Der atemberaubende neue Thriller der SPIEGEL-Bestseller-Autorin
Anwältin Leigh musste schon immer härter kämpfen als andere. Denn ihre Kindheit war geprägt von Gewalt und wurde vor Jahrzehnten durch ein brutales Verbrechen abrupt beendet. Seitdem sucht sie Schutz hinter der unauffälligen Fassade ihres gutbürgerlichen Lebens. Bis sie den Auftrag bekommt, die Verteidigung eines mutmaßlichen Vergewaltigers zu übernehmen. Der Fall könnte Leighs Karriere einen mächtigen Schub verpassen. Doch als sie dem Angeklagten gegenübersteht, wird ihr klar, warum er ausgerechnet sie als seine Anwältin auserkoren hat. Sie kennt ihn. Und er kennt sie. Und er weiß genau, wovor Leigh seit zwanzig Jahren davonläuft.
»Eine vielschichtige Handlung um Verbrechen, Schuld, Erpressung und Solidarität [...].« Axel Knönagel, dpa
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Käufer-Bewertung: gerlisch
Leigh Collier hatte eine schwere Kindheit, aber sie hat hart gearbeitet und ist mittlerweile Anwältin. Doch als sie einen Angeklagten verteildigen soll, der sie explizit angefordert hat, holt die Vergangenheit sie ein und all ihre Geheimnisse könnten ans Licht gezerrt werden.
Karin Slaughter schreibt unbestreitbar vielschichtige und spannende Thriller. Auch "Die falsche Freundin" punktet wieder mit einem lebendigen und fesselnden Schreibstil. Doch Vorsicht, manche Szenen sind böse und brutal und daher nichts für schwache Nerven.
Die Story ist aufgebaut in zwei Handlungsstränge. Zum einen erfährt der Leser von Leigh und ihrer drogensüchtigen Schwester Callie, deren Vergangenheit geprägt war von Gewalt und Missbrauch. Und zum anderen, wie Leigh eigentlich eine Verteidigung ihres Klienten aufbauen soll, jedoch im Geheimen versucht, das Ganze an die Wand fahren zu lassen, denn Andrew ist kein Unbekannter und er scheint all ihre Geheimnisse zu kennen.
Die Charaktere wurden detailreich dargestellt und die Bandbreite menschlicher Abgründe hat mich stellenweise fassungslos zurückgelassen. Durch relativ lange Kapitel kam es dann doch zu ein paar langatmigen Passagen. Trotzdem war dies wieder ein rundum toller Thriller der Autorin.
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Käufer-Bewertung: Markus1708
Die Kindheit von Leigh und ihrer kleinen Schwester Callie endet 1998 abrupt durch schwere Kindesmisshandlung. Ein Nachbar vergeht sich erst an der großen, dann an der kleinen Schwester. Er bezahlt dies mit dem Leben, aber die Geschwister sind traumatisiert und bezahlen dies für den Rest ihres Lebens mit ihren seelischen Nöten. Leigh wird zwar erfolgreiche Anwältin, hinter der bürgerlichen Fassade aber ist sie genauso zerstört wie Callie, die drogensüchtig mehr oder weniger auf der Straße lebt und keine geordneten Bahnen kennt. Als Leigh vom Chef der Anwaltskanzlei einen Fall von Vergewaltigung übertragen bekommt, wundert sie sich anfangs, warum der mutmaßliche Täter genau sie haben will. Umso größer der Schock, als sie erkennt: es ist der Sohn des Vergewaltigers aus ihrer Kindheit, es ist das Kind das sie damals betreut hat. Und der Albtraum beginnt erst, denn es geschehen Morde, deren Modus Operandi den beiden Schwestern nur allzu bekannt vorkommt...
Meine Meinung: was für ein spannender Thriller, was für ein Abgrund an Brutalität, gemischt mit Gleichgültigkeit, Angst und der alles überschattenden Frage: wie weit würdest Du gehen, um das, was Du liebst und das was Du Dir aufgebaut hast, zu verteidigen. Der Roman ist fesselnd, mitunter reichlich brutal und schonungslos den Hauptdarstellern gegenüber. Denn man leidet mit Leigh, man sorgt sich um Callie. Bei aller Härte sind sie nicht freiwillig so geworden wie sie sind - sie sind Opfer der Umstände. Für mich kann es hier nur sechs von sieben Sternen geben.
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Käufer-Bewertung: ulla
Wie auf dem Cover geht auch durch die Anwältin Leigh Collier ein Riss in ihrem Leben. Sie stammt aus einer armen Gegend, hat eine gewalttätige Mutter und musste sich ihrem Aufstieg hart erkämpfen. Sie hat es geschafft, sie ist erfolgreich in einer großem Anwaltskanzlei in Atlanta, sie hat eine 16-jährige Tochter, auf die sie sehr stolz ist. Ihr neuer Auftrag, die Verteidigung eines gewalttätigen Vergewaltigers führt sie wieder zurück in ihre Vergangenheit. Vor vielen Jahren war sie die Babysitterin des nun angeklagten Andrew. Zuerst Leigh und anschließend ihre jüngere Schwester Cassie haben als Teenagerinnen mit diese Arbeit ihr Leben finanziert. Doch zu welchem Preis. Buddy, der Vater des Angeklagten, hat beide missbraucht. Cassie ist seit vielen Jahren drogenabhängig. Alles kommt nun wieder hoch und Andrew erpresst sie mit dem, was sie als Teenager getan hat um sich und Cassie zu schützen. Sie ist in einer Zwickmühle, was soll sie nur tun?
Mit Rückblenden in die Vergangenheit werden menschliche Abgründe beschrieben, die Hoffnungslosigkeit der Armen, das Ausnutzen von Machtverhältnissen, Pädophilie und Gewalt. Aktuelle Situationen werden in dem Thriller, der im Jahr 2020 spielt, mit aufgegriffen. Das alltägliche Leben unter Corona Bedingungen wie auch die Erkrankung, Langzeitfolgen und Quarantäne, sind Thema. Als Besonderheit empfand ich die genauen Kenntnisse nicht nur des Gerichtswesens sondern auch hervorragender medizinischer Beschreibungen, die die Qualität dieses spannenden, sehr gut geschriebenen Thrillers angehoben haben.
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Käufer-Bewertung: bedard
Die Schwestern Leigh und Callie könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein:
Die eine ist erfolgreiche Strafverteidigerin in einer großen Kanzlei, verheiratet und hat eine Tochter im Teenageralter. Die andere ist seit zwanzig Jahren drogenabhängig, lebt an wechselnden Orten und die einzige Konstante in ihrem Leben ist die Liebe zu Tieren.
Als Leigh mit der Verteidigung eines brutalen Serienvergewaltigers beauftragt wird, der ausdrücklich sie angefordert hat, gerät ihre hart erarbeitete Existenz in Gefahr. Denn Leigh und Callie haben ein Geheimnis, von dem außer ihnen eigentlich niemand wissen kann.
Der neue Roman von Karin Slaughter ist ein sehr aktueller Stand Alone, der auch das Thema Corona nicht ausspart. Auf mehr als 500 Seiten rollt die Autorin die Geschichte von hinten auf, wechselt häufig die Perspektiven und überrascht immer wieder aufs Neue. Eigentlich wäre dieses Buch ein echter Pageturner, so spannend und gut geschrieben ist die Geschichte. Wäre da nicht die Intensität, mit der brutalste Szenen beschrieben werden und auch die Schilderung des Schmerzes, den die Protagonistinnen empfinden. Das war an etlichen Stellen schwer zu ertragen und hat dazu beigetragen, dass sich die Lektüre deutlich in die Länge gezogen hat.
Beeindruckend und teilweise sehr berührend ist die Charakterisierung insbesondere der beiden Schwestern, die nach ihrer schrecklichen Kindheit so verschiedene Lebenswege eingeschlagen und trotzdem eine sehr enge Verbindung aufrechterhalten haben. Gerade Callie wird sowohl in ihrem Elend als Junkie, aber eben auch als sehr liebenswerte, empfindsame Frau gezeichnet, deren Charakter alle menschlichen Facetten beinhaltet. Es fällt schwer, für sie keine Sympathie zu empfinden. Auch für die meisten anderen Personen gilt, dass schwarz-weiß Kategorien nicht greifen und eigentlich unentschuldbares Handeln zumindest Verständnis hervorruft. Nur das abgrundtief Böse bleibt böse.
Eine klare Leseempfehlung kann ich für dieses Buch nicht geben, dafür sind einige Szenen zu drastisch und das Ende hinterlässt bei mir einen schalen Beigeschmack. Nichts für zartbesaitete Gemüter, aber die würden den Roman ohnehin nicht lesen wollen.
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Karen Slaughters Romane sind wegen viel Gewalt oftmals problematisch. In dem umfangreichen Roman Die falsche Zeugin sind die anfänglichen Vergangenheitspassagen beklemmend. Interessant ist der heutige Handlungsrahmen, als die Anwältin Leigh die Verteidigung des Vergewaltigers Andrew übernimmt. Ein moralisches Dilemma,aber als Anwältin muss man damit fertig werden. Doch dann stellt Leigh fest, dass Andrew ein Teil ihrer eigenen Vergangenheit darstellt, die durch eine Gewalttat geprägt wurde. Jetzt ist das ganze sehr persönlich.
Als Leser steht man auch im Zwiespalt. Leigh ist keine Figur, mit der man bedingungslos einverstanden sein kann.Sie hat Geheimnisse..Aber vielleicht macht sie gerade das interessanter als konventionelle Romanhelden.
Für sie spricht auch ihre Besorgnis um die Schwester Callie und die Liebe zu ihrer Tochter Maddie.
Die Passagen, in denen Callie im Mittelpunkt steht, sind gut gemacht. Überhaupt ist die Verbundenheit der Schwestern spürbar.
Die Handlung ist ganz zeitgemäß angelegt, also mit Pandemie und Maske tragen. Auch MeToo wird thematisiert.
Der Roman leidet ein wenig darunter, dass man Leigh Geheimnis schon sehr früh erfährt und dass es das psychologische Duell zwischen den Protagonisten woanders schon überzeugender gab.
Dennoch mochte ich das Buch.Es ist ein ordentlicher Thriller und nach meiner Lesart vor allen ein packendes Familiendrama.
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Käufer-Bewertung: holdesschaf
Obwohl Leigh unter widrigen Umständen in einem miesen Viertel aufgewachsen ist, hat sie es zu einem Job als Anwältin in einer renommierten Kanzlei gebracht. Sie lebt von ihrem Mann getrennt, doch liebt sie ihn und die gemeinsame Tochter Maddy sehr. Gerade besucht sie eine Schulaufführung, da wird sie von ihrem Chef zu einem Treffen mit einem Mandanten gerufen, der wegen einer brutalen Vergewaltigung angeklagt ist und nur von ihr vertreten werden möchte. Verwundert macht sie sich auf den Weg, nicht ahnend, dass der Mandant Dinge aus ihrer Vergangenheit weiß, die sie am liebsten vergessen würde. Nun muss sie alles tun, um nicht nur ihre Tochter, sondern auch ihre drogenabhängige Schwester Callie zu beschützen, die die damaligen Geschehnisse nie überwinden konnte. Doch der Gegner scheint immer einen Schritt voraus zu sein.
Ich bin ein großer Fan von Karin Slaughter, vor allem, weil ich ihre Romane - insbesondere die um Sara Linton - sehr spannend finde. Bei diesem Buch handelt es sich wieder um eine Einzelgeschichte. Sie beginnt auch wie oben beschrieben recht geheimnisvoll und auch das Cover lässt erahnen, dass hier etwas Aufregendes passiert. Doch gleich nach der Einleitung sank für mich die Spannung ab. Am Schreibstil und am Setting gibt es nichts auszusetzen, Slaughter ist einfach eine tolle Erzählerin und auch sehr gut darin menschliche und unmenschliche Charaktere und ihre Beweggründe zu Papier zu bringen. Sie erzählt sehr authentisch. Hier auch gut nachzuvollziehen, da sie die Pandemie nicht ausklammert.
Nach der Einleitung beginnt sie also die Vergangenheit vor uns auszubreiten und auch die Taten und Motive, so dass von der Spannung nur noch eine leichte, eher subtile Bedrohung übrig bleibt. Ich bin nicht so der Fan von Thrillern, bei denen Täter, Motiv und Opfer bereits sehr früh bekannt sind. Natürlich ist das, was Leigh und ihre Schwester Callie erlebt haben sehr schrecklich gewesen, die Beweggründe des Täter aber sind in meinen Augen etwas dürftig, obwohl die Autorin wirklich alles tut, um uns Einblick in die Psyche der Protagonisten zu gewähren und das in einem sehr sehr langen Mittelteil, der zwar noch ein paar kleine Geheimnisse aufdeckt, aber nicht besonders fesselnd ist. Zum Beispiel erzählt sie lang und breit davon, wie Callie ihre Drogen besorgt, konsumiert und welche Wirkung das auf ihren Körper hat. Manches, was sie ausführlich darstellt, braucht man, um Mitgefühl aufzubauen, anderes war mir einfach zu weitschweifig und es passierte 400 Seiten lang nicht besonders viel.
Zum Ende hin, konnte mich die Geschichte dann aber wieder packen, weil es ein paar überraschende Wendungen und einen ganz guten Showdown gibt, aber kein wirkliches Happy End. Trotzdem werden alle noch offenen Fragen geklärt und die Auflösung ist gut nachvollziehbar.
Fazit: Sehr gute Erzählweise nur für einen Thriller einfach zu langatmig und nicht spannend genug. Um die Geschichte nachzuvollziehen hätten auch 200 Seiten weniger gereicht. Leider diesmal nur 3 Sterne.
Käufer-Bewertung: Melanie K.
Wow, wieder mal ein echter Volltreffer von Karin Slaughter. Schon von Beginn an ist „Die falsche Zeugin“ spannend und entwickelt sich zu einem echten Pageturner. Die Anwältin Leigh hatte eine schwierige Kindheit mit einem schrecklichen Geheimnis, das sie und ihre Schwester Callie hüten und das durch Leigh aktuellen Fall hochkommt und ihr Leben, das sie sich mühsam aufgebaut hat, zu zerstören scheint. Den Angeklagten, den sie verteidigen soll, kennt sie aus ihrer Jugend - und er kennt ihr größtes Geheimnis und verwendet dieses gegen sie. Im Buch gibt es keine Unklarheit über Schuld oder Unschuld, vielmehr entsteht die Spannung auf einer psychologischen Ebene. Die Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein - Leigh hat einen Weg aus ihrem alten Leben gefunden, Callie hingegen ist drogensüchtig. Und doch ziehen die beiden an einem Strang um den Geistern der Vergangenheit zu entkommen bzw. gegen diese anzukämpfen. Durch die Schilderungen von Callies Drogensucht entstehen teils etwas Längen, zudem erscheinen die Bezüge zur Corona-Pandemie teils etwas willkürlich platziert, jedoch fällt das im Gesamten nicht ins Gewicht und hat keinen Einfluss auf die grundsätzliche Spannung. Die Schreibweise lässt den Leser in der Handlung versunken und nicht nur Fans von Karin Slaughter werden begeistert sein.
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Käufer-Bewertung: raschke64
Leigh ist Anwältin in einer Kanzlei und wird überraschend von ihrem Chef einbestellt, um kurzfristig die Verteidigung eines mutmaßlichen Vergewaltigers zu übernehmen. Anfangs wundert sie sich noch, dass ausgerechnet sie diesen Fall bekommt. Doch als sie den Angeklagten sieht, weiß sie, dass sie ihn kennt. Und zwar aus lange zurückliegender Vergangenheit. Und sie weiß auch, dass er viel zu viel über sie selbst weiß. Damit gerät sie in eine gefährliche Situation. Doch nicht nur sie allein, auch ihre Familie…
Das Buch beginnt mit der Kindheit und Jugend der Anwältin und ihrer Schwester. Und geht gleich richtig heftig zur Sache, so dass man als Leser praktisch die Luft anhält. Relativ schnell erklären sich die Zusammenhänge. Doch damit beginnt das Buch, erst richtig interessant zu werden. Die Autorin hat es erneut geschafft, den Leser absolut zu fesseln. Die Spannung ist unterschwellig die ganze Zeit vorhanden und man will einfach nur wissen, wie die Geschichte weitergeht, und vor allem, wie sie gelöst wird. Doch innerhalb der verschiedenen, gut gezeichneten Figuren wechseln diese überraschend oft die Seiten. Selbst das Ende birgt noch eine große Überraschung. Und man hat die ganze Zeit Sympathie für Personen, die eigentlich das falsche tun. Von mir eine absolute Leseempfehlung.
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Käufer-Bewertung: Lesehonig
Leigh ist eine erfolgreiche Anwältin und lebt ein spießiges, amerikanisches Vorstadtleben. Aber sie liebt es wie es ist, denn ihre Kindheit war geprägt von Gewalt und Angst. Doch dann tritt plötzlich ein Mandant in ihr Leben, den sie noch aus ihrer Vergangenheit kennt. Er droht ihr mühsam aufgebautes Leben zu zerstören und ihre Lebenslüge zu enttarnen. In einem mächtigen Strudel aus Gewalt, Zerstörung, Macht und Kampf schraubt sich diese Geschichte immer weiter, bis einem die Explosion bald schon eine Erlösung scheint. Karin Slaughter bleibt sich auch in diesem neuen Thriller treu. Ihre Protagonisten sind kaputte Gestalten, die dennoch durch ihre Leidenschaft innerlich brennen und damit ein zerstörerisches Potenzial entwickeln. Trotz der sommerlichen Hitze wirkt Atlanta düster und bedrückend und zwischen reichen und armen Bewohnern scheint es keine Mittelschicht zu geben. Aber genau so kenne und liebe ich die Bücher von Karin Slaughter. Von ihnen geht ein ungeheurer Sog aus, der einen innerhalb kürzester Zeit locker bis zu 600 Seiten wegsuchten lässt. Und aus denen man am Ende selbst verstört wieder auftaucht.
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Käufer-Bewertung: einfachlaura
Dieses neueste Buch von Karin Slaughter ist mal wieder ein Top-Erfolg, wie ich meine. Die gesamte Geschichte hat mir von Beginn bis Ende sehr gefallen, und war an keiner Stelle langweilig. Es wurde eher immer spannnender.
Die zwei Protagonisten (Leigh und Callie) fand ich sehr gut geskriptet. Ihre Persönlichkeiten, Umfeld und auch Sorgen wurden sehr ausführlich und gut verständlich beschrieben, sodass man sie in ihrem Handeln, in ihren Gedanken gut verstehen konnte.
Auch die Nebencharaktere Andrew, Walter und Maddy wurden gut ausgearbeitet.
Meiner Meinung war es sehr gut, dass im Laufe des Buches immer mehr Überraschungen aufkamen und durch diese Offenbarungen das gesamte Geschehen nur noch spannender wurde.
Mir hat ebenfalls sehr gut die wechselnden Perspektiven zwischen Callie und Leigh gefallen, bei denen man einen noch besseren Einblick in die Gefühle/Gedanken der jeweiligen Person hatte.
Fazit: ein wieder einmal sehr gelungener Thriller von Karin Slaughter, der viel Spannung aber auch Mitgefühl verspricht. Defintiv empfehlenswert!
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Käufer-Bewertung: TineG.
Karin Slaughter erzählt in ihem Thriller "Die falsche Zeugin" von den Schwestern Leigh und Callie. Schmerz, Missbrauch und Angst haben ihre Jugend geprägt. Ein brutales Verbrechen begleitet sie bis in die Gegenward. Leight bekommt ihr Leben in den Griff und wird Anwältin, ihre Schwester rutscht in den Drogensumpf ab. Leight muss einen Fall übernehmen der die Vergangenheit wieder hochkommen läßt.
Leider konnte mich die Autorin mit diesem Buch nicht überzeugen. Die Storie ansich war gut durchdacht und hatte durchaus ein hohes Potential an Spannung. Allerdings waren für mich zu viele handelnde Personen am Start. Mit der Beschreibung von viel geplänkeltem Hintergrundwissen empfand ich die Storie oft sehr langatmig. Die Charaktere der Schwestern haben mir gut gefallen. Was die Brutalität der verschiedenen Szenen angeht bleibt Slaughter ihrem Stil treu, allerdings habe ich schon bessere Bücher von ihr gelesen und kann aus meiner Sicht nur 3 Sterne vergeben.
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Käufer-Bewertung: Musteplume
Die falsche Zeugin von Karen Slaughter ist ein durchaus spannender Thriller.
Die Geschichte ist packend, man jagt von Kapitel zu Kapitel.
Die Themen nebenbei, wie Corona, Kindesmisshandlung, Pädophilie und Drogenmissbrauch werden sehr feinfühlig und angemessen behandelt.
Ich fand es sehr interessant, Einblicke in ein Nordamerika unter Pandemiebedingungen zu erhalten.
Besonders das Thema des Drogenmissbrauchs finde ich in diesem Buch herausragend dargestellt. Anstatt wie sonst so oft den erhobenen Zeigefinger und die Moralkeule zu zücken, hat die Autorin hier wirkliche Feinfühligkeit bewiesen, der Charakter der Callie ist sehr sympathisch dargestellt, ohne die Tücken der Sucht und ihre Auswirkungen auf soziale Beziehungen zu beschönigen.
Auch die anderen Charaktere sind durchaus stimmig.
Nur im letzten Drittel des Buches werden mir die Gewaltexzesse ein wenig zu doll, die Handlung etwas zu abstrus.
Insgesamt ist es aber ein sehr empfehlenswertes Buch!
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Karin Slaughter ist eine der weltweit berühmtesten Autorinnen und Schöpferin von über 20 New-York-Times-Bestseller-Romanen. Dazu zählen Cop Town, der für den Edgar Allan Poe Award nominiert war, sowie die ThrillerDie gute Tochter undPretty Girls. Ihre Bücher erscheinen in 120 Ländern und haben sich über 40 Millionen Mal verkauft. Ihr internationaler Bestseller Ein Teil von ihr ist 2022 als Serie mit Toni Collette auf Platz 1 bei Netflix erschienen. Eine Adaption ihrer Bestseller-Serie um den Ermittler Will Trent ist derzeit eine erfolgreiche Fernsehserie mit Ramón Rodríguez auf ABC, weitere filmische Projekte werden entwickelt. Slaughter setzt sich als Gründerin der Non-Profit-Organisation »Save the Libraries« für den Erhalt und die Förderung von Bibliotheken ein. Die Autorin stammt aus Georgia und lebt in Atlanta.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3749902194 |
10-stellige ISBN | 3749902194 |
Verlag | HarperCollins |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 23. November 2021 |
Seitenzahl | 589 |
Beilage | Hardcover |
Originaltitel | False Witness |
Format (L×B×H) | 21,8cm × 14,7cm × 5,3cm |
Gewicht | 806g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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