Weil Familie nie vergisst ...
Als Nane nach zwanzig Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wird, hat sich vieles verändert. Nicht aber die Schuld, die weiter auf ihr lastet. Nicht die Erinnerung an die Nacht, die ihr Leben zerstörte, und schon gar nicht das Verhältnis zu ihrer Schwester Pia.
Pia hat es gut getroffen. Die erfolgreiche Restaurateurin lebt mit ihrem Mann auf einem idyllischen Weingut an der Saar. Da lässt es sich gut verdrängen, auf welch zerbrechlichem Fundament ihr Glück gebaut ist. Doch dann tritt ihre Schwester Nane wieder in ihr Leben und Pia ahnt: Es ist Zeit für die Wahrheit. Und damit Zeit für Rache - oder Vergebung.
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Käufer-Bewertung: Tierfreundin
Nane wird nach zwanzig Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Doch was geschah damals in der verhängnisvollen Nacht, in der Winzersohn Henning zu Tode kam, wirklich? Die Suche nach der Wahrheit beginnt …
Nach den ersten gut 100 Seiten fragte ich mich verwundert, wie es zu den vielen positiven Bewertungen des Buches kommen konnte: Die Figuren, allen voran Restauratorin Pia, ihr wesentlich älterer, (natürlich) erfolgreicher Ehemann, Weingutbesitzer Thomas, sowie ihre Schwester Nane („Sie fühlte sich so elend. "Werden wir Sie polizeilich entfernen lassen." Entfernen, wie ein lästiges Insekt. Eine Assel, die man zertreten konnte“) waren mir fast ausnahmslos dermaßen unsympathisch, dass ich sie am liebsten allesamt einmal kräftig durchgeschüttelt - und das Buch anschließend zur Seite gelegt hätte, zumal die Story äußerst behäbig beginnt.
Das Dranbleiben hat sich dann allerdings doch gelohnt: Die Geschichte, die übrigens auf zwei Zeitebenen erzählt wird, nimmt deutlich an Fahrt auf, und auch wenn sich krimierfahrene Leser die Geschehnisse des verhängnisvollen Abends Stück für Stück zusammenreimen können, hat mich die Familientragödie dann doch in ihren Bann gezogen. Dies lag nicht zuletzt auch an einigen schönen Einfällen und den gelungenen, recht persönlichen Dialogen rund um die „Anbahnungsphase“ zwischen Pia und Thomas. Auch wenn es anschließend bei meinem negativen Gesamteindruck von der egoistischen, kalten Pia blieb, so lernte man hier doch immerhin einige neue Facetten von ihr kennen. Überhaupt sind die Haupt-Charaktere sehr fein gezeichnet, was sie äußerst lebendig erscheinen lässt. Dies ändert allerdings nicht an dem bereits angesprochenen Fehlen einer Identifkationsfigur.
Ob die Auflösung nun sehr realistisch ist, sei einmal dahingestellt (aber bei welchem Krimi ist sie das schon?). Auf jeden Fall bot mir der Roman dann letzten Endes doch noch ein paar Tage gute Leseunterhaltung.
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Ellen Sandberg ist das Pseudonym der erfolgreichen Münchner Autorin Inge Löhnig. Sie arbeitete zunächst in der Werbebranche, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihre Romane »Die Vergessenen« und »Der Verrat« standen monatelang ganz oben auf der Bestsellerliste und begeisterten Leser und Presse gleichermaßen. Zuletzt erschien ihr groß angelegter Roman »Das Erbe«, der vor dem Hintergrund der jüngeren deutschen Vergangenheit eine packende Familiengeschichte erzählt.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3328105428 |
10-stellige ISBN | 3328105425 |
Verlag | Penguin TB Verlag |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Deutsch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 11. Mai 2020 |
Seitenzahl | 461 |
Format (L×B×H) | 18,8cm × 11,9cm × 4,3cm |
Gewicht | 434g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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