Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Slavistik und Sprechwissenschaft), Veranstaltung: V-Geschichte der russischen Schriftsprache; S-Linguistische und kulturgeschichtliche Textanalyse (Schriften aus Russland des 11.-17. Jh.), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprache, das ist das Mittel der Kommunikation. Man kann und will sich gar nicht wirklich vorstellen, wie die Welt beschaffen wäre, wenn es keine Sprachen gäbe, wenn also keine Kommunikation möglich wäre. Doch wie fing alles an? Die Bibel hat auf diese Frage eine Antwort formuliert, die dem Wort als solchen - und damit der Sprache - sogar eine ganz besondere Bedeutung zukommen lässt, wenn dort geschrieben steht «V nachaljo bjo slovo i slovo bjo k Bogu i Bog bjo slovo».
Auf der Suche nach einer detaillierteren Antwort auf die Frage nach der Entstehung unserer Erde sollte man jedoch vielleicht auf die Entstehung des Lebens zurückgehen. Denn ohne Leben ist auch keine Sprache möglich. Unsere Deutsche Sprache, und auch die Russische und viele andere Sprachen haben laut Forschungen einen gemeinsamen Ursprung - das Urindogermanische oder heute auch bezeichnet als Urindoeuropäische. Und die Thesen der Forscher gehen sogar so weit, dass man in der Annahme ist, das Leben entstand am Ufer des Kaspischen Meeres. Dies bedeutet also, dass die ersten Laute von den dort lebenden Menschen geprägt, ja sogar erfunden wurden, damit eine Kommunikation möglich wurde. Dies müssen zum Anfang natürlich nur einfache Wörter gewesen sein, aber genau an jenen erkennt man heute sehr gut die Verwandtschaft der Sprachen zueinander. Papa, père, papa, Vater, father, fader, vader; Mama, mère, mum, matka, mama; brother, Bruder, bratr, brat; sister, Schwester, sestra, systir, siostra sind nur einige Beispiele, die nahelegen, dass unsere Sprachen einen gemeinsamen Ursprung haben müssen, und somit eine teils gemeinsame Entwicklung.
Gerade die Entwicklung der slavischen, insbesondere der Russischen Sprache, ist von einigen höchst interessanten Turbulenzen gekennzeichnet, deren Spuren in einigen sprachlichen Bereichen noch heute anzutreffen sind; und dies mehr als in allen anderen Sprachen. Das Nomadenleben brachte die Ursprache immer weiter, die Zeit verformte sie, und ab und an versuchten Gelehrte, das Alte über das Neue zu stellen. Insbesondere in der Rus entwickelte sich aus dieser Situation heraus eine Periode, die viele Wissenschaftler heute als Diglossie bezeichnen. Was nun folgte, würde Uspenskij wohl als Kampf der Varietäten bezeichnen.
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- 2008-2014: Lehramtsstudium für die Fächer Russisch, Philosophie und Ethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- 2011: einsemestriger Studienaufenthalt an der Staatlichen Moskauer Lomonosov-Universität
- seit 2014: Studienreferendar für das Lehramt an ISS/Gymnasien für die Fächer Ethik, Philosophie und Russisch
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3656098461 |
10-stellige ISBN | 3656098468 |
Verlag | GRIN Publishing |
Sprache | Deutsch |
Auflage | 1. Auflage im Jahr 2012 |
Anmerkungen zur Auflage | 1. Auflage |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 16. Januar 2012 |
Seitenzahl | 76 |
Format (L×B×H) | 21,0cm × 14,8cm × 0,5cm |
Gewicht | 124g |
Warengruppe des Lieferanten | Geisteswissenschaften - Sprachwissenschaft |
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Geisteswissenschaften - Sprachwissenschaft
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