Verlorene Heimat - eine starke junge Frau zwischen Liebe und Verlust.
Kurz nach ihrer Hochzeit erfährt Frederike, dass ihr Mann eine schwere Krankheit hat. Er geht in ein Sanatorium, und Frederike hofft auf seine Genesung. Doch als er stirbt, steht Frederike vor den Trümmern ihres Lebens. Allein und ohne eigenes Vermögen muss sie das Gut mit der großen Trakehnerzucht bewirtschaften. Jahre der Verzweiflung und Einsamkeit folgen, bis sie Gebhard von Mansfeld kennenlernt. Ganz langsam gelingt es ihr, wieder an das Glück zu glauben. Doch dann kommt Hitler an die Macht, und plötzlich weiß Frederike nicht, ob sie und ihre Liebsten noch sicher sind.
Die große emotionale Familiensaga aus Ostpreußen, die auf wahren Begebenheiten beruht.
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Käufer-Bewertung: heinoko
Leider kenne ich den ersten Band „Das Lied der Störche“ nicht. Das machte mir zwar keine Probleme beim Einstieg in den Roman „Die Jahre der Schwalben“, aber ich hätte im Nachhinein doch sehr gerne mehr über die Geschehnisse vor Beginn des zweiten Bandes erfahren, insbesondere da ja die Grundlage der Romane die wahre Lebensgeschichte der Friederike Wilhelmine von Plato und deren Familienmitglieder ist. Das Nachwort der Autorin offenbart, wie klug sie Wahres und Fiktives zusammengefügt hat und wie viel mühsame Recherchearbeit in der Schilderung von Örtlichkeiten und zeitlichen Gegebenheiten liegt. Mein Tip also vornweg: Lesen Sie alle drei Bücher dieser groß angelegten und bewegenden Ostpreußen-Saga!
Der vorliegende Band beginnt mit dem Jahr 1930 und endet im November 1944. Frederike’s Mann Ax ist schwer an Tuberkulose erkrankt und stirbt schließlich. Die blutjunge Frederike ist deshalb gezwungen, die Führung des riesigen Gutes Sobotka zu übernehmen, eine schwere Last. Ernsthaftes Pflichtbewusstsein und die für einen so jungen Menschen typischen Lebensträume stehen in stetem Widerstreit. Frederike wählt den Weg der Pflicht und lernt immer mehr, ihren Aufgaben als Gutsherrin gerecht zu werden. In Gebhard findet sie schließlich den verlässlichen und kompetenten Mann an ihrer Seite. Trotz des Vormarsches der NSDAP, der zunehmenden Zukunftsängste, der Atmosphäre von Misstrauen und Verrat und schließlich der Kriegswirren mit all seiner Not, verliert Frederike letztlich nie die Zuversicht.
Das Buch versteht es, den Leser von Anfang bis Ende zu fesseln. Es schildert so detailreich und farbig das Gutsleben und seine Bewohner, dass man das Gefühl hat, das alltägliche Leben mit ihnen zu teilen, mit ihnen zu arbeiten, mit ihnen am Essenstisch zu sitzen und alle stillen, aber auch einschneidenden Momente des Lebens in direkter Weise mit ihnen gemeinsam zu erleben. Die politische Entwicklung dieser Jahre bewegt die Menschen und wir erfahren, wie blindes und denunziantes Mitläufertum, aber auch geheimer Widerstand wachsen. Die Angst vor einer ungewissen Zukunft liegt über allem…
Das Buch ist ein fesselnder Roman, packend, detailreich, romantisch und realistisch gleichermaßen. Gerade durch die fesselnde Erzählweise wird der geschilderte Zeitausschnitt in seiner brisanten politischen Entwicklung und den Folgen auf das Alltagsleben der Menschen hautnah, geradezu beängstigend nah erfahrbar. Absolut lesenswert!
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Käufer-Bewertung: begine
Ulrike Renk hat mit „Die Jahre der Schwalben“ den zweiten Band der Ostpreußen Saga geschrieben. Der erste Band ist „Das Jahr der Störche“ Den habe ich nicht gelesen, aber das stört nicht, man kommt gut in die Geschehnisse hinein.
Die Protagonistin Frederike wird meist Freddy genant.
Kurz nach ihrer Hochzeit mit Ax erfährt Frederike, dass ihr Mann Tuberkulose hat. Er geht in ein Sanatorium, und sie muss sich plötzlich allein um das Gut und Gestüt Sobotka im polnischen Gebiet kümmern. Ihr Stiefvater aus Ostpreußen hilf ihr mit Ratschlägen und so meistert sie das bald. Nach dem 1. Weltkrieg ist Ostpreußen von Deutschland abgeschnitten.
Man fährt mit dem Zug mit zugezogenen Vorhängen durch den polnischen Korridor.
Frederike macht viel mit, bis sie auf Mansfeld glücklich wird
Die Geschichte umfasst die Ereignisse von 1930 bis 1944. Interessant wie sich alles ändert, wer hat schon etwas von einem Torfklo gehört, ich nicht. Auch die Motorisierung in der Landwirtschaft nimmt immer mehr zu.
Besonders problematisch ist die politische Situation.
Die Autorin hat alles sehr gut recherchiert, vieles habe ich von den Erzählungen meiner Eltern und Großeltern wiedererkannt.
Ulrike Renk hat einen großangelegten Roman geschrieben und wie sie sagt, ist das ein Roman, aber dicht an der Wahrheit.
Ein fesselndes Leseerlebnis.
Ich werde gerne weiteres von der Autorin lesen.
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Ulrike Renk, Jahrgang 1967, studierte Literatur und Medienwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Krefeld. Familiengeschichten haben sie schon immer fasziniert, und so verwebt sie in ihren erfolgreichen Romanen Realität mit Fiktion.
Im Aufbau Taschenbuch liegen ihre Australien-Saga, die Ostpreußen-Saga, die Seidenstadt-Saga und zahlreiche historische Romane vor. Zuletzt erschienen von ihr "Eine Familie in Berlin - Paulas Liebe" und "Ursula und die Farben der Hoffnung", die neue große Saga um die Dichterfamilie Dehmel.
Mehr zur Autorin unter www.ulrikerenk.de
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3746633510 |
10-stellige ISBN | 3746633516 |
Verlag | Aufbau Taschenbuch Verlag |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 09. Oktober 2017 |
Seitenzahl | 550 |
Format (L×B×H) | 20,7cm × 13,6cm × 4,6cm |
Gewicht | 552g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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