Ein Commissario aus Sizilien in Venedig - spannend und hochpolitisch.
Commissario Antonio Morello, genannt »Der freie Hund«, hat in Sizilien korrupte Politiker verhaftet und steht nun auf der Todesliste der Mafia. Um ihn zu schützen, wird er nach Venedig versetzt. Er hasst die Stadt vom ersten Augenblick an. Zu viele Menschen, trübes Wasser, Kreuzfahrtschiffe, die die Luft verpesten und die Stadt gefährden - selbst der Espresso doppio, ohne den er nicht leben kann, schmeckt ihm in Sizilien besser. Doch Venedig ist eine große Verführerin. Unaufhaltsam entwickelt sie ihre Anziehungskraft. Als Silvia, die schöne Nachbarin, ihm ihr persönliches, verborgenes Venedig zeigt, werden Morellos Widerstandskräfte auf eine harte Probe gestellt. Da wird der junge Anführer einer Bürgerinitiative gegen die Kreuzfahrtschiffe ermordet, und der freie Hund hat seinen ersten Fall, der ihn tief in die Verstrickungen von italienischer Politik und Verbrechen führt.
Wolfgang Schorlau, Erfinder des Privatermittlers Georg Dengler, und Claudio Caiolo, in Sizilien geboren und in Venedig zum Schauspieler ausgebildet, werfen einen neuen Blick auf ein altes italienisches Desaster. Die beiden Freunde tun dies heiter, gelassen und gekonnt - inmitten der aufregenden Kulisse einer großen Stadt.
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Käufer-Bewertung: Inge Weis
Venezia criminale! Ein Commissario aus Sizilien in Venedig – spannend und hochpolitisch - ermittelt in Venedig. Heiter und gekonnt gelassen werfen die Autoren Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo einen neuen Blick auf eine alte italienische Hassliebe: Die Mafia und die Politik - und das vor der Kulisse einer der bezauberndsten Städte der Welt. Commissario Antonio Morello, genannt der freie Hund, hat auf Sizilien korrupte Politiker verhaftet und steht nun auf der Todesliste der Mafia. Um ihn zu schützen, wird er nach Venedig zwangsversetzt. Er hasst die Stadt vom ersten Augenblick an: Viel zu viele Menschen, trübes Wasser, Kreuzfahrtschiffe, die bis tief in die Stadt hineinfahren, die Luft verpesten und die Stadt gefährden – selbst der lebensnotwendige Espresso Doppio schmeckt ihm in Sizilien besser. Doch als Silvia, die schöne Nachbarin, ihm ihr verborgenes Venedig zeigt, werden Morellos Widerstandskräfte auf eine harte Probe gestellt. Kurze Zeit später wird der junge Anführer einer Bürgerinitiative gegen die Kreuzfahrtschiffe ermordet, und Morello, der freie Hund hat seinen ersten Fall, der ihn tief in die Verstrickungen von italienischer Politik und Verbrechen führt. Wer Schorlau liest, bekommt immer 2in1! Ein italienischer Krimi in klassischer Tradition. Sizilianisches und venezianisches Flair, vermischt mit Politik und der Mafia. Ein neuer Commissario mit Vergangenheit und origineller Truppe. Die Hommage an Andrea Camilleri ist gelungen. Spannende Unterhaltung und Hintergrundwissen zu politischen Zusammenhängen. So kenn ich den Autor und Erfinder des Privatermittlers Georg Dengler von den Dengler Romanen. So auch hier, das zeigte schon die Leseprobe. Nach Privatermittler Dengler jetzt Commissario Morello. Kurz gesagt, wenn enge Freunde ein Buch schreiben - der eine hoch brisante politische Thriller schreibt und der andere in Venedig zum Schauspieler ausgebildet wurde - entsteht ein packender, waschechter venezianischer toller Krimi mit aktuellem Hintergrund, hochbrisant, hochpolitisch und sehr empfehlenswert. Ein Politkrimi, der den Finger in die Wunde legt, ganz so wie man es von Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo erwartet. Die Beiden haben das "Flair", aber auch die politischen Probleme der noch wunderschönen, alten Stadt gut vermengt, ihr Ermittler klingt echt und auch die Handlung macht Laune und bringt Spannung rüber. Verpackt in eine spannende, atmosphärische Geschichte bieten die beiden sehr gute Unterhaltung und viel Hintergrundwissen. Dazu kommt die reizvolle Spannung der Begegnung des Sizilianers mit Venedig. Gut gemacht. Mehr davon! Perfekt für Reisen im Kopf... Meiner Meinung nach eine echte Konkurrenz für Brunetti! Absolute Leseempfehlung!
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Inge Weis
Venezia criminale! Ein Commissario aus Sizilien in Venedig – spannend und hochpolitisch - ermittelt in Venedig. Heiter und gekonnt gelassen werfen die Autoren Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo einen neuen Blick auf eine alte italienische Hassliebe: Die Mafia und die Politik - und das vor der Kulisse einer der bezauberndsten Städte der Welt. Commissario Antonio Morello, genannt der freie Hund, hat auf Sizilien korrupte Politiker verhaftet und steht nun auf der Todesliste der Mafia. Um ihn zu schützen, wird er nach Venedig zwangsversetzt. Er hasst die Stadt vom ersten Augenblick an: Viel zu viele Menschen, trübes Wasser, Kreuzfahrtschiffe, die bis tief in die Stadt hineinfahren, die Luft verpesten und die Stadt gefährden – selbst der lebensnotwendige Espresso Doppio schmeckt ihm in Sizilien besser. Doch als Silvia, die schöne Nachbarin, ihm ihr verborgenes Venedig zeigt, werden Morellos Widerstandskräfte auf eine harte Probe gestellt. Kurze Zeit später wird der junge Anführer einer Bürgerinitiative gegen die Kreuzfahrtschiffe ermordet, und Morello, der freie Hund hat seinen ersten Fall, der ihn tief in die Verstrickungen von italienischer Politik und Verbrechen führt. Wer Schorlau liest, bekommt immer 2in1! Ein italienischer Krimi in klassischer Tradition. Sizilianisches und venezianisches Flair, vermischt mit Politik und der Mafia. Ein neuer Commissario mit Vergangenheit und origineller Truppe. Die Hommage an Andrea Camilleri ist gelungen. Spannende Unterhaltung und Hintergrundwissen zu politischen Zusammenhängen. So kenn ich den Autor und Erfinder des Privatermittlers Georg Dengler von den Dengler Romanen. So auch hier, das zeigte schon die Leseprobe. Nach Privatermittler Dengler jetzt Commissario Morello. Kurz gesagt, wenn enge Freunde ein Buch schreiben - der eine hoch brisante politische Thriller schreibt und der andere in Venedig zum Schauspieler ausgebildet wurde - entsteht ein packender, waschechter venezianischer toller Krimi mit aktuellem Hintergrund, hochbrisant, hochpolitisch und sehr empfehlenswert. Ein Politkrimi, der den Finger in die Wunde legt, ganz so wie man es von Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo erwartet. Die Beiden haben das "Flair", aber auch die politischen Probleme der noch wunderschönen, alten Stadt gut vermengt, ihr Ermittler klingt echt und auch die Handlung macht Laune und bringt Spannung rüber. Verpackt in eine spannende, atmosphärische Geschichte bieten die beiden sehr gute Unterhaltung und viel Hintergrundwissen. Dazu kommt die reizvolle Spannung der Begegnung des Sizilianers mit Venedig. Gut gemacht. Mehr davon! Perfekt für Reisen im Kopf... Meiner Meinung nach eine echte Konkurrenz für Brunetti! Absolute Leseempfehlung!
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Käufer-Bewertung: yellowdog
Der freie Hund ist ein Krimi von Wolfgang Schorlau mit Co-Autor Claudio Caiolo, der eigentlich Schauspieler ist, aber sicher einiges an Lokalkolorit und italienische Zutaten beigesteuert hat, denn die Handlung ist in Venedig angesiedelt. Ob das alles wirklich Venedig wirklichkeitsgetreu abbildet, bezweifle ich dennoch. Venedigfans werden dennoch zufrieden sein.
Die Hauptfigur Antonio Morello, Kommissar aus Sizilien, wird nach Venedig versetzt, da er auf der Todesliste der Mafia stand.
Er ist eine richtige Type und das funktioniert dann entsprechend gut im Zusammenhang.
Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo vermögen actionreich zu schreiben und die rasanten Szene dennoch realistisch wirken zu lassen. Das gefällt mir ganz gut.
Schade aber dass es letztlich doch mehr Dialoge gibt, immerhin geht es flott voran.
Durch das Erzähltempo hebt sich das Buch von den behäbigen Brunetti-Krimis von Donna Leon ab, an die man aber natürlich dennoch denken muss.
Natürlich ist der Roman nichts, was im Genre einen neuen Maßstab setzt, aber Der freie Hund ist ein routiniert geschriebener Krimi, den ich für lesenswert halte.
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Käufer-Bewertung: Buchstabenfestival
Antonio Morello lässt mich etwas schwankend zurück. Nicht angetrunken, sondern eher unschlüssig, wie ich den Krimi bewerten soll. Der Schreibstil war ungewohnt. Etwas abgehakt und viele kurze Sätze. Aber er ließ sich trotzdem gut lesen und man kam schnell voran.
Die Charaktere waren noch nicht so richtig ausgereift. Die Beschreibungen waren zum Teil sehr detailliert (beginnend mit Körpergröße und Haarfarbe usw.) und am Ende doch nur oberflächlich, denn in die Tiefe ging es nie so richtig. Überhaupt lag der Fokus sehr stark auf der Optik der Figuren. Frauen wurden fast schon machohaft gescannt, was bei mir eher ein Augenrollen als Begeisterung hervorgerufen hat. Ich fand es auch teilweise störend und wenig zur Geschichte beitragend.
Der Kriminalfall war eigentlich eine gute Idee, aber leider ging sie unter. Es gab zu viele Seitenstränge, zu viele Restaurant- bzw. Cafébesuche mit Espresso doppio und viele, viele Fakten zur Mafia, zur Umweltverschmutzung und der Überlastung durch Touristen in Venedig. Alles Themen, die interessant sind und eigentlich viel Stoff bieten, aber eben nicht alle zusammen in einen Roman mit 336 Seiten. Der Fall ging schlichtweg unter und man bekam eher eine Analyse der Situation in Venedig (vor Corona) als einen packenden Krimi.
Ich bin tatsächlich nicht abgeneigt, noch einen zweiten Versuch zu starten, da sich das Buch gut und zügig lesen ließ, aber ich hoffe auf etwas mehr Krimi und weniger Nebenschauplätze.
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Käufer-Bewertung: Favourite trash - favourite treasure
Achtung: Diese Rezension enthält Spoiler!
Zunächst zu den positiven Dingen: Ich lese sehr gerne Krimis, die in Regionen spielen, die ich interessant finde. Da brauche ich auch nichts Anspruchsvolles. Dieses Buch versprach aber auch noch eine aktuelle sozialkritische Komponente, denn es geht um den Schaden, den Venedig aufgrund von Tourismus nimmt, v.a. durch Kreuzfahrtschiffe. Eigentlich vielversprechend. Der Anfang hat mir auch tatsächlich gut gefallen, Morellos grummelige Innenansicht war mir sehr sympathisch. Mir ist nur schon früh negativ aufgefallen, dass er alle paar Seiten „Cazzo“ sagt und mit anderen italienischen Ausdrücken um sich wirft, die nur teilweise übersetzt werden. Vor allem aber war es die Häufung von „Cazzo“, die mich zunehmend gestört hat. Und hier gehe ich nun zu meiner Kritik über.
Die Charakterisierung der Figuren hat mir überhaupt nicht gefallen. Morellos Verhalten ist gekennzeichnet durch Angeiern von Frauen jeden Alters und maßlose Selbstüberschätzung. Überall wittert er die Mafia, oft ohne jeden Anhaltspunkt. Die Autoren wollten ihn offensichtlich besonders cool machen, was sich auch im Schreibstil mit den kurzen Sätzen spiegelt. Das ist ihnen nicht gelungen. Er soll wie ein charmanter Frauenheld wirken, aber er ist nur ein bemitleidenswerter schmieriger alter Mann, was die Lektüre sehr unangenehm macht. Die anderen Figuren sind eine Ansammlung von Klischees und Skurrilität, z.B. der Sexist Mario oder die Pathologin, die von toten Körpern angemacht wird. Soll ich darüber lachen?
Was die Handlung angeht, tritt der eigentliche Fall völlig in den Hintergrund. Die Geschichte strotzt vor Logikfehlern: unsinnige Lokalbesuche, nicht nachvollziehbare heftige Reaktionen auf harmlose Aussagen, ohne jeden Grund enthält Morello Teilen seines Teams willkürlich Ermittlungsergebnisse vor. Von Ermittlungen kann man kaum sprechen, denn man legt hier mehr Wert auf Anekdoten und das Leben drumherum als auf spannende Handlung. Morello trinkt öfter einen Espresso doppio, als dass er tatsächlich über seinen Fall nachdenkt. Eine impulsive Entscheidung jagt die nächste: Gerade verführt er noch die Nachbarin, die er seit einer Stunde kennt, in der Küche – wohlgemerkt, obwohl er die ganze Zeit von traumatischen Erinnerungen an eine andere Frau gequält wird –, da fliegt er schon zurück nach Palermo, weil seine Mutter krank ist, obwohl er dort in akuter Lebensgefahr schwebt und einen Mord aufzuklären hat. Zu alledem kommt ein so stumpfer Humor, dass er die Handlung gänzlich verdrängt und völlig unglaubwürdig macht, vor allem der Handlungsstrang mit dem Dieb, den Morello am Anfang festnimmt. Die Absurdität wird schnell unerträglich und so habe ich nach der Hälfte die Lektüre abgebrochen.
Als ich ein wenig über das Buch recherchiert habe, bin ich auf etwas Seltsames gestoßen: In einer anderen Rezension wurde eine Auseinandersetzung zwischen den beiden Autoren und der Journalistin Petra Reski, die viel zu Mafia publiziert und in Venedig lebt, geschildert. Es steht der Vorwurf im Raum, dass die beiden Autoren viel von Frau Reski abgeschrieben (dabei auch noch Fehler gemacht) haben. Ich möchte hier keine langen Zitate oder Links posten, aber es ist nicht schwierig, die Sache zu recherchieren, wenn man mehr wissen möchte. Ich empfehle auf jeden Fall, den Blog von Petra Reski zu besuchen, wo sie ihre Sicht der Dinge detailliert darlegt. Es ist hier nicht leicht zu beurteilen, wer Recht hat, und ich möchte auch ehrlich gesagt nicht noch mehr Zeit auf dieses „Buch“ verschwenden, aber was mich als Leser vor allem verunsichert, ist der Umgang des Verlags mit diesem Problem. Es gibt eine Presseerklärung, ebenfalls problemlos online zu finden, und diese finde ich eines seriösen Verlags nicht würdig. Mit Formulierungen wie „nebulöse Vorwürfe“ ist die Ausdrucksweise sehr unsachlich und fördert nicht die Lösung des Konfliktes. Dass KiWi zunächst seine Autoren in Schutz nimmt, ist klar, aber man scheint hier überhaupt nicht an einer Klärung interessiert zu sein, sondern nur daran, einen schlechten Roman an den Mann zu bringen. Erstaunlicherweise hat das auch funktioniert, denn das Buch hat es im März auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft, sogar auf den ersten Platz. Tatsächlich hat der Roman eine eigene Homepage; man hat sich offensichtlich sehr viel von dieser Publikation versprochen, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, denn KiWi hat so viele gute Bücher, aber dieses ist sicher keins davon.
Mein Gesamteindruck ist, dass sich hier alle Beteiligten sehr wenig Mühe gemacht haben und das haben Leser nicht verdient. Mit 16-Euro-Broschur gehört der Krimi nämlich auch nicht zu den günstigen Büchern. In meiner Bewertung wäre ich auf zwei Sterne gekommen, aber aufgrund dieses undurchsichtigen Konfliktes ziehe ich noch einen ab. So ein Drama braucht kein Mensch, schließlich gibt es massig andere geniale Italien-Krimis, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann.
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Käufer-Bewertung: Tante-Inge
Lange Rede, kurzer Sinn: Mir hat dieser Kriminalroman überhaupt nicht gefallen. Sowohl der eintönige Schreibstil, die langatmige Sprache, das ständige Suchen nach dem Kaffee und die farblosen Charaktere haben mich bereits nach wenigen Seiten angeödet, die Handlung gelangweilt. Obwohl mir die Leseprobe zusagte, fand ich nur schwer einen Zugang zu dieser Geschichte. Natürlich war ich darauf vorbereitet und das war der ausschlaggebende Punkt, dass die Mafia ihre Finger im Spiel haben wird, aber es gab nichts Neues. Keine neuen spektakulären oder hochpolitischen Verstrickungen. Weil ich so enttäuscht war, hielt ich meine Meinung zunächst zurück, doch nachdem ich einen Kommentar auf wdr5 - https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/buecher/krimi-check/der-freie-hund-100.html - gehört hatte, war ich erleichtert.
Fazit
Reine Zeitverschwendung, darum vergebe ich nur 3 Sterne, sorry!
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Käufer-Bewertung: raschke64
Kommissar Antonio Morello, genannte „Der freie Hund“, wird nach Venedig versetzt. Eigentlich stammt er von Sizilien, hat sich dort mit der Mafia angelegt, ist dort nicht mehr sicher. Venedig ist für ihn eine Strafe. Er mag die Stadt nicht, er mag die Touristen nicht, er will eigentlich nur schnell zurück. Doch das kann er nicht. Auch sein Team will ihn nicht als Chef. Gleich der erste Fall ist ein Mord. Ein junger Mann aus einer der besten Familien Venedigs wird erstochen. Doch die Ermittlungen gegen tiefer als erwartet.
Mir hat das Buch gut gefallen. Zum einen ist es ein spannender Krimi. Aber gleichzeitig wird sehr viel Lokalkolorit rübergebracht. Ich war noch nicht in Venedig, kann diesen Teil also nicht einschätzen. Dafür erkenne ich gut, dass die Teile von Sizilien sehr genau beschrieben wurden. Morello ist ein interessanter Polizist. Er hat seine Grundsätze und ist ziemlich stur, trotzdem ist er kein Einzelgänger. Ganz nebenbei erfährt man viel zur Geschichte der Mafia und zu den aktuellen Verstrickungen dieser mit der Politik in Italien. Ebenfalls erfährt man viel zu den Problemen zwischen Nord- und Süditalien. Trotzdem ist das Buch nicht einfach trockene Geschichte, sondern in Teilen sogar recht witzig. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ich würde mich über eine Fortsetzung freuen.
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Käufer-Bewertung: jojojo
"Der freie Hund" von Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo hat mir gut gefallen! Schon das Cover deutet auf Venedig hin.
Antonia Morello kommt als Süditaliener in die "schönste Stadt der Welt" - nach Vendig. Kollegen sind ihm für seinen neuen Posten neidig. Er ist für Gewaltverbrechen zuständig.
Morello selber ist zunächst gar nicht begeistert von der von Touristen überlaufenen Stadt.
Doch bei seinem ersten Mordfall kommt er seinen Kollegen näher und auch die schöne Nachbarin tut Ihres dazu.
Der Fall war spannend, das Buch war schnell ausgelesen.
Der Schreibstil ist einfach und schnell zu lesen.
Das Cover finde ich sehr schön und passend.
Ein toller Krimi, den ich gerne gelesen habe und uneingeschränkt weiterempfehlen kann!
Käufer-Bewertung: Miss Marple
Von Sizilien nach Venedig versetzt- daran hat Commissario Morello schwer zu knappern. In seiner Heimat ist er der Mafia aufs Füßchen getreten und wird so zum eigenen Schutz in den Norden ins Exil geschickt. Eigentlich soll in Venedig ja alles anders sein, doch schon bald stolpert er über seine erste Leiche- einen jungen Studenten, der eine Aktion gegen die riesigen Kreuzfahrtschiffe leitete. Schnell beißt sich der “freie Hund“- so Morellos Spitzname- fest, glaubt nicht an einen Mord aus Eifersucht o.ä., sondern wittert auch hier die Mafia.
Die Autoren kreieren einen neuen italienischen Kommissar, der aber wenig Neues mitbringt. Er ist nicht unsympathisch, trägt schwer an seinem persönlichen Schicksal, hadert mit seinem Leben in Venedig, hinkt aber leider anderen literarischen Figuren, die dem Fan italienischer Krimis bekannt sind, hinterher.
Die Geschichte ist unterhaltsam, durchaus aktuell mit der Umweltproblematik hervorgerufen durch den Tourismus oder der Machenschaften krimineller Vereinigungen und ihrer Verstrickungen mit der Politik. Aber sie konnte mich nicht richtig fesseln. Das mag auch daraus resultieren, dass ich als Dengler-Fan die Erwartungen zu hoch gesetzt hatte. So bleibt Morellos 1. Runde für mich leider nur Mainstream.
Käufer-Bewertung: begine
„Der freie Hund“ ist ein Venedig – Krimi von
den Autoren Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo. Es ist das erste gemeinsame Werk und wieder hoch politisch.
Der sizilianische Commissario Antonio Morello wird zu seiner Sicherheit nach Venedig versetzt. Er wird Der freie Hund genannt.Er hat gegen die Mafia gearbeitet. Die Kollegen sind erst nicht so begeistert. Morello setzt sich durch. Er ist ziemlich eigenwillig und handelt oft auf eigene Faust.
Mann erfährt, das es die Mafia auch in Venedig gibt und ihre Machenschaften bis hoch in die Regierung bringt. Es ist interessant Morello zu begleiten.
Die beiden Autoren schaffen es gekonnt uns in diese Atmosphäre hinein zu bringen. Ich war von dem Krimi gefangen und zitterte bei einigen Stellen.
Zum Schluss muss ich das tolle Cover von dem Buch loben.
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Käufer-Bewertung: heinoko
Beim Lesen dieses Buches hatte ich filmisch plastisch-intensive Bilder vor Augen. Insbesondere italienisches Lebensgefühl übertrug sich direkt auf mich, nicht nur was die italienische „Pünktlichkeit“ betrifft.
Commissario Morello steht in Sizilien auf der Todesliste der Mafia. Zu seinem Schutz wird er nach Venedig versetzt, an einen Ort, an dem ihm alles verhasst ist. Stinkendes Wasser, stinkende Kreuzfahrtschiffe, Massentourismus und Mitarbeiter, die ihn, den Sizilianer, ablehnen. Der Mordfall eines jungen Mannes, der Anführer einer Bürgerinitiative gegen die Kreuzfahrtschiffe war, fordert Commissario Morello heraus, denn entgegen aller Bemühungen der Obrigkeit, ihn zu bremsen, lässt er nicht ab zu ermitteln und gerät dabei tief in politische und mafiöse Verstrickungen und damit selbst in höchste Gefahr.
Den beiden Autoren ist ein kurzweilig zu lesender und von Anfang bis Ende spannender Roman gelungen. Viel wörtliche Rede, die sehr „echt“ wirkt, lockert auf und macht das Erzählte lebendig. Angenehm ist, dass die reichlich eingestreuten italienischen Sätze unmittelbar übersetzt werden. Atmosphärisch dicht geschildert überträgt sich auf den Leser unmittelbar die italienische Lebensart, bei der neben der Arbeit noch ganz viel Platz ist für Genuss. Sogar ein verlockendes Kochrezept lässt sich finden. Vielleicht wird ein bisschen viel Kaffee gekocht in der legendären Bialetti-Kaffeemaschine. Vielleicht sind die eingestreuten Infos, Zahlen und Fakten mitunter etwas zu gewollt in die Handlung eingebaut, wobei ich sie durchaus als interessant empfand. Vielleicht wirkt nicht immer alles Geschilderte ganz realistisch, wie zum Beispiel die Kampfszene in der Osteria da Mino. Dennoch macht es Spass, das Buch zu lesen, das im Gesamten gesehen genau das richtige Maß zwischen Humor, Spannung und politischen Seitenhieben findet. Die Spaziergänge durch Venedig mit dem kritischen Blick von Morello und dem liebevollen Blick auf diese besondere Stadt seiner Nachbarin Silvia waren für mich sehr reizvoll. Commissario Morello ist so sympathisch geschildert, dass man seinen Lebensweg gerne weiter verfolgen würde.
Fazit: Spannend, durchweg unterhaltsam, macht Lust auf Fortsetzung.
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Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Kommissar Morello, bekannt als "der freie Hund" wurde nach Venedig versetzt, weil er nach Verhaftung von korrupten Politikern auf der Todesliste der Mafia steht. Und er mag Venedig nicht, zu voll, zu dreckig, selbst der Kaffee schmeckt ihm nicht. Aber ihm bleibt nichts übrig, er muss bleiben und hat gleich den ersten Fall zu lösen.
Meine Meinung:
Ich kannte schon Bücher von Herrn Schorlau und sie haben mir gefallen, obwohl sie extrem kühl erzählt werden. Dieser Roman ist deutlich lebhafter und wenig kühl und extrem packend erzählt. Ein wenig habe ich anfangs mit den vielen italienischen Begriffen gefremdelt, aber das gab sich doch relativ schnell und das Buch entwickelte einen richtigen Sog. Der Schreibstil ist mitreißend und liest sich nach Eingewöhnung dann auch richtig gut.
Fazit:
Packend erzählt
Wolfgang Schorlau lebt und arbeitet als freier Autor in Stuttgart. Neben den zehn Dengler-Krimis »Die blaue Liste«, »Das dunkle Schweigen«, »Fremde Wasser«, »Brennende Kälte«, »Das München-Komplott«, »Die letzte Flucht«, »Am zwölften Tag«, »Die schützende Hand«, »Der große Plan« und »Kreuzberg Blues« hat er die Romane »Sommer am Bosporus« und »Rebellen« veröffentlicht und zusammen mit Claudio Caiolo die Venedig-Krimis um Commissario Morello. 2006 wurde er mit dem Deutschen Krimipreis, 2012 und 2014 mit dem Stuttgarter Krimipreis sowie 2019 mit dem Stuttgarter Ebner-Stolz-Wirtschaftskrimipreis ausgezeichnet.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3462052459 |
10-stellige ISBN | 3462052454 |
Verlag | Kiepenheuer & Witsch GmbH |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 05. März 2020 |
Seitenzahl | 325 |
Format (L×B×H) | 21,6cm × 13,5cm × 3,2cm |
Gewicht | 466g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Unsere Warengruppen | Belletristik - Krimis & Thriller |
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Helmut L.