischer war. Ihre Reise können wir weitaus länger verfolgen, hier habe ich auch mehr Spannung im Buch gefunden und war interessiert am weiteren Verlauf der Handlung.
Insgesamt konnte das Buch mich mäßig überzeugen. Gerade das erste Drittel war sehr anstrengend zu lesen, ich habe ein Spannung vermisst. Der Schreibstil und die Sprache haben gut zum Setting des Buches gepasst.
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Käufer-Bewertung: LindaRabbit
Versailles 1755. Es fehlen nur noch wenige Jahrzehnte (1789) bis zur Französischen Revolution. In Frankreich verarmt die Bevölkerung zunehmend, während der Adel die Reichtümer des Landes verprasst.
Ludwig, der 15., nimmt sich seine Geliebten wie es ihm passt, rücksichtslos. Denn es geht ja nur um ihn und seinem Lustgewinn. Als Feudalherr kann er das. (Die königlichen Hunde werden besser behandelt als seine Bettgefährtinnen, die sich das Ganze aufzwingen lassen müssen. Heute würde man dazu 'Vergewaltigung' sagen). Bald gibt es auch einen Begriff für diese jungen Frauen - die Hirschpark Mädels. Es sind blutjunge Schönheiten aus dem einfachen Volk. Doch sobald sie schwanger sind mit königlichen Bastarden wird solch einer jungen Frau das Kind weggenommen. Man entlohnt sie gut für ihre königlichen Dienste - aber das war's!
Hintergrund zum Roman ist eine höchst turbulente Zeit in Frankreich (die bis heute das Land prägt - liberte-egalite-fraternite). Am Beispiel von Veronique, aus einer verarmten Familie ohne Vater, wird gezeigt wie sie schutzlos zum Spielball wird. Ihr Kind wächst mutterlos heran und die Revolution naht mit Siebenmeilen Schritten.
Wie ergeht es nun einem königlichen Bastard? Denn Verbindungen zur Aristokratie sind nicht gern gesehen, egal wie sie zustande kamen. (Gerne in Romanen ein Thema, ein aristokratisches Findelkind.... siehe 'Kaspar Hauser')
Paris, 1789
Eine Frau rennt einem Wagen hinterher, der Mann auf dem Wagen (auf dem Weg zum Schafott) schaut zu ihr hin, beobachtet sie. Der letzte Liebesbeweis!
Versailles, 1755
Eine ärmliche Familie, Vater tot, Witwe klagend, einzige Tochter muss alles machen, drei Söhne, die nur herum toben. Die Tochter wird mehr oder weniger verkauft. Frauenschicksal im 18. Jahrhundert.
Es ist ein Sittenbild einer Zeit, in der die Menschen rechtlos waren, eine Frau nichts galt und die Revolution von Männern gemacht war, die sich selbst gegenseitig umbrachten (die Revolution frisst ihre Kinder).
Stil: Sehr wortgewaltig mit interessanten Metaphern:
Z.B. im Prolog - Paris 1793, der Morgen ist frisch, der Himmel eierschalenblau… (wie sieht ein Eierschalen blauer Himmel aus?).
Madame Guillotine ist nicht schnell genug…
Das Buch ist hochspannend! Schwer aus der Hand zu legen, das Lesen verursacht gemischte Gefühle: Wut auf diejenigen, die andere respektlos und wie ihr Eigentum behandeln. Freude über diejenigen, die viel Liebe und Zuneigung den gebeutelten Menschen zeigen. Gleichzeitig fühlt man durchaus auch Mitleid mit den schlimmen Charakteren - sie sind ebenfalls nur Spielball im Gespinst der Intrigen und Machtgelüsten. Ein König war nicht wirklich frei, denn er war starren Regeln unterworfen, umgeben von Menschen, die ihn kontrollierten. Nur ein willenstarker Mensch konnte sich diesem Spinnennetz entziehen.
Die Autorin zeichnet die unterschiedlichen Charaktere im Buch sehr feinsinnig. Auffallend jedoch, dass diese Menschentypen auch heute noch existieren.
Buchumschlag: Ein luxuriöses weißes Kleid an einer jungen Frau im Spiegelsaal von Versailles. Spricht eine Leserschaft an, die an Historischem interessiert ist
Eine englische Originalausgabe erscheint 2022, School of Mirrors, Penguin Random House Canada. Die deutsche Erstausgabe erschien im Insel Verlag 2021.
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Käufer-Bewertung: manu63
Die letzte Tochter von Versailles ist ein Historienroman der Autorin Eva Stachniak. Erzählt wird die Geschichte zweier Frauen, Mutter und Tochter. Veronique stammt aus ärmlichen Verhältnissen und wird aufgrund ihrer Schönheit zu einer der Mätressen von Ludwig dem XV. Der verliert schnell sein Interesse als Veronique schwanger wird. Ihre Tochter Marie-Louise wächst bei einer Pflegemutter auf und erlernt von ihr den Beruf der Hebamme. Da Marie Louise mit Pierre verheiratet ist, der ein Anhänger von Dantes ist, kommt es später zu Problemen als bekannt wird das Marie-Louises Wurzeln im Könighaus liegen.
Soweit könnte es eine interessante Geschichte werden, leider ist die Erzählweise recht langatmig und die Charaktere konnten mich nicht ansprechen. Richtige Spannung kam bei mir nicht auf. Viele Nebendarsteller tauchen kurz auf, ohne der Geschichte weiter zu helfen. Auch der geschichtliche Hintergrund, der den Roman begleitet, kam eher langweilig rüber.
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Käufer-Bewertung: Leonies-Logbuch
Die Geschichte, die über mehrere Generationen geht gibt einen detaillierten Einblick in das Leben in Frankreich zur Zeit kurz vor, und während der Revolution.
Aus mehreren Perspektiven wird das Leben zweier Frauen beschrieben, die immer wieder an ihre Grenzen stoßen und doch trotz allen Wiedrigkeiten sie selbst bleiben und daraus wachsen.
Allein das Cover fand ich in seinen Farben und seiner Gestaltung einfach traumhaft schön.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Durch seine vielen detaillierten Beschreibungen, hatte man immer Ein genaues Bild vor Augen, als wäre man selbst mit vor Ort.
Die beiden Frauen haben Stärken und Schwächen und sind für mich absolut authentisch. Das Schicksal der Menschen war ungewiss und diese Schwierigkeiten sind bis durch den Text spürbar. Ich habe selten ein Buch gelesen, dass mir so realitätsnah erschien.
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Käufer-Bewertung: erul
Das Cover - die junge Frau sich im Spiegelsaal von Versailles - ist umwerfend schön!!
Der Schreibstil von Eva Stachniak ist flüssig, spannend und sprachgewaltig. Die Geschichte wird von Véronique in der Ich-Form erzählt. In die Personen konnte ich mich schnell und gut hineindenken.
Der Roman spielt in Versailles und Paris in der Zeit von 1755 bis 1795.
Die 14jährige Véronique lebt mit ihrer Mutter und ihren jüngeren Brüdern in ärmsten Verhältnissen. Durch die Schönheit von Véronique fällt sie Lebel auf, der sie ihrer Mutter "abkauft" und in das Haus Hirschberg verbringt. Dort wird sie dazu vorbereitet, dem König zu Willen sein und seine Mätresse zu werden. Man sagte ihr nicht, dass es der König sei, sondern ein polnischer Graf.
Letztendlich wird Veronique vom König schwanger und man "entfernt" sie aus den Räumlichkeiten. Véronique bringt eine gesunde Tochter, Marie-Luise, zur Welt, die bei fremden Menschen aufwachsen muss.
Eva Stachniak hat mich mit diesem Historischen Roman voll überzeugt. Ich habe die Seiten nur so verschlungen. Fünf Sterne von mir.
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Eva Stachniak, geboren in Breslau, lebt in Toronto. Sie hat für Radio Canada International gearbeitet und als Dozentin für Englisch und Geisteswissenschaften am Sheridan College gelehrt. Ihre Romane Der Winterpalast und Die Zarin der Nacht waren internationale Bestseller. Zuletzt begeisterte ihr Roman Die Schwester des Tänzers über Bronislawa Nijinska ihre deutschen Leserinnen.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3458681694 |
10-stellige ISBN | 3458681698 |
Verlag | Insel Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Englisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 12. September 2021 |
Seitenzahl | 600 |
Originaltitel | The School of Mirrors |
Format (L×B×H) | 20,8cm × 13,0cm × 4,3cm |
Gewicht | 630g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
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Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
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T.B.
Also Ihr Engagement und Service berühren mich echt, vor allem diese prompte Kommunikation. Das hat heute schon Seltenheitswert!
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Stefan A.