»Witzig, warmherzig und weise - einer der vergnüglichsten Romane des Jahres« DAILY MIRROR So eine luxuriöse Seniorenresidenz, möchte man meinen, sei ein friedlicher Ort. Das dachte auch die fast achtzigjährige Joyce, als sie in Coopers Chase einzog. Bis sie Elizabeth, Ron und Ibrahim kennenlernt, sie früher einmal Geheimagentin, die beiden anderen Gewerkschaftsführer und Psychiater. Sie wird Teil ihres Clubs, der sich immer donnerstags trifft, um ungelöste Kriminalfälle aufzuklären. Ein Mord vor ihrer Haustür ist für die vier Senioren da natürlich ein gefundenes Fressen. Sie mögen nicht mehr die Jüngsten sein, aber an Scharfsinn und Witz leiden sie nun wahrlich keinen Mangel. Da staunt selbst die Polizei.
Die hier angegebene Schätzung beruht auf dem durchschnittlichen Fördervolumen der letzten Monate und Jahre. Über die Vergabe und den Umfang der finanziellen Unterstützung entscheidet das Gremium von buch7.de.
Die genaue Höhe hängt von der aktuellen Geschäftsentwicklung ab. Natürlich wollen wir so viele Projekte wie möglich unterstützen.
Den tatsächlichen Umfang der Förderungen sowie die Empfänger sehen Sie auf unserer Startseite rechts oben, mehr Details finden Sie hier.
Weitere Informationen zu unserer Kostenstruktur finden Sie hier.
Käufer-Bewertung: Bineira
Das Cover und der Klappentext lassen einen humorvollen Cosy Crime erwarten. Die Idee, vier sehr unterschiedliche Bewohner*innen einer Seniorenresidenz zu Hobbydetektiven zu machen, finde ich originell.
Leider hat der Autor diese gute Grundlage nicht genutzt. Er hat keine lebendigen Protagonisten erschaffen, dafür sind sie zu schablonenhaft geraten. Ich konnte auch keine Sympathie für sie entwickeln.
Der Schreibstil ist einfach und die Erzähltechnik - abwechselnd kommen ein Erzähler und die Beteiligte Joyce mit ihren Tagebucheinträgen zu Wort - gewöhnungsbedürftig.
Die alltäglichen Befindlichkeiten der Protagonisten nehmen breiten Raum ein, die Morde, die es aufzuklären gilt, geraten dabei öfter in den Hintergrund. Auch die vielen Verdächtigen mit ihren teils hanebüchenen Motiven tragen nicht dazu bei, dass die Geschichte sich spannend liest.
Viele Leser*innen sind von dem Buch begeistert, ich bin es nicht.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Tintenherz
Das Cover ist passend mit dem englischen Prunkgebäude vor einem hellblauen Hintergrund und dem gleichfarbigen Buchtitel gestaltet.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sticht durch seine Lebendigkeit und dem englischen Humor hervor.
In Coopers Chase, einer exklusiven Seniorensiedlung wird ein Bauunternehmer ermordet. Der Donnerstagsmordclub, bestehend aus den Senioren Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron, der sich wöchentlich zur Aufgabe gemacht, alte Mordfälle zu lösen, nimmt sich den Mordfall vor. Ihre unkonventionelle Ermittlungsarbeit stösst sehr auf Gegenwehr der hiesigen Polizei. Aber mit vereinten Kräften wollen sie den Täter überführen.
Dieser Kriminalroman beginnt für den speziellen Club als ein spannendes Abenteuer und endet aber sehr ernst.
Die lockere Seniorengruppe beobachtet und analysiert gewieft den Fall. Für alle Eventualitäten haben sie ihre Experten, die ihnen zur Hilfe eilen und sind so der Polizei einen Schritt voraus. Sie benehmen sich wie naive alte Menschen; haben es aber faustdick hinter den Ohren.
Mittendrin erscheinen die neuesten Ereignisse als Tagebucheinträge von Joyce, die den Leser direkt anspricht.
Der Handlung ist spannend zu folgen und es ist ein Genuss, die außergewöhnlichen Senioren bei ihrer Arbeit zu beobachten.
Ich bin schon sehr gespannt, ob dieser spezielle Club noch in Serie geht.
Fazit:
Ein Kriminalroman mit außergewöhnlichen Spürnasen!
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: MiB
Wer von den werten Leser:innen es gerne 'british' mag, der wird an diesem neuen Krimi "Der Donnerstagsmordclub" von Richard Osman Gefallen finden. Ein wenig gewagt ist wohl aber meine Behauptung, dass dieser Fall auch bei Fans von Agatha Christie auf Gegenliebe stoßen wird. Die über 100 kurzen Kapitel und die sehr distinguiert-korrekte Sprache machen das Buch sehr gut lesbar und durchaus zu einem Pageturner der etwas anderen Art; und es ist nicht der 'thrill', der das Lesen vorantreibt, sondern die Tatsache, dass jedes einzelne Kapitel einlädt, sich am Rätselraten, wer denn nun der Täter oder die Täterin sein könnte, zu beteiligen. Auch die Figuren sind gut gezeichnet, nicht zuletzt die in die Jahre gekommenen Hobbykriminalist:innen aus dem 'Club' in der Seniorenresidenz. Natürlich spielt der Autor auch mit dem etwas 'schrulligen' Charme der betagten Aufklärer:innen, was mich hin und wieder hat schmunzeln lassen. Die Lebensgeschichten der Freizeitermittler:innen kommen auch nicht zu kurz und auch da gibt's dunkle Seiten. Die reine Handlung ist es nicht, was diesen Krimi durchaus lesenswert macht; die wechselnde Erzählperspektive und die Tagebucheinträge der 80-jährigen Joyce gleichen dies aber locker aus.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Ecinev
In einer Luxus Senioren Residenz im englischen Kent treffen sich vier ältere rüstige Rentner aus allen Berufsschichten Donnerstags im Puzzlezimmer um über ungelöste Kriminalfälle zu spekulieren. Bis ein Mord in der Nachbarschaft passiert und sie gleich der örtlichen Polizei mit Rat, Tat und viel Witz beiseite stehen.
Der Handlanger des Besitzers der Senioren Residenz ist erschlagen worden. Der windige Besitzer der große Pläne mit dem großräumigen Gelände hat wollte ihn ohnehin loswerden. Doch wer ist der wahre Täter.
Anfangs habe ich mir schwergetan mit dem unterschiedlichen Schreibstil einmal in Form eines Tagebuches, aus Sicht der anderen Senioren und aus Sicht der Polizei. Das Buch hat etliche Längen die das Buch aufblähen. Der ansonsten lockere Grundton und die gute Beschreibung der verschiedenen Personen lässt einem das Buch trotzdem schnell lesen. Ein typisch englischer Krimi ohne viel Blutvergießen ein spannendes Lesevergnügen.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Bookwood
„Der Donnerstagsmordclub“ von Richard Osman wird auf dem Klappentext als „vergnüglicher Roman“ bezeichnet. Genau dies ist er auch und wird damit diesem Anspruch voll gerecht. Wer allerdings einen super spannenden Krimi mit pfiffigen und altersweisen Detektivinnen a la Miss Marple erwartet hat, wird sicherlich etwas enttäuscht sein. So ging es mir zumindest.
Das Setting des Krimis ist mit der beschaulichen Luxus-Altersresidenz Coopers Chase in der malerischen englischen Grafschaft Kent gut gewählt. Aber nur oberflächlich haben sich einige Bewohnerinnen und Bewohner damit abgefunden, dass sie „zum alten Eisen“ gehören sollen. Im von ihnen gegründeten „Donnerstagsmordclub“ rollen Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim Cold Cases auf und sind hocherfreut, dass sie bald auch in aktuellen Mordermittlungen vor Ort mitmischen können. So unterstützen sie spitzfindig den Kriminalinspektoren Chris und Donna und bringen so einige lang verborgene und gut gehütete Geheimnisse ans Licht.
Der Krimi war mir einfach ein wenig zu behäbig. Was viel Potenzial zu haben schien, versumpfte leider so etwas in einer relativ konstruierten Story mit wenig Tempo. Die über allem schwebende geniale Denkerin Elizabeth überzeugte mich als Figur nicht so wirklich. Da lag mir Joyce schon eher, die ihr Licht gern etwas unter den Scheffel stellt, aber dafür mir ihren menschlichen Schwächen durchweg sympathisch wirkt. Gern gelesen habe ich das Buch aber trotzdem, weil es so viel der von mir geschätzten britischen Skurrilität besitzt. „Da geht noch was“ in der geplanten Fortsetzung, die ja schon angekündigt wird.
Die Covergestaltung gefällt mir, weil eben auch typisch britisch. Für Fans nicht so blutrünstiger und gemütlicherer Krimis sicherlich eine Leseempfehlung!
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: carola1475
Jeden Donnerstag beschäftigen sich die vier Mitglieder des Donnerstagmordclubs mit unaufgeklärten alten Verbrechen. Zum Club gehören die sanftmütige Joyce, ehemalige Krankenschwester, die scharfsinnige Elizabeth, von der angenommen wird, dass sie Geheimdienstagentin war, der streitbare Ron, ehemaliger Gewerkschaftsführer, und der analytische Ibrahim, Psychiater im Ruhestand.
Die Herrschaften leben in der Luxus-Seniorenresidenz Coopers Chase im englischen Kent.
Als ein Miteigentümer der Anlage ermordet wird, beginnt der Donnerstagsmordclub zu ermitteln, die Senioren beweisen Köpfchen und schrecken auch nicht davor zurück, ihr Alter und scheinbare Gebrechen einzusetzen, um ihre Ziele zu erreichen.
Osman beschreibt das alles mit leichtem, humorvollem Schreibstil, aber auch weise und einfühlsam. Ein großes Lob gebührt auch der Übersetzerin Sabine Roth. Wortwitz und britischer Humor bleiben auch im deutschen erhalten.
Die Senioren haben viel Lebenserfahrung und können auf schöne, aber auch auf traurige Momente zurückblicken, die Richard Osman behutsam und mitfühlend schildert. Die Charaktere Bernard, Stephen und Penny machen Trauer, Angst vor Demenz, dem Sterben oder der Einsamkeit anschaulich deutlich. Hier erweist sich der Autor auch als nachdenklicher Erzähler.
Alle Protagonisten werden authentisch beschrieben, sie werden zu Bekannten, fast Freunden, und auch die Polizisten werden lebensnah charakterisiert, die Ermittlungsarbeit glaubhaft geschildert, Neben dem britischen Humor und dem Charme kommt die Spannung nicht zu kurz. Ermittler wie Leser stehen vor ungeklärten Fragen und auch durch Joyce' regelmäßig eingeschobene Tagebucheinträge und die kurzen Kapitel bleibt der Spannungsbogen erhalten.
Dieser Krimi bietet eine sehr gelungene Mischung aus durchaus komplexer Handlung und Spannung und ich freue mich auf den nächsten Band der Reihe.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Karolina
Mit seinem Erstlingswerk „Der Donnerstagsmordclub“ versetzt uns Richard Osman in die Grafschaft Kent, genauer gesagt in eine luxuriöse Seniorenresidenz namens Cooper Chase. Die achtzigjährige Joyce ist eben erst nach Cooper Chase gezogen, wo sie Elizabeth, Ron und Ibrahim kennenlernt, die alle sehr interessante Lebensgeschichten aufweisen können. Die drei machen sie zum vierten Mitglied ihres Clubs, der sich immer donnerstags trifft, um ungelöste Mordfälle zu untersuchen und aufzuklären. Doch dann kommt es zu einem tatsächlichen Mord direkt in Cooper Chase und die vier beginnen, die Polizei bei ihren Ermittlungen zu unterstützen.
Da ich Richard Osman aus etlichen britischen TV-Formaten kenne und ihn dort immer als sehr lustig und sympathisch wahrgenommen habe, konnte ich es nicht erwarten, auch sein erstes Buch zu lesen. Auch wenn mich das deutsche Cover leider enttäuscht, da es nicht an den Flair der britischen Variante herankommt, hat es mir mit der Zeit besser gefallen und ich muss auf jeden Fall zugeben, dass es den Inhalt des Buchs perfekt illustriert. Zudem musste sehr schnell feststellen, dass Osmans Buch genauso lustig und sympathisch ist wie er selbst. Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht von Joyce erzählt, die Tagebuch schreibt und dort die Entwicklungen festhält.
Es dauert etwas, sich in diese Erzählweise einzuarbeiten, aber nachdem man die erste Hürde überwunden hat, wird man sofort von Joyces Gedankengängen verzaubert, die manchmal sehr verwirrend sind und mich doch irgendwie an meine Oma erinnern. Mehrmals leitet Osman den Leser in die Irre, bevor er schlussendlich die Handlung sehr gelungen auflöst. Ich habe mich unglaublich unterhalten gefühlt und kann es kaum erwarten, bis der Donnerstagsmordclub das nächste Mal ermitteln wird.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: cosmea
In Richard Osmans Debütroman geht es um die Bewohner der Seniorenresidenz Coopers Chase auf dem Gelände eines ehemaligen Klosters in der Grafschaft Kent. Hier genießen die finanziell gut gestellten Senioren ihren Lebensabend bei zahlreichen interessanten Aktivitäten. Unter anderem treffen sich die vier Mitglieder des Donnertagsmordclubs jede Woche im Puzzlezimmer, um anhand von alten Akten ungelöste Fälle zu bearbeiten. Die Akten hatte die ehemalige Polizistin Penny Gray kopiert, die inzwischen im Wachkoma liegt. Ihren Platz nimmt die ehemalige Krankenschwester Joyce ein. Außerdem gehören Ibrahim Arif, der Psychiater, Ron Ritchie, der Gewerkschafter und Elizabeth, ehemals beim Geheimdienst, gut vernetzt mit den alten Kontakten, die ihr auch jetzt noch gern einen Gefallen tun. Dann kommen die Dinge ins Rollen, weil Investoren mit zweifelhaften Partnern die Anlage erweitern und dabei den alten Friedhof beseitigen wollen. Es gibt direkt vor der Tür den ersten Toten, dann einen weiteren. Im Wettstreit mit der Polizei - DCI Chris Hudson und PC Donna de Freitas, der Elizabeth durch ihre Verbindungen zur Teilnahme an den Ermittlungen verhilft - untersuchen die vier Senioren die Mordfälle und sind dabei öfter der Polizei einen Schritt voraus. Da ist es sehr hilfreich, dass auch die Polizisten die Vorteile einer Zusammenarbeit sehen und man Informationen miteinander teilt. Die Geschichte wird zunehmend verwickelter, weil hier fast jeder ein Geheimnis hat, sogar in der Vergangenheit Verbrechen begangen hat, und die zum Teil Jahrzehnte zurückliegenden Taten jetzt ans Licht kommen, jedoch in vollem Umfang nur für den Leser. Wenn der Zweck die Mittel heiligte, wenn es ein „guter“ Mord an einem Verbrecher war, bleibt die Tat ungesühnt.
Der Roman liest sich sehr gut. Das liegt an der humorvollen Darstellung und an der hervorragenden Charakterzeichnung. Mir gefällt vor allem auch, dass der Autor ohne blutrünstige Beschreibungen auskommt und die Geschichte dennoch interessant und hinreichend spannend ist. Eine klare Empfehlung dafür.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Miss Marple
Nicht dass es ihnen etwa langweilig werden würde in ihrer luxuriösen Seniorenresidenz mit Restaurant, Ausflügen, Golfplatz- nein Coopers Chase bietet dazu noch einen geheimen Club, der sich der Aufklärung ungeklärter Fälle widmet und der mit Joyce‘ Einzug ein neues Mitglied gewinnt. Und so ist das Kleeblatt der betagten Ermittler komplett- Elisabeth, Ron, Ibrahim und Joyce stürzen sich in ein kriminalistisches Abenteuer, als vor ihrer eigenen Haustür ein Mord geschieht.
Die Grundidee des Romans und auch die Figuren haben mich als Krimi-Fan angesprochen, jedoch konnte mich das Buch von Anfang an nicht packen. Der eigentliche Fall steht im Hintergrund, Joyce‘ langgezogene Tagebucheinträge mit Beobachtungen aus ihrem Umfeld, eine Masse an Protagonisten und ein ständiger Wechsel der Handlungsorte, nimmt der Geschichte die Spannung. Erschwert wurde mir das Lesen durch den besonderen Erzählstil, der nicht meine Leseerwartung erfüllte. Leider habe ich nicht durchgehalten und so habe ich seit langem ein Buch zur Seite gelegt, ohne dass ich es zu Ende gelesen habe.
Käufer-Bewertung: sonexuy
Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim sind ein Quartett cleverer Senioren, die sich jeden Donnerstag im Puzzle-Stübchen treffen, um alte, unter Umständen ungeklärte Kriminalfälle noch einmal zu beleuchten. Die Charaktere sind klug angelegt, vielleicht manchmal ein wenig skurril und überzeichnet, aber trotzdem sehr empathisch und liebenswert.
Als nahe und dann auch noch auf dem Gelände ihrer Seniorenresidenz zwei Morde geschehen, gibt es für die Hobby-Ermittler kein Halten.
Die Polizisten Donna und Chris sind ebenso spezielle Typen. Manchmal hatte ich den Eidruck, dass der Autor alle Fehler und Macken in diese beiden Figuren gepackt hat. Sie sind aber herrlich beschrieben und auch sehr liebenswert.
Neben Senioren und Polizisten haben wir auch noch die alternden, geläuterten oder aktiven Kriminellen, die ihren Teil zum Durcheinander beitragen. Diese Typen fand ich meisterhaft gezeichnet.
Die Morde und sonstigen Fälle werden wie nebenbei geklärt, wobei der Schreibstil rasant, spannend und unaufdringlich humorvoll ist.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Kunde
Die achtzigjährige Joyce zieht in Coopers Chase ein. Das ist eine sehr schöne Seniorenresidenz mit viel Luxus. Dort lernt sie Elizabetz, Ron und Ibrahim kennen. Sie waren vor ihrer Pension Geheimagent, Geschäftsführer und Psychiater. Diese drei bilden den Donnerstags-Mordclub. Joyce wird eingeladen, auch Teil dieses Clubs zu werden. Ihr macht es Spass, sich immer donnerstags zu treffen, um alte ungelöste Kriminalfälle zu lösen. Aber dann passiert vor ihrer Seniorenresidenz ein Mord. Der Donnerstags-Mordclub beginnt mit den Ermittlungen.
Dieser Krimi hat mir sehr gefallen. Die Wortwahl des Autors ist sehr lustig, dass ich häufig lachen musste, eben skurril britisch. Der Schreibstil ist flüssig. Die Erzählperspektive wechselt von der Erzählform von allen Beteiligten hin und her. Zwischendrin sind Joyces Tagebucheintragungen in der Ich-Form eingeschoben. Das hat mir besonders gefallen, weil ich zwischendurch immer die Gedanken von Joyce erfahren hatte. Das fand ich sehr schön. Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Sie sind so schrullig und authentisch dargestellt, dass es eine wahre Freude war. Die Auflösung entsprach auch meinen Erwartungen. Im ganzen war der Krimi bis zum Ende spannend. Außerdem legte der Autor sehr viel Wert auf das Zwischenmenschliche. Ich hoffe sehr, dass die Reihe fortgesetzt wird und ich nochmal etwas von Joyce, Elizabeth, Ron und Ibrahim lesen werde.
Sehr lustiger und unterhaltsamer Krimi um vier Senioren, unblutig erzählt.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: ML
Vom Cover und auch vom Klappentext des Buches war ich begeistert, aber bei "Der Donnerstagsmordclub" hatte ich irgendwie etwas anderes erwartet. Ich dachte, die Figuren seien sehr skurril und die Story würde nur so sprühen vor schwarzem Humor. Das war es dann allerdings nicht! Auch die Kriminalgeschichte war nicht sonderlich spannend und für mich eher im Hintergrund. Ich muss auch sagen, dass ich nach 150-250 Seiten das Buch fast abgebrochen hätte, da es mich etwas gelangweilt hat. Doch da mir die Protagonisten so sehr gefielen und ich die Idee mit dem Altenheim (eher Residenz!) sehr schön fand, habe ich weitergelesen. Ein Glück! Denn das Buch wurde noch richtig gut! Das Ende war klasse! Ich hätte mit all dem nie gerechnet und das hat mich entschädigt, für den zähen Start :)
Wer einen richtigen Krimi erwartet, ist hier eher falsch, aber die Geschichte ist trotzdem sehr gut!
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: raschke64
Ein ehemaliges Kloster ist jetzt eine Art Altersheim. Um es korrekt zu sagen, es ist eine gehobene Seniorenresidenz, deren Mitbewohner im Arbeitsleben zumeist berühmte Persönlichkeiten waren oder spezielle Berufe hatten. Jetzt beteiligen sie sich an verschiedenen Unternehmungen, denn der Tag in der Residenz ist mehr als ausgefüllt. Unter anderem haben sie auch einen Donnerstagsmordclub. Gegründet, um zu versuchen, alte Fälle aufzuklären. Der zur Residenz gehörende alte Friedhof soll plattgemacht werden. Während sich die Senioren noch dagegen wehren, geschieht direkt vor ihren Augen einen Mord. Und natürlich lässt das denn Donnerstagsmordclub nicht ruhen.
Das Buch hat von allem ein bisschen. Es ist ein Krimi der speziellen Art. Nicht direkt regional, aber in die Richtung angelehnt. Es ist aber auch das, was ich so als typisch schrägen britischen Humor bezeichnen würde. Gleichzeitig ist es aber auch eine Studie von Menschen im hohen Alter. Diese Mischung macht das Buch zu etwas besonderem. Krimiliebhaber werden vermutlich bemängeln, dass es nicht so wirklich spannend ist. Ehrlich gesagt, war es mir völlig egal, wer der Mörder ist und warum. Die Beschreibung drumherum fand ich viel interessanter und teilweise richtig witzig. Ich habe mich über die treffenden Bemerkungen und Beschreibungen oft köstlich amüsiert. Das ist auch der Grund, warum ich eine Leseempfehlung ausspreche.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Gavroche
Auf dieses Buch war ich seit der Ankündigung sehr gespannt. Und ich habe mit der Lektüre - einmal begonnen - kaum aufhören können. Eine äußerst luxuriöse Seniorenresidenz und so einige der Bewohner sind noch sehr fidel und brauchen Beschäftigung. Elizabeth kennt viele Menschen und gefühlt noch mehr sind ihr immer noch Gefallen schuldig. Im so genannten "Donnerstagsmordclub" - nur am Donnerstag war das Puzzlezimmer frei, in dem sie sich für ihre Besprechungen treffen - machen sie sich daran, ungeklärte Mordfälle zu lösen, die Elizabeth' Freundin Penny gesammelt hat. Leider ist Penny nicht mehr in der Lage, aktiv mitzuarbeiten. Und darum wird Joyce, eine ehemalige Krankenschwester, rekrutiert. Noch mit von der Partie sind der ehemalige Gewerkschaftsführer Ron und Psychiater Ibrahim, auch er liest immer noch gerne seine alten Akten durch. Doch dann wird es ernst, denn es geschieht ein echter Mord und die vier ermitteln und erschleichen sich mit Elizabeth Hilfe Zugang zum Team der Mordermittlung. Und es bleibt nicht bei dem einen Toten. Die Fährten führen weit in die Vergangenheit und es wird so manch ein Geheimnis aufgedeckt. Eine tolle Geschichte mit wunderbaren Personen, alles mit einem Lächeln hinzunehmen, aber doch tiefgründiger als es zuerst erscheint. Ich hoffe, es wird bald weitere Fälle geben. Zum Abschluss noch ein passendes Zitat von Joyce von Seite 282: "So wunderbar das alles ist, der Donnerstagsmordclub, unsere ganzen Abenteuer, die Freiheit des Alters und was wir uns noch gern so einreden: Ein Mensch ist gestorben [...], darum war es nur angebracht, ein wenig in uns zu gehen."
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
RICHARD OSMAN ist Autor, Fernsehmoderator und Produzent. Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel ist sein dritter Roman, der in große Fußstapfen zu treten hat, nachdem die ersten beiden Bände der Serie internationale Bestseller gewesen sind. Doch in diesem Sinne ist er wie seine Helden. Er nimmt die Herausforderung begierig an.
Richard Osman ist ein englischer Fernsehmoderator, Produzent und seit Neuestem auch Autor. Die Idee für seine Krimireihe kam ihm, als er eine Verwandte in einer luxuriösen Seniorenresidenz besucht hat und ihm das Schlimmste zugestoßen ist, was einem modernen Menschen widerfahren kann: Er hatte keinen Handyempfang. Wer denkt da nicht sofort an Mord und Totschlag?
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3471360149 |
10-stellige ISBN | 347136014X |
Verlag | List Paul Verlag |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Englisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 03. Mai 2021 |
Seitenzahl | 464 |
Originaltitel | The Thursday Murder Club |
Format (L×B×H) | 20,5cm × 13,5cm × 4,3cm |
Gewicht | 540g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
Gutschein kaufen
Sie und Ihr Team zeigen mit Ihrem Engagement, dass es Sinn macht, über den Tellerrand der reinen Ökonomie hinaus zu schauen.
Ich wünsche Ihnen viele treue Kunden und ein unüberhörbares Echo in der Medienwelt.
Heinz-Ulrich P. aus Aurich
Seit dem Online-Artikel in der Süddeutschen heißt es bei mir: Wenn es um neue Bücher geht, dann bestelle ich ausschließlich bei buch7.de. Mir ist wichtig, dass andere Menschen denen es vielleicht nicht so gut geht wie mir Unterstützung finden.
Helmut L.
Vielen Dank für die tolle Alternative zu amazon!
Johannes Wagner
Sie werden enormen Zulauf bekommen, da bin ich mir sicher.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihren pragmatischen Idealismus bewahren und noch viel mehr Gutes tun können, so wie Sie sich das erhoffen.
Claudia B. aus Pfaffenhofen
Nie wieder bei den Ausbeutern von A... bestellen! Yeah! Ihr seid die Besten :-)
Marcella von der W. aus Berlin