Als der junge Tomura einem Klavierstimmer bei der Arbeit lauscht, fühlt er sich durch den Klang in die hohen, rauschenden Wälder seiner Kindheit zurückversetzt, und fortan prägt die Leidenschaft für die Musik sein Leben. Er lernt das Handwerk des Klavierstimmens, doch bei aller Hingabe ist da doch stets die Angst vor dem Scheitern auf der Suche nach dem perfekten Klang. Als er das Klavier der beiden Schwestern Kazune und Yuni stimmen soll, muss er erkennen, dass es dabei um mehr geht als um technische Versiertheit - und es »den einen« perfekten Klang nicht gibt. Und als er Kazune, die angehende Konzertpianistin, dann spielen hört, spürt er die Bestimmung seines Lebens: ihr Spiel zum Strahlen zu bringen.
Ein Roman voller Poesie über die alles verändernde Kraft der Musik und einen jungen Mann, der durch sie die Schönheit der Welt zum Klingen bringen will - wunderschön zart erzählt.
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Käufer-Bewertung: bedard
Tomura ist zufällig anwesend, als das Klavier in seiner Schule durch Itadori gestimmt wird. Dieses Erlebnis beeindruckt Tomura so sehr, dass er ohne jeglichen Bezug zu Musik und Instrumenten beschließt, den Beruf des Klavierstimmers zu erlernen. Tatsächlich bekommt er nach der theoretischen Ausbildung eine Anstellung in derselben Firma wie Itadori.
Anfangs nur als Assistent, später auch selbständig, stimmt er meist in Privathaushalten Klaviere. Dabei lernt er die Zwillingsschwestern Kazune und Yuni kennen. Auch das ist eine schicksalhafte Begegnung, denn Tomura ist verzaubert von dem unaufdringlichen Klavierspiel Kazunes, die als die weniger begabte der Schwestern gilt. Obwohl Tomura seine Fähigkeiten grundsätzlich eher geringschätzt, träumt er davon, Kazune bei ihren Konzerten als Klavierstimmer zu unterstützen.
Auf die Geschichte Tomuras muss man sich einlassen und viel Geduld haben. Sprachlich überzeugend, bietet der Roman an Handlung nicht viel mehr als oben beschrieben.
Tomura ist ehrgeizig, aber von Selbstzweifeln geplagt und niemals zufrieden mit seinen erworbenen Kenntnissen. Sein ganzes Handeln und Streben ist darauf ausgerichtet, besser in seinem Beruf zu werden. Dementsprechend viel Raum nimmt die Beschreibung des Klavierstimmens als Prozess ein. Das könnte langweilig und uninteressant sein, aber tatsächlich empfand ich diese Passagen lehrreich und sie haben mir einen neuen Blick auf Klaviermusik eröffnet.
Ich habe die Geschichte Tomuras wirklich genossen, allerdings kenne ich auch schon etliche japanische Romane. Die Charakterzeichnungen empfinde ich häufig als deutlich zurückhaltender, was sich natürlich auch auf die Spannungsbögen auswirkt.
Ein schöner Roman, wenn man sich auf die leisen Töne einlassen kann.
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Käufer-Bewertung: Anna625
Durch Zufall trifft Tomura in der Turnhalle seiner Schule eines Tages auf einen Klavierstimmer, der dort das schuleigene Instrument in Ordnung bringt. Für Tomura eröffnet sich eine neue Welt, er ist sogleich fasziniert von der Klangvielfalt des Klaviers und der präzisen Arbeit des Mannes. So sehr, dass er eine Ausbildung zum Klavierstimmer beginnt und hinterher im selben Laden wie der Mann zu arbeiten beginnt. Vor Tomura liegen Jahre harter Arbeit und Selbstzweifel, denn die Kunst des Klavierstimmens ist eine ganz besondere, die viel Übung erfordert.
Das Buch besitzt diesen ganz bestimmten, japanischen Büchern eigenen Zauber. Die Erzählung ist schlicht, die Handlung wenig spektakulär und sehr ruhig. Und dennoch wird man als Leser sogleich von der poetischen Sprache und der Macht des Gesagten und des Ungesagten in den Bann gezogen, die dem Buch eine märchenhafte Atmosphäre verleihen. Schlägt man das Buch auf, fühlt es sich an, als tauche man tief hinab in den Ozean. Die Außenwelt wird abgedämpft, während alles andere gleichzeitig viel klarer wird, und man die Melodie des Buches vernimmt, die sich für Tomura im Klang der Wälder manifestiert.
Neben dem wunderbaren Märchencharakter erfährt man beim Lesen tatsächlich auch Einiges über Klaviere und die ihnen eigene Klangwelt. Das ist jedoch keinesfalls so trocken wie man im ersten Moment vielleicht glauben mag, sondern im Gegenteil sehr faszinierend. Dass viele Klaviere sich verschieden anhören, war mir vorher klar, aber welche riesigen Unterschiede zwischen ihnen bestehen und wie bedeutsam beispielsweise schon eine geringfügige Änderung der Höhe des Hockers und die minimale Justierung der Pedale bewirkt, nicht. Man kann als Nicht-Klavierspieler also auch eine Menge lernen mit diesem Buch.
Fazit: Ich habe es sehr gerne gelesen; es ist sehr ruhig, dabei jedoch auch sehr poetisch und atmosphärisch.
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Käufer-Bewertung: lynas_lesezeit
"Ein Klavier will gespielt werden. Es steht immer bereit. Für die Menschen, für die Musik. Bereit, uns die Schönheit der Welt zu eröffnen."
"Der Klang der Wälder" von Natsu Miyashita ist ein vituoser Roman, der feinsinnig, zart und melodisch über die Kraft der Musik und den virtuosen Zauber des Klavierspiels erzählt.
Am meisten fasziniert hat mich die schlichte, unaufdringliche Kraft der Erzählung. Denn eigentlich erscheint die Handlung eher simpel. Der Leser begleitet Tomura von seiner ersten entscheidenden Begegnung mit einem Klavierstimmer, über seine eigene Ausbildung bis zu seinen ersten eigenen Erfahrungen als Klavierstimmer. Darüber hinaus gibt es nichts - keine anderen Handlungsorte, wenig Protagonisten, wenig Abwechslung. Im Fokus steht stets das Klavier und dessen Wirkung auf die Zuhörer und Spieler. Und dennoch fehlt dem Roman nichts. Er vermag durch seine ruhige, unaufgeregte und dennoch berührende Melodie zu bezaubern. Die Sprache ist dabei an so mancher Stelle sehr poetisch und lädt zum Verweilen und Träumen ein. Ähnlich wie ein Klavierstück und daher genau richtig, um das Hauptthema, die Kraft der Musik und die ganz unterschiedlichen Wahrnehmungen jedes Einzelnen, zu untermalen.
Mir hat der Ausflug in die Welt der professionellen Klavierstimmer gefallen. Der Roman strahlt eine wohltuende Ruhe aus und ist trotz seiner schlichten Eleganz nicht langatmig. Das Ende habe ich allerdings ein klein wenig zu abrupt empfunden, da hätte ich mir noch einige Seiten mehr gewünscht.
Insgesamt war "Der Klang der Wälder" von Natsu Miyashita ein faszinierendes Leseerlebnis. Ich kann jedem Leser einmal empfehlen, sich auf dieses zarte, unaufgeregte Buch einzulassen und herauszufinden, ob es gefällt.
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Käufer-Bewertung: adel69
In dem Roman „Der Klang der Wälder“ geht es um einen jungen Japaner, namens Tomura, der in einer ländlichen Gegend in Japan wohnt und Klavierstimmer wird. Er besucht dazu eine Fachschule auf der Insel Honshu.
Nach zwei Jahren Ausbildung findet er eine Stelle in einem Instrumentenhandel. Dort absolviert er eine Einarbeitungsphase von einigen Monaten. Anschließend besteht sein Berufsalltag vorwiegend daraus, zu Kunden nach Hause zu fahren, um deren Klavier zu stimmen. Es gibt viele Stammkunden, beispielsweise die Zwillinge Yuni und Kazune. Zwei hübsche junge Mädchen, die sehr begabt sind.
Tomura stellt an sich selbst hohe Ansprüche. Er will perfekt werden – so perfekt wie sein Idol, der Klavierstimmer Itadori.
Ich habe diesen Roman lesen wollen, weil ich festgestellt habe, dass der Schreibstil in Büchern, in denen es um Musik geht, oft lyrisch und besonders schön ist. Hier werden meine Erwartungen erfüllt – der Roman lässt sich gut lesen, die Sprache gefällt mir, es gibt viele Dialoge.
Von der Handlung her ist der Roman wenig spektakulär. Tomura fährt herum und stimmt Klaviere – und er sucht den perfekten Klang. Von der Persönlichkeit her wirkt er auf mich oft hölzern und distanziert. Man erfährt kaum Privates über ihn – beispielsweise wird nie auf seine Hobbys Bezug genommen.
Dabei stört es mich nicht, dass der Roman aus der Ich-Perspektive von Tomura erzählt wird. Auch wenn ich viel über den Berufsalltag eines Klavierstimmers und über Klaviere erfahre, bleiben die Personen in dem Roman für mich als Leserin so distanziert wie Tomura. Dabei sind sie alle sehr höflich und nett, machen sich hin und wieder Komplimente und sind sehr bescheiden, wenn jemand ihre Talente und Fähigkeiten lobt.
Dennoch hat mich der Roman nicht gelangweilt. Die Autorin hat sehr viel Fachwissen über Klaviere eingeflochten – und ich habe die Entwicklung eines Klavierstimmers vom Berufsanfänger zum Profi mitbekommen. Tomura ändert seine Ansichten über den „perfekten Klang“, je mehr Berufserfahrung er bekommt. Dabei spielen die Zwillinge Yuni und Kazune, deren Klavierspiel ihm sehr am Herzen liegt, eine große Rolle.
Ich vergebe dem Buch „Der Klang der Wälder“ die Note „gut“.
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Käufer-Bewertung: Sina2608
Der Klang der Wälder von Natsu Miyashita erscheint mit einem wunderschönen Aquarell auf dem Cover im Inselverlag. Abgebildet sind hier thematisch passend Bäume, deren Wurzeln in Klaviertasten übergehen – alles gehalten in einem eher düsteren Blau. Angekündigt wird uns der Roman auf dem Klappentext als Millionenbestseller aus Japan, welcher dort bereits Auszeichnungen erhielt. Dies erweckt natürlich im Vorfeld bereits eine gewisse Erwartungshaltung.
Inhaltlich geht es um die Geschichte des jungen Tomura, die aus seiner Perspektive erzählt wird. Als Schüler trifft er durch Zufall auf einen Klavierstimmer und beobachtet diesen bei seiner Arbeit. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste Tomura nicht einmal, was ein Stimmer ist, geschweige denn, was ein solcher tut.
Während Tomura den Stimmer bei seiner Arbeit beobachtet und ihm zuhört, entfacht seine Leidenschaft für die Klänge und das Klavier und er beschließt, selber Klavierstimmer zu werden.
Auf seinem Weg trifft er auf einige Hindernisse und zweifelt immer wieder an sich selbst und seinen eigenen Fähigkeiten. Er stellt, besonders geleitet durch seine Ungeduld, seine Entscheidungen immer wieder in Frage bis er seinen wirklichen Weg findet.
Der Klang der Wälder präsentiert dem Leser weder eine rasante Geschichte noch einen großen Spannungsbogen. Man findet hier vielmehr einen ruhigen und sehr sinnlichen Roman über jemandem, der versucht auf sein Herz und seinen Bauch zu hören um ein sinnerfülltes Leben zu leben.
Miyashitas Roman wird dabei geprägt von einem wunderschönen sehr verbildlichenden Schreibstil. Insbesondere fielen mir die ausgiebigen Schilderungen von Natur und Klängen in Kombination auf.
Selber kann ich kein Instrument spielen und auch Noten lesen kann ich nur mit abzählen der Reihen – in meinem Kopf besteht also keine Verbindung von geschriebenen Noten und klingenden Tönen. Die Beschreibungen in dem diesem Roman, wie Tomura die Musik wahrnimmt lassen aber selbst jemanden wie mich die Töne sehen und fühlen.
Mir hat das Lesen unglaublich viel Freude bereitet und Ruhe gebracht. „Der Klang der Wälder“ ist ein Buch zum Entspannen und Durchatmen - entschleunigend.
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Käufer-Bewertung: jojojo
Das Buch "Der Klang der Wälder" von Natsu Miyashita ist zweifelsohne ein besonderes Buch.
Der junge Tomura legt abgelegen in den Bergen Japans. An seiner Schule bekommt er mit, wie ein Klavier gestimmt wird. Er wird vom Klang des Klaviers in seinen Bann gezogen. Und so beginnt er, die Ausbildung zum Klavierstimmer zu machen.
Auch nach der Ausbildung lernt er noch sehr viel dazu und begleitet zunächst die erfahrenen Klavierstimmer nur, um noch viel zu lernen. Dort lernt er auch zwei Mädchen kennen - Zwillinge - deren musikalischen Werdegang er verfolgt. Er selbst ist immer wieder auch von Selbstzweifeln geplagt und freut sich aber auch über Erfolge.
Die Geschichte ist sehr poetisch geschrieben, der Klang der Klavieres wird immer wieder in vielen unterschiedlichen Nuancen beschrieben. Besonders für Pianisten ist dies wahrscheinlich ein Hochgenuss, diese Beschreibungen zu lesen. Für mich blieb die Hauptperson etwas nichtssagend und zu sehr hinter dem Klang des Klaviers versteckt. Ich hätte mir ein bisschen mehr Handlung mit der Hauptfigur gewünscht.
Käufer-Bewertung: buecherwand13
Tomura ist ein Junge aus den Bergen Japans, der für den Besuch der High-School in die Stadt gezogen ist. Er scheint aufgrund seiner Herkunft in der Stadt noch nicht ganz angekommen und eher ein Einzelgänger zu sein. Als er daher eines Tages von seinem Lehrer darum gebeten wird, einen späten Gast in die Schule zu lassen, scheint dies zunächst nichts Ungewöhnliches. Und doch wird dies ein Tag sein, der sein ganzes Leben verändert. Die Töne, die der Klavierstimmer dem Klavier entlockt, rufen in Tomura ganz besondere Empfindungen hervor. Sofort fühlt er sich in den Wald seiner Heimat versetzt und ist so fasziniert, dass er diesen Beruf auch erlernen möchte. Doch wie könnte er, der niemals Klavier spielen gelernt hat, es schaffen, Klaviere mit einer solchen Magie zum Klingen zu bringen, wie sein Vorbild? Trotz aller Selbstzweifel lässt Tomura sich zum Klavierstimmer ausbilden. Dass eine abgeschlossene Ausbildung erst der Anfang des Wegs ist, und welche Feinheiten zu beachten, welche Sensibilität an den Tag zu legen ist und wie Tomura diesen Weg geht, erfährt der Leser dieses Buches.
Eine Ausbildung zum Klavierstimmer erscheint zunächst einmal eine eher technische Angelegenheit zu sein, für die Geduld, Präzision und ein gutes Gehör wichtig sein sollten. Wie könnte man dazu ein Buch schreiben, das nicht bereits nach wenigen Seiten langweilig wird? Diese Frage hatte ich mir zunächst beim Lesen des Klappentextes gestellt. Der Titel versprach jedoch, dass es sich hier nicht um eine reine Beschreibung einer trockenen Angelegenheit handelte. Und schon die ersten Seiten der Leseprobe vermochten mich vom Gegenteil zu überzeugen. Natsu Miyashita, und nicht zuletzt auch die Übersetzerin Sabine Mangold schaffen es, eine Faszination, Sensibilität und Vielschichtigkeit in die Erzählung zu bringen, die tatsächlich über 238 Seiten hin trägt. Wievielerlei Sichtweisen zu berücksichtigen sind, damit ein Klavier einen perfekten Klang entwickeln kann – und ob es überhaupt so etwas wie einen objektiv perfekten Klang gibt, wird hier mit einer solchen Sensiblität berichtet, dass ich die Erzählung sehr spannend fand. Einzig, die aus Europäischer Sicht doch scheinbar etwas zu übertriebenen Selbstzweifel des Protagonisten haben mich zwischendurch punktuell etwas genervt. Der Rest des Buches hat dies aber mehr als aufgewogen. Ein wenig an Musik interessiert sollte man wahrscheinlich schon sein, um dieses Buch zu lieben, dann bekommt es von mir aber eine uneingeschränkte Kauf- und Leseempfehlung.
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Die Begegnung mit einem Klavierstimmer in der Schule prägt den Icherzähler Tomura. Der Klang der Klaviersaiten berührt ihn und er hat den Wunsch ebenfalls Klavierstimmer zu werden. Er macht eine entsprechende Ausbildung, zweifelt aber noch sehr an seinen Fähigkeiten. Dieser Weg zu einer Weiterentwicklung und mehr Selbstbewusstsein wird ein wichtiges Thema des Buches. Es ist auch eine Frage, ob man bereit ist, sich ganz auf etwas einzulassen und dafür zu leben.
Dabei hilft ihn die Begegnung mit den Zwillingen Kazune und Yuni, die beide begabte Klavierspielerinnen sind. Tomura verbindet schon bald etwas mit ihnen.
Natsu Miyashita Roman ist in Japan preisgekrönt und auch verfilmt.
Es ist ein sensibles, ruhig geschriebenes Buch.Wer viel Spannung und Dramatik sucht, ist hier vielleicht falsch. Es geht mehr um Entwicklung und Emotionen.
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Käufer-Bewertung: Kunde
Tomura trifft in seiner Schule einen Klavierstimmer. Er schaut und hört ihm zu und ist so fasziniert, dass er auch dieses Handwerk lernen möchte. Nach dem Studium fängt er bei einem angesehenen Klavierstimmer an. Tomura überkommen immer wieder Zweifel seiner eigenen Fähigkeiten. Sein ständiger Begleiter ist die Angst vor dem Scheitern auf der Suche nach dem perfekten Klang.
Der Schreibstil ist sehr einfach und ruhig. Der Roman ist in der Ich-Perspektive von Tomura geschrieben. Ich bin in einen guten Lesefluss gekommen. Ich konnte mich sehr gut in Tomura reinversetzen. Den Charakter Tomura empfand ich als sehr sympathisch. Der Leser begleitet Tomura auf seinem Weg zum Klavierstimmer. Ich habe sehr viele interessante Dinge darüber erfahren. Spannend ist das Buch weniger. Aber mir hat die eigentliche Botschaft des Buches sehr gefallen: wie man sein Ziel erreicht, wie man mit seinen Selbstzweifeln fertig wird, man sei nicht gut genug und schaffe es nicht, das Ziel zu erreichen und dass der Weg das Ziel ist.
Ein ruhiges Buch mit toller Botschaft.
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Natsu Miyashita wurde 1967 in der japanischen Präfektur Fukui geboren. Sie liest für ihr Leben gern und spielt Klavier, seit sie klein war. Für Der Klang der Wälder erhielt sie den renommierten japanischen Buchhändlerpreis. Der Klang der Wälder war in Japan ein Millionenbestseller und wurde 2018 von Kojiro Hashimoto verfilmt.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3458179009 |
10-stellige ISBN | 3458179003 |
Verlag | Insel Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Japanisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 15. Februar 2021 |
Seitenzahl | 238 |
Originaltitel | Hitsuji to Hagane no Mori |
Format (L×B×H) | 21,3cm × 13,5cm × 2,5cm |
Gewicht | 391g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
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Ich möchte einfach mal wieder meine Hochachtung für Eure Arbeit aussprechen. Gestern Buch bestellt, heute bei mir, super verpackt, - einfach unglaublich wie zuverlässig und schnell Ihr seid, und das noch obendrauf auf Eure Mission, die ohnehin so bewundernswert ist... Ich bin weniger als ein Jahr vom Achtzigsten entfernt und deshalb besonders gerührt über Eure "altmodischen" und zwischenmenschlichen Tugenden.
Christa L. aus München
Ihr seid super! Ich freu mich, dass Ihr beweist, dass es auch anders geht und wünsche Euch ganz viel Erfolg!
Petra P.
Ich freue mich jedesmal, wenn ich Ihre Website öffne, dass es Sie gibt, neben all den Raffgeiern in der Wirtschaft. Als mich ein Freund, auf Ihre Seite aufmerksam machte, war ich erstaunt, dass es Menschen wie Sie gibt.
T.B.