Skandalös, behaupten die einen. Schmerzhaft notwendig, sagen die anderen. Die '120 Tage' des 'göttlichen Marquis' polarisieren wie kaum ein zweites Werk der Weltliteratur. Vier Ehrenmänner halten 42 Frauen und Knaben auf einem Schloss gefangen und beraten, was mit ihnen zu tun sei. Da sie sich unbeobachtet wähnen, erliegen sie ihren Gelüsten und Begierden. Ungeachtet der Diskussionen, die das Buch auch heute noch auslöst, ist der Roman längst ein literarischer Klassiker, an dem niemand vorbeikommt, dem an einer rückhaltlosen Selbstaufklärung des Menschen gelegen ist.
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Käufer-Bewertung: ChrVod
Bloße Aneinanderreihung von Perversionen, mit dem Ziel Ekel und Entsetzen auszulösen.
Kein "literarischer Klassiker", keine "rückhaltlose Selbstaufklärung des Menschen" -
De Sade war ein zum Tode verurteilter Sexualstraftäter, der mit diesem Buch Sympathien schaffen wollte für Pädophilie, Misshandlung und Mord. Bei Vertretern de Sades und Freunden des Buches scheint dies erfolgt.
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Donatien-Alphonse-Francois de Sade wurde in Paris geboren, wo er auch zur Schule ging. Schon in jungen Jahren lebte de Sade verschiedenste Obsessionen aus, für die er auch angeklagt wurde. 1777 wurde er dann auf königlichen Haftbefehl inhaftiert, ein vorheriges Todesurteil wurde aufgehoben. Während seiner Haftzeit schrieb er seine berühmten Romane, die immer wieder von staatlichen Stellen verboten wurden. 'Die Philosophie im Boudoir' z. B. wurde noch 1963 von der Bundesprüfstelle indiziert.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3866470477 |
10-stellige ISBN | 3866470479 |
Verlag | Anaconda Verlag |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 30. September 2006 |
Seitenzahl | 479 |
Originaltitel | Les Cent-Vingt Journées de Sodome ou L'École du Libertinage |
Format (L×B×H) | 20,8cm × 13,1cm × 4,5cm |
Gewicht | 567g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
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J. H.
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Claudia B. aus Pfaffenhofen
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