"Vargas schreibt die schönsten und spannendsten Krimis in Europa." Tobias Gohlis, DIE ZEIT
Im Süden Frankreichs sterben mehrere Männer - angeblich sind sie dem Biss der Einsiedlerspinne zum Opfer gefallen. Allerdings reicht das Gift einer einzigen Spinne nicht aus, um einen Menschen zu töten. Adamsberg und sein Team von der Brigade Criminelle des 13. Pariser Arrondissements ermitteln. Seine Nachforschungen führen den eigenwilligen Kommissar zu einem Waisenhaus bei Nîmes und zu einer Gruppe von Jungen, die dort in den 1940er-Jahren lebte. Und plötzlich erscheinen die Todesfälle, die bislang nicht als Morde betrachtet wurden, in einem anderen Licht ...
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Kommissar Adamsberg weilt noch in den Nebeln Islands, wohin ihn der letzte Fall getrieben hat, als ihn ein Telegramm eilends nach Paris ruft. Seine Brigade muss einen schwierigen Fall lösen und Adamsbergs Anwesenheit ist erwünscht. Vermutlich haben die Kollegen auch die Befürchtung, dass der Kommissar, der ,,Wolkenschaufler“, sich in den Nebeln verliert.
Gleich im ersten, sehr kurzen Kapitel, wird deutlich, dass Adamsberg ein außergewöhnlicher Kommissar ist: eigenwillig, mit ausgeprägtem Charakter, dennoch schwer greif- und begreifbar, trotz allem immer sympathisch und äußerst menschlich.
In Paris angekommen, löst Adamsberg auf die ihm eigene, unkonventionelle Art den Fall in recht kurzer Zeit. Man ahnt, dass dies nicht der eigentliche Grund für seine Rückberufung gewesen sein kann. Offenbar schwelt es in der Brigade, Gruppen für und gegen den eigenwilligen Kommissar bilden sich, teils heimlich, teils ganz offen.
Als Adamsberg einer Reihe von merkwürdigen Todesfällen älterer Männer im Süden Frankreichs nachgehen will, die offenbar durch das Gift der Einsiedlerspinne gestorben sind, bricht die Meuterei in der Brigade aus. Besonders Danglard, der Stellvertreter und eigentlich sehr vertraute Kollege und Freund Adamsbergs, stellt sich vehement gegen dessen Ermittlungen. Die Einsiedlerspinne ist extrem selten und äußerst scheu, ein Mensch kann nur durch die vielfache Menge des Gifts eines Bisses in Lebensgefahr geraten. Ein Mord durch das Spinnengift ist, nach Meinung eines Spezialisten und auch der meisten Kollegen, absolut unmöglich. Doch Adamsberg lässt sich von seinem Bauchgefühl leiten und ermittelt, mithilfe einiger eingeweihter Kollegen, im Verborgenen weiter.
Wer die Reihe um Adamsberg kennt, weiß, dass die Fälle meist etwas abstrus und nicht unbedingt realistisch sind. Doch dies tut der Spannung und auch dem Lesegenuss in keinster Weise Abbruch, wenn man die besonderen Charaktere, die originellen und teils auch schrulligen Figuren zu schätzen weiß. Adamsberg löst seine Fälle durch teils aberwitzige Gedankenexperimente und weniger durch Action, was den besonderen Reiz dieser Reihe ausmacht. Allerdings muss man sich auf Skurriles und Unkonventionelles einlassen können.
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Fred Vargas, geboren 1957, ist ausgebildete Archäologin und hat Geschichte studiert. Sie ist heute die bedeutendste französische Kriminalautorin mit internationalem Renommee. 2004 erhielt sie für »Fliehe weit und schnell« den Deutschen Krimipreis, 2012 den Europäischen Krimipreis für ihr Gesamtwerk und 2016 den Deutschen Krimipreis in der Kategorie International für »Das barmherzige Fallbeil«.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3809026938 |
10-stellige ISBN | 380902693X |
Verlag | Limes Verlag |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Französisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 29. Oktober 2018 |
Seitenzahl | 512 |
Originaltitel | Quand sort la recluse |
Format (L×B×H) | 22,5cm × 15,0cm × 4,3cm |
Gewicht | 711g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
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Ich wünsche Ihnen viele treue Kunden und ein unüberhörbares Echo in der Medienwelt.
Heinz-Ulrich P. aus Aurich
DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt