Im Morgengrauen treibt eine Leiche im See. Ein paar Stunden später ist jeder Gast verdächtig ...
»Die letzte Party« von der britischen Bestseller-Autorin Clare Mackintosh ist der erste Teil einer raffinierten Krimi-Reihe voller Intrigen, Lügen und unerhörter Twists.
Am Silvester-Abend gibt Rhys Lloyd die Party aller Partys: Seine Ferienhäuser an einem See in Wales sind ein voller Erfolg, und er hat die walisischen Dorfbewohner großzügig eingeladen, mit ihren neuen reichen Nachbarn Champagner zu trinken.
Doch nicht alle sind zum Feiern da: Am nächsten Morgen treibt Lloyds Leiche im See.
Am Neujahrstag hat Ermittlerin Ffion Morgan ein Dorf voller Verdächtiger - die zugleich ihre Nachbarn, Freunde und Familie sind. Sie alle haben ein Motiv. Und niemand sagt wirklich die Wahrheit, auch Ffion nicht. Aber wer von ihnen lügt, um einer Verhaftung zu entgehen?
In einem Dorf mit so vielen Geheimnissen ist ein Mord erst der Anfang ...
Clare Mackintosh hat selbst 12 Jahre lang bei der britischen Kriminalpolizei gearbeitet. Ihre erste Krimi-Reihe um das so gar nicht perfekte Ermittler-Duo Ffion Morgan und Leo Brady - er Engländer und schwarz, sie Waliserin und weiß - bietet psychologisch subtile Spitzen-Spannung in eisig-wunderschöner Landschaft.
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Käufer-Bewertung: Jazz
Nach der Leseprobe war ich absolut gebannt von der Chemie und des Humors der beiden Ermittler, die zum ersten Mal einen Fall gemeinsam lösen müssen.
Allerdings verstrickt sich Mackintosh danach sehr schnell in zu viele Charaktere, die dann auch sehr ausdauernd von Ereignissen berichten, die vor der letzten Party stattfanden, welche im Übrigen an Silvester stattfand.
Stilistisch ist der Roman von einem allwissenden Erzähler geschrieben, wobei aber in jedem Kapitel ein Charakter im Vordergrund steht. Es wäre strukturierter gewesen, wenn man sich hier auf die Protagonisten fokussiert hätte. Dadurch, dass so viele Nebencharaktere auch zum Zug kamen, verschwammen für mich die Kernelemente des Kriminalromans.
Ein weiterer Punkt, der es den Leser schwer gemacht hat, der Handlung zu folgen, ist, dass das Werk nicht chronologisch aufgebaut ist. Die Sprünge von der Party, bis zu vor der Party und nach der Party, wobei es manchmal Tage, manchmal Wochen waren, stiften Verwirrung, wenn man beim Lesen einmal eine Pause einlegt.
Der Fokus der Untersuchung war dann auch noch die Analyse von Social Media Posts, womit ich persönlich nicht viel anfangen kann. Mir hat hier einfach viel mehr richtige Ermittlungsarbeit gefehlt. Die Nebencharaktere haben viel zu viel Raum bekommen und selbst sehr viel berichtet. Hier den Überblick zu behalten war schwer.
Dazu kam, dass die Protagonistin mit der Zeit mir immer unsympathischer wurde, da sie mehrfach gelogen, Beweise gelöscht oder manipuliert hat. Das wirkte bis zum Schluss höchst unprofessionell.
Im Grunde haben im Dorf alle Geheimnisse, aber leider keine spannenden, sondern klassische Affären mit den Leuten unter sich. Wie haben sie das in so einer kleinen Gemeinde voneinander verheimlichen können?
Das Ende hat es dann aber doch noch einmal interessant herumgerissen. Wer daher einen langen Atem hat und an einem Wochenende nichts zu tun hat, dem empfehle ich den Krimi. Man sollte ihn zügig lesen, um alle Charaktere im Kopf behalten zu können.
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Käufer-Bewertung: Gerald L.
So soll ein Krimi sein!
Rhys Lloyd, Gastgeber einer Silvesterparty in einer Ferienhausanlage am See, wird am Neujahrstag tot im See treibend aufgefunden. Das Ermittlerduo Ffion Morgan, die selbst aus dem walisischen Dorf kommt, und Leo Brady war mir sofort sympathisch. Nicht nur die Ermittlungen, sondern auch private Probleme, stellen die beiden vor Herausforderungen. Ein paar Einstiegsschwierigkeiten hatte ich mit den vielen Bewohnern der Ferienhäuser und des Dorfes, sodass ich immer wieder zurückblättern und nachlesen musste. Mit der Zeit kann man sicher aber gut merken, wer zu wem gehört und wer welches Geheimnis zu verbergen hat.
"Die letzte Party" von Clare Mackintosh konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Interessante Charaktere, überraschende Wendungen, unzählige Motive und jeder ist verdächtig! Und kaum scheint man die Auflösung zu kennen, kommt wieder alles anders. Besonders gut gefallen hat mich außerdem, dass der Krimi aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird Ich freue mich sehr auf weitere Teile dieser Reihe!
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Käufer-Bewertung: MiB
Der Klappentext des Kriminalromans "Die letzte Party" von Clare Mackintosh, selbst erfahren in der Polizeiarbeit, ist ausgesprochen vielversprechend und lässt eigentlich auf ein spannendes Werk im Geiste Agatha Christies hoffen: Ein Tatort - die Silvesterparty, eine Leiche (das Opfer, welches von niemandem so richtig gemocht wurde), eine Anzahl von Verdächtigen, davon jeder mit einem Motiv. Dann noch das Ermittler-Duo, bestehend aus der Einheimischen Ffion Morgan und Leon, von der anderen Seite des Sees, in welchem am Neujahrsmorgen beim traditionellen Neujahrsschwimmen die Leiche von Rhys Lloyd entdeckt wird, dem wohlbetuchten Bauherrn der von den Dorfbewohnern nicht sehr geschätzten Siedlung aus 'Ferienhäusern für Reiche'. Beginnt gut: Bevor sie wissen, dass sie zusammen ermitteln werden, verbringen Ffion und Leon eine Nacht miteinander, beide auf ihre Art auch beziehungsgeschädigt. Aber dann zieht sich die Ermittlungsarbeit kaugummiartig, die Story wechselt häufig die Zeitebene, was noch ok ist, aber auch die Erzählperspektive hüpft hin und her... mit dem Ergebnis, dass kein richtiger Spannungsbogen aufkommen will. Wahrscheinlich gestaltet sich genau so die Polizeiarbeit in der wahren Wirklichkeit; von einem Krimi aber erwarte ich da mehr.
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Käufer-Bewertung: Bookwood
Claire Mackintoshs Krimi „Die letzte Party“ hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Er ist spannend und voller unerwarteter Wendungen und spielt in einem toll gewählten Setting.
Doch zunächst einmal kurz zum Inhalt: Am Neujahrsmorgen treibt im sonst so idyllischen walisischen See Llyn Drych die Leiche von Rhys Lloyd. Nachdem sein Stern als Sänger langsam zu sinken beginnt, hat er ein Bauvorhaben gestartet und an dem Ort, an dem er aufwuchs eine luxuriöse Feriensiedlung aus dem Boden gestampft. Die Anwohner hassen ihn dafür und so hätte manch einer von ihnen ein Mordmotiv. Selbst bei den Besitzern der neuen Ferienwohnungen war Rhys nicht beliebt. Manch einer teilt aber auch ein düsteres Geheimnis mit ihm. Da der Mord im Grenzgebiet zwischen England und Wales geschah, muss sich die walisische Ermittlerin Ffion Morgan bei der Lösung des Falles mit ihrem englischen Kollegen Leo Brady zusammenraufen. Die Tatsache, dass die beiden die Silvesternacht gemeinsam verbracht haben, erleichtert die Zusammenarbeit allerdings nicht. Zwischen Ffion und Leo knistert es gewaltig und Leo muss erkennen, dass auch Ffion ihm in Bezug auf Rhys nicht die Wahrheit sagt.
Claire Mackintosh erzählt wirklich wahnsinnig spannend. Jede der Personen scheint ein Tatmotiv zu haben. Immer wieder wird man als Leser auf eine neue Fährte geschickt und muss zusätzlich über die kauzigen Waliser mit ihren so absolut sympathischen Eigenheiten schmunzeln. Bis zum Schluss bleibt unklar, was sich in der Mordnacht wirklich abspielte. Dennoch ist dann letztendlich die Story durchdacht und logisch angelegt. Die einzelnen Personen sind gut gezeichnet und besonders die eigenwillige Ermittlerin ist absolut sympathisch. Ich fand den Krimi einfach klasse und empfehle ihn jedem Krimifan uneingeschränkt zur Lektüre. Die Covergestaltung bekommt von mir auch ein „Daumen hoch“ und ist pfiffig gewählt.
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Käufer-Bewertung: Bücherfreundin85
Das Cover des neuen Kriminalromans "Die letzte Party" der britischen Autorin Clare Mackintosh gefiel mir auf Anhieb, auch der Klappentext begeisterte mich. Ich freute mich auf die Lektüre - und wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte spielt in Nordwales, direkt am malerisch gelegenen Llyn Drych. Der See trennt England und Wales. Der bekannte Opernsänger Rhys Lloyd hat auf der englischen Seite zusammen mit einem Investor The Shore errichtet, eine Ferienhaussiedlung für wohlhabende Engländer, die aus 5 Lodges besteht und mit dem nächsten Bauabschnitt vergrößert werden soll. Diese Siedlung ist den Bewohnern des kleinen Dorfes Cwn Coed, das sich genau gegenüber in Wales befindet, ein Dorn im Auge.
Um die angespannten Beziehungen zu verbessern, lädt Rhys die Bewohner von Cwn Coed zu einer großen Silvesterparty ein. Der Champagner fließt in Strömen. Am Neujahrsmorgen ist Rhys tot ...
Mit den Ermittlungen werden DC Ffion Morgan aus Wales und der englische DC Leo Brady beauftragt. Die beiden haben sich am Silvesterabend kennengelernt und die Nacht zusammen verbracht, ohne ihre realen Namen zu nennen. Umso überraschter sind beide, als sie sich bei der Autopsie des Toten gegenüberstehen.
Der Krimi beginnt sehr ruhig, nach und nach lernen wir die zahlreichen Bewohner von The Shore, Cwn Coed und die beiden Ermittler kennen. Die Handlung springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her und wird aus der Perspektive der Bewohner von The Shore, der Einheimischen und auch der beiden Polizisten erzählt. Die Ermittlungen gestalten sich kompliziert, mit jedem Kapitel steigt die Anzahl der Verdächtigen. Jede dieser Personen hat ein Interesse am Tod von Rhys. Die unterschiedlichen Motive hat Clare Mackintosh plausibel beschrieben.
Ich bin absolut begeistert von dem Krimi, er hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Der intelligente Sprachstil hat mir sehr gut gefallen, die zahlreichen Charaktere sind ganz wunderbar und authentisch skizziert. Die Spannung steigt stetig, es gibt ständig neue Wendungen. Gekonnt fand ich die Wiederholungen einiger Partyszenen, hier hat die Autorin die Szenen aus der Perspektive weiterer Personen erzählt. Das Ende hat mich vollkommen überrascht. Sehr gut gefallen hat mir auch die Schilderung des Privatlebens der beiden sympathischen Ermittler und die sensibel erzählte Aufdeckung des Geheimnisses von Ffion.
"Die letzte Party" ist der gelungene Auftakt einer neuen Krimireihe um Ffion Morgan und Leo Brady - ich freue mich schon auf den nächsten Band. Von mir klare Leseempfehlung, ganz besonders für Leser, die unblutige Krimis lieben - und 7 Sterne!
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Käufer-Bewertung: Pusteblümchen
Zum Jahresende gibt der Opernsänger und Besitzer einer Ferienanlage Rhys Lloyd in Wals eine Silvesterparty und wie es der Titel schon sagt, ist es seine letzte. Am Neujahrstag wird er tot im See aufgefunden. Verdächtige gibt es reichlich, jeder aus dem Dorf könnte es gewesen sein, da er keineswegs bei allen beliebt war. Ffion Morgan beginnt gemeinsam mit Leo Brady zu ermitteln.
Die Charaktere sind allesamt gut ausgearbeitet. Jeder wirkt irgendwie verdächtig und hat etwas zu verheimlichen. Ffion und Leo sind sehr verschieden und es macht Spaß zu erleben, wie sie bei ihrer Arbeit vorgehen. Es gibt immer wieder Wendungen, überraschende Enthüllungen, die ich nicht vorhersehen konnte. Trotz einer enormen Spannung, die durch unterschiedliche Perspektiven gepusht wird, kommt hier auch der Humor nicht zu kurz und die Beschreibung der Umgebung sorgt dafür, dass die Atmosphäre vor Ort greifbar wird.
Nach diesem ersten Band mit Ffion Morgan bin ich gespannt auf weitere Fälle.
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Käufer-Bewertung: hundeliebhaberin
Am Lake Mirror findet jedes Jahr das traditionelle Neujahrsschwimmen statt, dem mit großer Begeisterung beigewohnt wird. Doch in diesem Jahr endet das Schwimmen noch, bevor jede*r überhaupt im Wasser ist. Denn mitten im See treibt eine Leiche - die Leiche des bekannten Opernsängers Rhys Lloyd, der nun wieder in sein Heimatdorf Cwm Coed zurückgekehrt ist und die noble Ferienanlage "The Shore" gebaut hat. Diese kommt nicht bei allen Dorfbewohner*innen gut an und ist manchen sogar ein Dorn im Auge.
Um alle Bewohner*innen zu vereinen, veranstaltete Rhys Lloyd eine große Silvesterparty - sicherlich nicht in dem Bewusstsein, dass diese mit seinem Tod enden wird.
Allein das Cover und der Klappentext haben meine Neugier geweckt. Außerdem habe ich mir auch eine Portion sarkastisch-zynischen britischen Humor gewünscht, den ich an der einen oder anderen Stelle auch bekommen habe.
Clare Mackintosh beginnt mit "Die letzte Party" eine neue Serie mit dem Ermittler-Duo Ffion Morgan, selbst aus dem walisischen Dorf, und Leo Brady, der von der britischen Seite aus agiert. Da sich beide bereits aus einer pikanten Situation kennen, müssen sie sich erst einspielen und eine gute, gemeinsame Dynamik entwickeln. Für mich haben die beiden direkt auf Anhieb sämtliche Sympathiepunkte gesammelt und ich habe sie im Laufe der Ermittlungen immer mehr ins Herz geschlossen.
Die Ermittlungen gestalten sich nicht leicht: Ffion kennt die Dorfbewohner*innen, schließlich handelt es sich dabei um Nachbar*innen, Bekannte und teilweise auch Freund*innen. Alle werden befragt, jede*r hat fast schon eine eigene Version der Geschehnisse und Ffion und Leo müssen herausfinden, wer die Wahrheit sagt und was wie zusammenpasst - schließlich ist erstmal jede*r verdächtig und viele hätten ein plausibles Motiv.
Der Aufbau - auf einer Ebene werden die Ermittlungen und das aktuelle Geschehen berichtet, auf der anderen Ebene werden Rückblicke aus der Vergangenheit und besagter Silvesternacht geschildert - gefiel mir sehr gut. So gibt es diverse Fäden, die mit der Zeit ein Netz bilden und ich mir die ganze Zeit über die Frage gestellt habe, wer es denn nun gewesen ist. Mit der Zeit bekam ich ein Gesamtbild und konnte miträtseln. Was mir auch gut gefallen hat, waren die walisischen Ausdrücke, die ganz authentisch und natürlich eingearbeitet wurden.
Der Fall war spannend und barg einige Wendungen. Ich mochte die Ermittler*innen sehr und freue mich auf die Fortsetzung!
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Käufer-Bewertung: monalisa13
Eine Silvester-Party im Ferienresort The Shore im kleinen Ort Cwn Coerd endet mit einer Leiche im See. Es ist Rhys Lloyd, der Bauherr vom Ferienresort und Sänger. Da der Tote im See gefunden wurde und dieser die Grenze zwischen England und Wales darstellt, wird aus beiden Zuständigkeiten ein Ermittler gestellt. Für Ffion Morgan und Leo Brady gestaltet sich die Suche nach dem Mörder sehr schwierig, da alle Party-Gäste zum Kreis der Verdächtigen gehören könnten.
Die Handlung ist in mehrere Erzählstränge eingeteilt. Sie springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Dabei lernen wir die Bewohner aus dem Ferienresort und die Dorfbewohner kennen. Ffion und Leo ist jeweils ein weiterer Erzählstrang gewidmet, in dem wir abwechselnd die Ermittlungen der Beiden begleiten. Hierbei bekommt der Leser auch viele Einblicke in das Privatleben, was mir an mancher Stelle leider etwas zu viel war.
Die Charaktere sind wirklich authentisch beschrieben und ich habe sofort Sympathie für Ffion und Leo entwickeln können. Jeder Charakter mit seiner ganz eigenen besonderen Biographie und seinen speziellen Eigenschaften. Die bildhaften Naturbeschreibungen und der Lokalkolorit haben der Geschichte einen sehr schönen Rahmen gegeben. Die walisischen Wörter, die hier und da unter den Dorfbewohnern gewechselt wurden, waren doch eher unaussprechlich und haben den flüssigen Schreibstil etwas unterbrochen. Dagegen fand ich Ffion‘s Humor besonders klasse. Der Spannungsbogen hat sich sehr lange auf einem durchschnittlichen Niveau eingependelt, der im letzten Drittel anstieg. Wobei mich das Ende dann wirklich überrascht hat, aber schlüssig und überzeugend dargestellt wurde. Die Covergestaltung mit der Haptik und der Farbgebung finde ich richtig super. Bei dem Titel in Spiegelschrift kann man gleich darauf schliessen, dass nichts so ist, wie es scheint. Toll gemacht und eine klare Leseempfehlung für Fans englischer Krimis.
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Käufer-Bewertung: Karenina
Ein Mord geschieht in einer kleinen, neu gebauten Urlaubsanlage. Der Ermordete ein bekannter Sänger, der aus dem kleinen walisischen Ort in der Nähe stammt. Jeder kennt jeden und schnell wird klar, dass fast jeder ein Motiv hätte.
Ein spannender Kriminalroman mit (für mich) vielen überraschenden Wendungen. Ich habe den Ausgang jedenfalls nicht geahnt - und das ist schließlich ein Merkmal eines guten Krimis, wie ich finde.
Die Geschichte wird aus der Perspektive der verschiedenen Figuren erzählt und springt zwischen der Vergangenheit und Gegenwart, was mir sehr gut gefallen hat. Durch die eher kurzen Kapitel sowie klaren Überschriften (wann und wer erzählt), ist dies auch nicht verwirrend.
Und so fügen sich nach und nach die Puzzleteile zusammen und "Querverbindungen" zwischen den Charakteren und Geschehnissen kommen erst nach und nach zu Tage. Es ist eben nicht alles, wie es scheint!
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Käufer-Bewertung: Daffodil
Rhys Lloyd wird in einem See aufgefunden, natürlich ermordet. Die walisische Ermittlerin Ffion Morgan soll zusammen mit Detective Constable Leo Brady von der Cheshire Constabulary, ihrem letzten One-Night-Stand, herausfinden, wer dem erfolgreichen Sänger und Immobilienbesitzer Böses wollte. Ungünstig, dass auch sie über seinen Tod nicht traurig ist. Wie zahlreiche andere Dorfbewohner. Auch die Käufer der Nobelferienhäuser sind nicht wirklich gut auf ihn zu sprechen. Viele Menschen hätten einen nachvollziehbaren Grund, ihn zu beseitigen.
Claire Mackintosh stattet ihre Figuren mit verschiedensten Eigenschaften und Charaktereigenschaften aus, sehr gut vorstellbar. Das gelingt ihr besonders bei Ffion, die von traumatischen Erlebnissen gequält wird.
Walisische Bräuche und Wörter werden geschickt eingefügt, die Atmosphäre wird anschaulich vermittelt. Ansonsten passiert aber leider nicht viel, die Ermittlungen gehen sehr langsam voran. Zahlreiche Personen tauchen auf, häufige Zeitsprünge bzw. Rückblenden verwirren.
Ein bedächtiger Krimi an einem idyllischen See.
Käufer-Bewertung: raschke64
Rhys ist ein Star, doch sein Ruhm verblasst und seine Ferienhaussiedlung, die er zusammen mit einem Bekannten gebaut hat, muss ein Erfolg werden. Denn er ist auch pleite. Die große Silvesterparty soll die Beziehungen der neuen – vorwiegend englischen - Bewohner mit den Walisern auf der anderen Seeseite verbessern. Doch am Ende ist Rhys tot und die Ermittlerin Ffion steckt tief in der Sache drin und hat einiges vor ihrem Kollegen Leo zu verbergen.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Am Anfang habe ich mehr als nur geschmunzelt über das Kennenlernen der beiden Ermittler. Der Witz hielt eine ganze Weile vor und hat mich über den Anfang des Buches getragen, das an dieser Stelle noch nicht wirklich spannend war. Doch mit jedem Kapitel gibt es eine neue Möglichkeit, wer der Täter gewesen sein könnte. Quasi jeder hat ein Motiv und die Wendungen und Verwicklungen betrachte ich als äußerst gelungen. Auch die privaten Sachen der Ermittler haben mir gefallen, weil sie nicht im Vordergrund standen, das Geschehen aber ergänzten. Alles in allem kann ich für das Buch nur eine Leseempfehlung aussprechen und würde auch weitere Fortsetzung gern lesen.
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Käufer-Bewertung: Musteplume
Die letzte Party hat mich komplett überzeugt.
Dieser Kriminalroman biete alles, was ich in diesem Genre erwarte.
Das Buch ist spannend, hat keine unnötigen Längen. Es überrascht mit unvorhergesehen Wendungen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und den Aufbau finde ich großartig. Es wird zwischen verschiedenen Perspektiven und Zeiten gesprungen, mitunter erlebt man so das selbe Ereignis aus verschiedenen Sichtweisen, das macht richtig Freude beim Lesen dieses Buches!
Das Setting ist eher ungewöhnlich, Wales an der Grenze zu England mit den entsprechenden zwischenmenschlichen Konflikten. Das finde ich sehr interessant.
Die Hauptfiguren, die Ermittler sind vielschichtige Charaktere mit fesselnden Geschichten und Beziehungen, ich würde gerne ihre Entwicklung weiterverfolgen.
Auch die anderen Charaktere sind interessant, sehr verschieden und das macht einen großen Reiz dieses Buches aus.
Ich bin absolut begeistert und empfehle diesen Krimi sehr gerne weiter!
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Käufer-Bewertung: erul
Das Cover gefällt mir sehr gut, ist auch sehr passend.
Der Schreibstil der Autorin Clare Mackintosh ist flüssig und packend. Ihr Erzählstil ist gut zu lesen und hat mich begeistert. Eine gute Brise Humor ist natürlich auch dabei. Die Landschaften werden wunderbar beschrieben, auch die Personen sind toll charakterisiert und detailliert beschrieben.
Der Spannungsbogen wird von Beginn an aufgebaut bis zum Ende, das ich nicht so vorhergesehen hatte. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt im Wechsel von der heutigen Zeit und dem Rückblick. Es spielt in den nordwalisischen Bergen in einem kleinen Dorf an der Grenze von Wales und England. Nach einer riesigen Silvesterparty wird die Leiche des Gastgebers Rhys Lloyd im See gefunden. Rhys war Bauunternehmen und hatte sich nicht besonders beliebt gemacht. So gibt es für die Ermittlerin Ffion Morgan sehr viele Verdächtige.
Die Karte mit den Namen und Orten gleich am Beginn des Buches fand ich sehr hilfreich.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Eine Krimi-Reihe mit einem wunderbaren Start.
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Käufer-Bewertung: La Calavera Catrina
Neujahr wird die Leiche von Rhys Lloyd aus dem eiskalten Mirror Lake gefischt. Er ist der Begründer der Anlage The Shore, einem luxuriösen Zweitwohnsitz für Wohlhabende, bestehend aus fünf exklusiven Häusern am See. Dort fand Silvester eine große Party statt, auf der das Opfer zuletzt lebend gesehen wurde. Ffion "Lone Ranger" Morgan beginnt zu ermittelt. Da es Komplikationen bezüglich der Zuständigkeiten zwischen Wales und England gibt, wird ihr Leo Brady an die Seite gestellt. Als sensibler Mann, der sich nicht durchsetzten kann, vor allem, wenn es um das Sorgerecht für seinen Sohn geht, profitiert er von der toughen Kollegin, die ihm neue Perspektiven eröffnet. Ffion ist Dreißig Jahre alt, hat eine gescheiterte Ehe hinter sich und wohnt aktuell wieder bei ihrer Mutter. Am liebsten arbeitetet „sie in ihrem Wagen, mit Blick in ein Tal geparkt“, statt in ihrem winzigen Büro auf der Wache. Sie kennt jeden im Dorf, in dem sie aufgewachsen ist, und weiß selbst am besten, dass hier jeder seine Geheimnisse hat. Was die Liste der Verdächtigen natürlich sprengt. Vor allem, weil die Dorfbewohner The Shore nicht mögen und diesem Bauprojekt nie zugestimmt haben. Im Laufe der Geschichte tun sich immer mehr Motive auf und man bekommt einen vielsagend Eindruck von Rhys Lloyd. Die Handlung ist absolut nicht vorhersehbar und hält so einige Überraschungen bereit.
Ich hatte aufgrund der vielen Personen anfangs Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Da war die Karte sehr hilfreich, auf der die Örtlichkeiten und Namen verzeichnet sind. Der Erzählstil ist sehr abwechslungsreich. Die unterschiedlichsten Perspektiven beleuchten das letzte halbe Jahr und die Entstehung des Resorts. Clare Mackintosh erzählt „rückwärts“ und so landet man im heißen Sommer, indem sich alle Bewohner kennenlernen, um dann wieder im eisigen Winter einzutauchen und auf die schicksalshafte Silvesterparty zuzusteuern. Dabei werden die wichtigsten Szenarien auch mal aus zwei Perspektiven dargestellt, was wieder ganz neue Hintergründe aufzeigt und sich spannend liest. Unterbrochen wird diese Zeitreise durch Ermittlungsschritte der Gegenwart, in denen die Ermittlern Ffion und Leo im Fokus stehen. Bis zur Hälfe des Romans gehen die Ermittlungen nur schleppend voran, aber dann wird es spannend. Vor allem, nachdem allmählich die ersten Geheimnisse gelüftet werden und erste Verdachtsmomente Gestalt annehmen. Heimlicher Star der Geschichte ist sicherlich der Mirror Lake, den Clare Mackintosh so bildhaft beschreibt, dass man sich das winterliche Eisbaden sogar als vergnüglich vorstellen kann, um den Kopf freizukriegen.
Insgesamt konnte mich "Die letzte Party“ als Reihenauftakt aber nicht so richtig packen und es kam mir, mit fast fünfhundert Seiten, auch streckenweise etwas langatmig vor. Ich wollte aber unbedingt wissen, wie es ausgeht, was mich zum Dranbleiben motiviert hat - was ich nur empfehlen kann. Handwerklich überzeugt der Krimi aber in jeder Hinsicht und verspricht spannende Lesestunden mit überraschenden Wendungen, einem abwechslungsreichen Erzählstil und berührenden Momenten.
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Clare Mackintosh arbeitete 12 Jahre lang beim CID (Criminal Investigation Department = britische Kriminalpolizei), bevor sie sich entschloss, zwei Jahre Auszeit zu nehmen und es mit dem Schreiben zu versuchen. Allein ihr Debüt-Thriller "Meine Seele so kalt" verkaufte bisher weltweit über 2 Millionen Exemplare. Zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt sie heute in Wales.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3426228005 |
10-stellige ISBN | 3426228009 |
Verlag | Knaur HC |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 01. Dezember 2022 |
Seitenzahl | 487 |
Originaltitel | The Last Party |
Format (L×B×H) | 20,7cm × 13,2cm × 3,3cm |
Gewicht | 442g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
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Kathrin H. aus Barsbüttel
Ihr seid super! Ich freu mich, dass Ihr beweist, dass es auch anders geht und wünsche Euch ganz viel Erfolg!
Petra P.
Ich bin bisher sehr zufrieden, die Lieferung klappt so schnell wie sonst nirgends! Ich finde die Idee super und hoffe ich kann noch viele überzeugen hier einzukaufen! Macht unbedingt weiter so, lasst euch nicht entmutigen und bleibt eurem Weg treu.
Carmen S.
Seit dem Online-Artikel in der Süddeutschen heißt es bei mir: Wenn es um neue Bücher geht, dann bestelle ich ausschließlich bei buch7.de. Mir ist wichtig, dass andere Menschen denen es vielleicht nicht so gut geht wie mir Unterstützung finden.
Helmut L.
Sie können sich sicher sein, dass ich wieder bei buch7.de einkaufen werde. Ich finde die Geschäftsidee toll und bin mit dem Service äußerst zufrieden.
Simone S. aus Betzigau