Freundin oder Feindin?
Rebeccas Leben ist fast perfekt: Sie lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in ihrem Traumhaus an der Ostsee. Nur wenn Lucy beruflich unterwegs ist, fühlt Rebecca sich einsam. Das ändert sich jedoch, als sie am Strand Julia kennenlernt. Die beiden Frauen freunden sich an und treffen sich täglich - bis Julia plötzlich spurlos verschwindet. Rebecca begibt sich auf die Suche nach ihr, stellt jedoch bald fest, dass sie ein Phantom jagt. Vieles, was Julia ihr erzählt hat, war gelogen, ihre angebliche Zufallsbegegnung sorgfältig inszeniert. Als Rebecca erkennt, weshalb Julia wirklich ihre Nähe gesucht hat, ist es zu spät. Sie muss eine Entscheidung treffen, um die zu schützen, die sie liebt.
Ein Thriller wie ein Bad in der Brandung - er hinterlässt kalte Schauer
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Käufer-Bewertung: meggie3
Rebecca lebt mit ihrer kleinen Tochter Greta in einem Haus in Rerik und ist froh um die Ruhe, die sie dort erlebt. Ihre Frau Lucy arbeitet in Hamburg und kann nur für einen Teil der Woche in Rerik sein. Als Rebecca Julia am Strand trifft und ihr aus einer unangenehmen Situation hilft, freut sie sich eine Gesprächspartnerin und Freundin gefunden zu haben. Zu einem gemeinsamen Essen mit Lucy und einem befreundeten Pärchen erscheint Julia dann auf einmal nicht mehr. Auch danach ist sie wie vom Erdboden verschluckt und Rebecca merkt, dass sie so gut wie nichts von der Frau weiß. Neben dem Handlungsstrang um Rebecca gibt es eine weitere Perspektive, die der Kriminalpolizei, genauer der von Edda Timm. Die Polizistin wird mit ihrem Team nach Rerik gerufen, weil eine Frau am Fuße der Steilklippen gefunden wurde.
Ich habe lange keinen mich so in den Bann ziehenden Thriller gelesen. Er hatte einige für mich nicht vorhersehbare Wendungen parat, auch wenn ich gegen Ende dann doch schon auf der richtigen Fährte war. Trotzdem gab es einige Überraschungen, die dafür gesorgt haben, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen mochte.
Den Aufbau habe ich als eher ungewöhnlich empfunden, da es zu Beginn einen recht langen Teil gibt, der sich ausschließlich mit Rebeccas Sicht beschäftigt und erst nach einer ganzen Weile der Handlungsstrang aus Eddas Perspektive beginnt.
Beide Frauen sind spannende Charaktere, die von der Autorin gut entwickelt werden. Die den Handlungen der Frauen zugrundeliegenden Motive klären sich teilweise erst spät und so ist neben der Ermittlung und der sich zuspitzenden Situation um Rebecca auch Spannung um die Charaktere vorhanden. Für mich war die Mischung aus klassischer Ermittlungsarbeit und Psychothriller genau richtig und hat große Spannung erzeugt.
Der Schreibstil lässt sich super lesen und ich würde das Buch Thrillerfans definitiv empfehlen.
Käufer-Bewertung: Anna625
Rebecca lebt mit ihrer Frau Lucy und der gemeinsamen kleinen Tochter in Rerik an der Ostsee. In den beiden und in dem Haus in Strandnähe hat sie alles, was sie sich wünscht. Trotzdem freut sie sich, als sie bei einem Spaziergang Julia kennenlernt und sich auf Anhieb gut mir der anderen Frau versteht, denn da Lucy unter der Woche in Hamburg arbeitet, verbringt Rebecca viel Zeit alleine mit ihrer Tochter Greta. Schnell freundet sie sich mit Julia an, doch dann verschwindet Julia plötzlich ohne Ankündigung und scheint wie vom Erdboden verschluckt. Besorgt setzt Becca alle Hebel in Bewegung, um ihre neue Freundin zu finden, muss dabei jedoch feststellen, dass diese ihr nicht in allen Punkten die Wahrheit erzählt zu haben scheint. Dennoch oder gerade deshalb versucht sie hartnäckig herauszufinden, wohin Julia verschwunden ist, erhält jedoch nicht die erhoffte Unterstützung von Lucy. Eher wirkt es so, als wolle ihre Frau sie von der Suche abhalten...
Ich bin normalerweise gar kein Krimi-/Thrillerfan, hier hat mich aber der Klappentext aus irgendeinem Grund wie magisch angezogen, und nach dem Lesen kann ich sagen - ich habe es nicht bereut.
Die Geschichte setzt ein, als Rebecca Julia kennenlernt und wird zunächst aus Beccas Sicht erzählt. In diesem ersten Teil habe ich die junge Mutter als Protagonistin schätzen gelernt und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Das rätselhafte Verschwinden Julias und die Bemühungen, sie zu finden, waren gut und nachvollziehbar beschrieben und die Spannung, die im Laufe des Buches aufgebaut wird, wurde hier bereits angedeutet - doch auf das, was noch alles folgen sollte, war ich trotzdem nicht vorbereitet.
Nach einem recht ruhigen Anfang gibt es einen Cut und die Perspektive schwenkt um auf die zweite Protagonistin und Kriminalhauptkomissarin Edda Timm. Denn diese ermittelt nun in einem Todesfall, der sich in der Zwischenzeit ereignet hat, und wie auch die Polizei tappt man als Leser lange Zeit im Dunkeln, ob es nun ein Unfall oder vielleicht doch Mord war, wer ein Motiv dafür gehabt hätte und warum. Diesen Punkt möchte ich auch gerne als besonders positiv hervorheben: Vielleicht lag es einfach an mir als nicht-krimierprobter Leserin, aber ich habe im Laufe des Buches tatsächlich gefühlt ein Dutzend mal meine Theorie abgeändert, wer denn nun wen weshalb getötet haben könnte. Und das tatsächlich auch bis fast ganz zum Ende des Buches. Der Spannungsaufbau hat mir enorm gut gefallen, die Informationen hat man wohlproportioniert immer nur häppchenweise bekommen, jedoch ohne dass es dabei langweilig geworden wäre. Das Buch gibt einem dazwischen immer wieder Zeit, selbst eine Hypothese aufzustellen, und immer wenn man denkt, so muss es sein - kommt der nächste Hinweis und man muss feststellen, dass man falschgelegen hat. Gerade Zeugenbefragungen und Polizeiarbeit im Allgemeinen empfinde ich persönlich in Büchern eigentlich meistens wahlweise als langatmig oder nicht schlüssig dargelegt (oder beides), hier hat es mir nach ganz kurzen anfänglichen Zweifeln sehr gut gefallen. Und die Zweifel rührten wohl auch eher daher, dass ich enttäuscht war, Rebeccas Sichtweise zu verlassen. Im Nachhinein hat sich diese Konstellation der Erzählperspektiven aber als sehr gelungen herausgestellt.
Das Buch hat mich in vielen Punkten überrascht, allerdings durchweg auf positive Weise. Die vielen Wendungen, der Schreib- und Erzählstil, die authentisch ausgearbeiteten Figuren und auch die Auflösung am Schluss - mir fällt nichts ein, was ich daran aussetzen könnte. Ich bin froh, zu diesem Buch gegriffen zu haben!
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Käufer-Bewertung: raschke64
Rebecca ist verheiratet und hat eine kleine Tochter. Sie lebt in Rerik, ihre Frau Lucy ist dort nur am Wochenende und einmal die Woche, da ihre Firma in Hamburg ist. Bei einem Strandspaziergang lernt Rebecca Julia kennen und hilft ihr. Beide Frauen finden sich sympathisch und treffen sich eine Woche lang täglich. Dann lädt Rebecca Julia zu einem Abendessen ein, doch diese erscheint nicht. Rebecca sucht nach ihr und stellt fest, Julia gibt es gar nicht, niemand kennt sie, niemand hat sie gesehen.
Das Buch ist als Thriller bezeichnet. Anfangs beginnt es auch wie einer. Die Geschehnisse wechseln ständig und man hat überhaupt kein Gefühl, was passiert ist beziehungsweise passiert sein könnte. Es ist eine hohe Spannung vorhanden. Auch das Ende ist dann wiederum sehr spannend mit einigen überraschenden Wendungen, vieles ist allerdings dann auch sehr vorhersehbar. Der Mittelteil ist aber für meine Begriffe etwas zäh. Hier ist das Buch viel weniger Thriller, sondern in erster Linie ein klassischer Krimi mit einiger Ermittlungsarbeit. Und diese Beschreibung zog sich für mich teilweise etwas endlos hin. In diesem Teil war deutlich zu wenig Spannung.
Gut gefallen hat mir die Beschreibung von Rerik. Wer den Ort besucht hat, wird vieles problemlos wiedererkannt haben.
Insgesamt war das Buch dann gerade wegen dem Mittelteil eher Durchschnitt, trotzdem würde ich immer noch eine Leseempfehlung aussprechen.
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Käufer-Bewertung: Peppi
"Die Frau vom Strand" ist der erste Roman von Petra Johann den ich lese.
Ich bin begeistert und empfehle ihn auf jeden Fall weiter.
Rebecca lebt mit ihrer kleinen Tochter Greta und ihrer Frau Lucy in einem tollen Haus in Rerik. Der einzige Mangel ist die häufige berufsbedingte Abwesenheit ihrer Frau. Doch dann begegnet ihr Julia am Strand, mit der sie sich sehr schnell anfreundet. Aber so schnell wie Julia aufgetaucht ist, ist sie auch verschwunden. Rebecca stellt Nachforschungen an und muss schließlich feststellen, dass die Begegnung mit Julia keine Zufallsbekanntschaft war, sondern von Juli inszeniert. Viel zu spät wird Rebecca klar, weshalb diese Frau ihre Nähe sucht.
Die unterschiedlichen Erzählperspektiven, die Petra Johann für ihr Buch gewählt hat, erfordern die volle Aufmerksamkeit des Lesers. Mir hat das sehr gefallen die Story aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Nicht zuletzt sorgten einige überraschende Wendungen immer wieder bei mir zum Staunen.
Fazit: Auf jeden Fall lesen!
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Käufer-Bewertung: amena25
Rebecca lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in einem kleinen Ort an der Ostsee. Da Lucy unter der Woche beruflich die meiste Zeit in Hamburg verbringt, ist Rebecca etwas einsam. Als sie dann am Strand Julia kennenlernt, eine junge Frau, die ihren Urlaub an der Ostsee verbringt, freunden sich die beiden schnell an. Als Rebecca Julia aber am Wochenende zu einem gemeinsamen Essen mit Lucy und Freunden aus Hamburg einlädt, erscheint Julia nicht. Sie meldet sich auch nicht mehr, was Rebecca so in Unruhe versetzt, dass sie sich auf die Suche nach Julia macht. Doch in ihrer angeblichen Unterkunft ist ihr Name unbekannt. Allmählich dämmert Rebecca, dass Julia sie in vielem belogen hat und dass die Zufallsbekanntschaft am Strand wohl gar kein Zufall war.
Dem Leser wird durch Lucys Reaktion auf Rebeccas Erzählungen von Julia auch nach und nach bewusst, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Die zu Beginn so perfekte Fassade des harmonischen und idyllischen Lebens von Rebecca und ihrer kleinen Familie bekommt immer mehr Risse. Als dann Lucy tot am Strand aufgefunden wird, geht die Polizei zunächst von einem Unfall oder womöglich Suizid aus. Doch Rebecca ist mitsamt ihrer kleinen Tochter verschwunden, Lucys Firmenkollegen reagieren merkwürdig…..
Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass der Leser nur häppchenweise erfährt, was tatsächlich passiert ist und wer warum wie gehandelt hat. Dadurch ist der Spannungsbogen gut angelegt und bleibt bis zum Schluss erhalten. Allerdings erscheinen mir die Figuren teilweise zu klischeehaft und zu wenig authentisch. Mit den Ermittlungen sind die Kriminalpolizistin Edda Timm und ihr Team betraut. Edda wirkt zunächst sehr souverän, beißt sich an dem Fall fest und gibt sich mit der Unfall- oder Suizid-Theorie auch nicht zufrieden, sondern geht hartnäckig anderen Spuren nach. Allerdings hat sie dafür auch private Motive, da ihr Leben eigentlich nur aus ihrer Arbeit besteht. Sie wäre eine interessante Figur, die für meinen Geschmack etwas mehr Raum bekommen könnte. Ihre Art der Vergangenheitsbewältigung fand ich dagegen unnötig für die Handlung und eher etwas aufgesetzt.
Alles in allem ist ,,Die Frau vom Strand“ ein unterhaltsamer Krimi, der mich aber nicht nachhaltig beeindrucken konnte.
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Käufer-Bewertung: begine
Die Schriftstellerin Petra Johann ist eine gute Krimischreiberin.
Mit „Die Frau vom Strand“ ist ihr ein besonders spannend und fesselndes Werk gelungen. Es ist eine sorgfältig komponierte Geschichten die überzeugt.
Rebeeca ist glücklich, sie lebt mit ihrem Baby Greta an der Ostsee. Ihre Frau Luca arbeitet in Hamburg.# als Unternehmerin.
Am Strand trifft sie eine Frau, mit der sie sich anfreundet. Aber als sie sie zum Essen mit Luca und Freunden einlädt, verschwindet sie und ist nicht auffindbar.
Plötzlich kommt es zu einer Tragödie.
Luca ist die Klippen heruntergestürzt
Die Kriminalpolizei ermittelt. Es wird ordentlich spannend. Kommissarin Edda Timm ist verbissrn bei der Arbeit. Sie hat auch noch eine eigenartige Angewohnheit.
Petra Johann lässt uns ordentlich mitfiebern. Der Roman ist gute Unterhaltung und ich möchte es unbedingt empfehlen.
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Käufer-Bewertung: miss.mesmerized
Nach einer Fehlgeburt wollten Rebecca und Lucy sich zurückziehen und sind vom turbulenten Hamburg in der Ostseedorf Rerik gezogen. Offenbar tat die Seeluft gut, denn Rebecca wird sogleich wieder schwanger. Jedoch auch Monate nach der Geburt von Töchterchen Greta möchte sie nicht wieder zurück, sehr zum Leidwesen von Lucy, die zwischen ihrer Agentur und dem gemeinsamen Heim pendelt. Obwohl es nur wenige junge Menschen im Ort gibt, fühlt sich Lucy nicht einsam; als sie die gleichaltrige Julia kennenlernt, freut sie sich aber dennoch endlich eine Freundin gefunden zu haben, die beiden Frauen liegen sofort auf einer Wellenlänge. Aber dann verschwindet Julia plötzlich und es scheint, als wäre sie nie dagewesen, sie hat keinerlei Spuren hinterlassen. Unerwartet findet Rebecca allerdings eine Verbindung, die ihr Leben durcheinanderwirbelt und Lucy das Leben kostet.
Mit gleich zwei Mysterien wird man als Leser in Petra Johanns Thriller konfrontiert: wer ist die sympathische Frau, die aus dem Nichts auftaucht und ebenso schnell wieder verschwindet? Und natürlich: wer hätte ein Interesse am Mord von Lucy gehabt? Die allseits beliebte und immer auf Ausgleich bedachte Frau hatte scheinbar keinerlei Feinde und der Tod einer jungen Mutter erscheint völlig unsinnig. Das Ermittlungsteam sieht sich zahlreichen Fragezeichen gegenüber, die sich nur langsam auflösen.
Der Roman lebt vor allem von den Figuren, die wenig durchschaubar sind. Viele lernt man zunächst auch nur durch andere vermittelt kennen, Lucys Tod schon zu Beginn lässt sie nur noch in der Erinnerung ihrer Kollegen und Freunde aufleben – ein Bild das notwendigerweise Lücken aufweist. Auch Rebecca ist zunächst verschwunden, was an sich schon seltsam erscheint und sie verdächtig macht – dies passt wiederum so gar nicht zu dem Eindruck der liebenden Mutter, die sich in dem kleinen Ort und weitgehend isoliert dennoch wohlfühlt. Zuletzt natürlich die unbekannte Frau, die sich als Julia vorstellt, zu der aber außer Rebecca kaum jemand etwas berichten kann. Wo sie herkam, wer sie eigentlich ist und weshalb sie scheinbar gezielt zu Rebecca Kontakt gesucht hat – Fragen über Fragen.
Für mich kein nervenzerreißender Thriller, aber durchaus ein spannender Krimi, der den Leser lange auf die Folter spannt.
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Käufer-Bewertung: Martje
In dem Thriller „Die Frau vom Strand“ von Petra Johann geht es um ein lesbisches Pärchen, Julia und Lucy, die nach einer tragischen Fehlgeburt zusammen in ein kleines Haus nach Rerik ziehen.
Die schöne Idylle mit langen Strandspaziergängen, der gemeinsamen Zeit mit der neugeborenen Tochter Greta und der Zeit für sich, halten nicht lange an, als Rebecca eine Frau namens Julia am Strand kennenlernt. Julia hat eine besondere Ausstrahlung, wovon sich die sonst eher zurückhaltend lebende Rebecca anstecken lässt. Deshalb verbringen die beiden ab dem Tag am Strand, jeden Tag zusammen. Rebecca möchte ihrer Frau Lucy und einem befreundeten Ehepaar ihre neue und einzige Freundin auf Rerik vorstellen. Dazu kommt es nie und ab dann wendet sich das Leben von Rebecca und ihrer Frau komplett.
Wieso verschwindet Julia auf einmal so plötzlich? Warum hat Rebeccas Frau Lucy auf einmal so schreckliche Alpträume? Was ist so aus dem Ruder gelaufen, dass am Ende jemand sterben musste? War es ein Unfall, ein Suizid oder doch ein Mord?
Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und wurde leider enttäuscht. Die Idee der Geschichte finde ich allgemein gut. Ich finde nur, dass die Umsetzung nicht so gut gelungen ist. Es ist nicht so wirklich ein Thriller, da einfach die Spannung fehlt. Es wird eher die Polizeiarbeit gezeigt und dabei kommt überhaupt keine Spannung auf. Ich konnte das Buch zu jedem Zeitpunkt weglegen und hatte nicht unbedingt das Bedürfnis, das Buch weiterzulesen. Das Ende und damit die Wendung waren ganz gut geschrieben. Mir hat da auch der Wechsel zwischen der Perspektive von Julia und der Polizei gefallen.
Dazu weist das Buch nicht so richtige Kapitel auf und wenn, dann sind sie sehr lang und erfüllen nicht so richtig das Kriterium eines Kapitels. Besonders bei Julias Perspektive hat mir die wörtliche Rede gefehlt. Es wurde alles immer aus der Gedankenposition geschrieben.
Ich würde das Buch weiterempfehlen, aber nur an Personen, die keinen spannenden Thriller suchen, sondern ein Buch über Polizeiarbeit.
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Käufer-Bewertung: ML
Die Autorin, Petra Johann, kannte ich bisher nicht, aber der Klappentext sprach mich sofort an! Eine mysteriöse Frau, die die Protagonistin am Strand kennenlernt und dann plötzlich wie vom Erdboden verschluckt ist und angeblich nirgends bekannt ist. Dann kommt es auch noch zu einem Unfall, Suizid oder gar Mord.... Das versprach ein spannendes Buch zu werden!
Ich wurde nicht enttäuscht! Ganz im Gegenteil!
"Die Frau vom Strand" hat mich durchgehend gefesselt, ich hab mich nicht einen Moment gelangweilt. Während des gesamten Lesens habe ich mitgerätselt und wusste bis zum Ende nicht genau, warum es passiert ist, worum es genau geht und was es mit der Frau auf sich hat. So muss für mich ein spannendes Buch sein! Sehr schön fand ich auch, dass es mal ein Thriller ohne großes Blutvergießen war.
Dieses Buch hat mir Lust auf mehr gemacht. Nun werde ich mir mal auch andere Bücher der Autorin besorgen! Klare Kaufempfehlung!!!
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Käufer-Bewertung: Bookwood
Obwohl ich eigentlich eher britische und skandinavische Krimis bevorzuge, hat das Buch „Die Frau vom Strand“ von Petra Johann mein Interesse geweckt. Ort des Geschehens ist ein kleiner idyllischer Ort an der Ostseeküste. Dort lebt Rebecca mit ihrer kleinen Tochter,
während ihre Frau Lucy, Mitbesitzerin eines erfolgreichen Gaming-Unternehmens dort meist nur die Wochenenden verbringt. Rebecca ist einsam und freut sich, als sie am Strand die Bekanntschaft der Urlauberin Julia macht. Sie glaubt, endlich eine Freundin gefunden zu haben, als Julia so plötzlich wieder aus ihrem Leben verschwindet, wie sie dort aufgetaucht ist. Auf der Suche nach ihr findet Rebecca Hinweise, dass Lucy die junge Frau auch gekannt hat, dies aber vor ihr geheimgehalten hatte. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und plötzlich muss Kommissarin Edda Timm vom Team Tod der Kripo Rostock in einem Mordfall ermitteln.
Das Buch ist in keinster Weise ein Thriller mit viel Aktion. Trotzdem ist die Geschichte fesselnd und setzt eher auf die Beobachtung der Protagonisten. Gut gewählt ist der Aufbau. Die Geschichte beginnt zum Beispiel aus der Perspektive Rebeccas und wechselt dann in einen erzählten Hauptteil, in dem die Ermittlungsarbeit der Ermittlerin Edda Timm im Vordergrund steht. Auch später, als tatsächlich schon klar ist, wie die Tathergänge zusammenlaufen, kommt Rebecca nochmals mit ihrer Perspektive zu Wort.
Etwas holprig konstruiert kommt mir nur die Enthüllung vor, welche Beziehung Edda Timm tatsächlich zu ihrem pensionierten Kollegen Sebastian hat. Meiner Meinung nach muss nicht jede Ermittlerin oder jeder Ermittler ein psychisches Problem haben, um zu überzeugen. Mir hätte die Figur „vereinsamter Nerd“ bei Edda schon gereicht. Ansonsten hat mich das Buch aber gut unterhalten und die Story war klug gestrickt.
Besonders hervorheben möchte ich noch die sehr schöne Umschlaggestaltung des Buches.
Da möchte man gleich Ferien an einem Ostsee-Strand machen.
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Petra Johann, Jahrgang 1971, ist promovierte Mathematikerin. Sie arbeitete mehrere Jahre in der Forschung und in der Softwarebranche, bevor sie ihre wahre Berufung fand: Menschen umbringen - wenn auch nur auf dem Papier. Petra Johann ist im Ruhrgebiet aufgewachsen, mittlerweile lebt sie in Bayern.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3352009525 |
10-stellige ISBN | 335200952X |
Verlag | Ruetten und Loening GmbH |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 15. Februar 2021 |
Seitenzahl | 456 |
Format (L×B×H) | 21,4cm × 13,4cm × 3,7cm |
Gewicht | 628g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
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Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Wie lange habe ich darauf gewartet! Mir war das Buch Bestellen bei Amazon schon lange unheimlich. Und dann begegnet mir buch7. Eine Bestellmöglichkeit, die komfortabel, transparent, ehrlich und sozial engagiert ist. Was für eine Freude!
Stefan A.
Sie können sich sicher sein, dass ich wieder bei buch7.de einkaufen werde. Ich finde die Geschäftsidee toll und bin mit dem Service äußerst zufrieden.
Simone S. aus Betzigau
Ihr seid super! Ich freu mich, dass Ihr beweist, dass es auch anders geht und wünsche Euch ganz viel Erfolg!
Petra P.
DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt