Bereits vier Menschen sind in den Feuern getötet worden. Der Täter hatte zuvor die Brandmelder entfernt, eine Ziffer an das Haus gemalt und dann das Feuer gelegt. Als eine Frau überlebt und berichtet, dass sie Musik vernommen hat, während das Feuer ausbrach, ist Kommissarin Tess Hjalmarsson alarmiert. Dieses Detail kennt sie von einem ihrer ersten Mordfälle. Damals wurde der Täter jedoch nicht gefasst. Tess und das COLD-CASE-Team ermitteln nun unter Hochdruck. Denn die Kommissarin steht ebenfalls auf der Liste des Mörders ...
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Käufer-Bewertung: Petra Sch.
3,5 Sterne
Eine Brandstifter geht in Schonen um, bereits 4 Menschen sind in den Flammen gestorben. Der Täter hat zuvor die Brandmelder entfernt und die Häuser nummeriert.
Bis Tess Hjalmarsson aufgrund der Zeugenaussage einer Überlebenden erkennt, dass diese Fälle mit einem alten Fall aus der Vergangenheit zusammenhängen, denn auch damals wurde bei einem Brand, in dem die Mutter des 5jährigen Tim starb, dieselbe Musik gehört. Der damalige Täter wurde nie gefasst.
Tess und ihr Cold Case Team ermitteln unter Hochdruck bis Tess erkennt, dass auch sie im Visier des Täters steht...
Meine Meinung:
"Das gebrannte Kind" ist der dritte Teil der Cold Case Reihe um Tess Hjalmarsson, in dem man wieder viele bekannte Personen trifft. Der Fall ist jedoch in sich abgeschlossen und kann daher eigenständig gelesen werden. Alles wichtige aus Tess' privatem Leben sowie ihrer bisherigen Fälle werden kurz angeschnitten.
Tess ist wieder sehr nahbar beschrieben, sie ist nicht nur ein Super-Cop, sondern ein Mensch mit Fehlern und Ängsten, wodurch man sich gut in sie hineinversetzen kann. Die Polizeiarbeit, das Zusammentragen von Fakten und Beweisen, ist wieder sehr interessant und authentisch dargestellt.
Tina Frennstedt fesselt wieder mit einem packenden Schreibstil und hohem Spannungsbogen, auch wenn recht bald vorhersehbar war, wer der Täter ist; jedoch gibt es diesmal einige Dinge, die nicht so gut ausgearbeitet waren.
Es gab lose Enden, und es blieben einige Fragen offen, nicht nur, was die Motivation des Täters betrifft, sondern auch andere Dinge, Kleinigkeiten, die eigentlich gar nicht hätten erwähnt werden müssen. Auch wurde einiges nicht aufgelöst, das einem im Verlauf der Geschichte wichtig erschien. Und auch das Motiv des Täters, und dass sich ein 5jähriges Kind an so viele Dinge erinnern kann, war für mich nicht nachvollziehbar. Und bzgl. der Morde auch einige Logikfehler.
Auch über den deutschen Titel bin ich nicht glücklich, der Originaltitel "Fegefeuer" hätte viel besser gepasst und nicht zu viel verraten.
Weiters wurde der "Fall Jenny" anfangs angesprochen, in dem Tess eigentlich ermitteln sollte und wo man dachte, um diesen Fall geht es in diesem Buch, welcher jedoch bald in Vergessenheit geriet und erst am ende wieder - als Cliffhanger für nächsten Band - angeschnitten wurde.
Und Tess sowie ihre Partnerin Sandra verhielten sich manchmal total unverständlich, zum Beispiel als der Hund einen Giftköder gefressen hat oder ein unbekannter Bauarbeiter auf dem Grundstück war. Das war ihnen quasi total egal, und das konnte ich absolut nicht nachvollziehen.
Aber alles in allem wieder ein spannender Cold Case aus der Feder von Tina Frennstedt.
Hilfreich ist wie bei den Vorgängerbänden der Plan von Schonen in der vorderen Klappe, in dem ich sehr gerne Tess Einsatzorte nachschlage. Leider sind diesmal viele Handlungsorte, die in diesem Band vorkommen, nicht eingezeichnet.
Fazit:
Der dritte Teil der Cold Case-Reihe. Wieder spannend und lebendig geschrieben; doch war der Täter schnell klar, und es gab einige losen Enden und Fragen, die offen blieben, daher diesmal nur 3,5 Sterne. Ich bin trotzdem schon sehr auf den nächsten Band gespannt, in dem diesmal hoffentlich der "Fall Jenny" aufgeklärt wird!
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Käufer-Bewertung: Annabell95
Österlen wird von einer Brandserie erschüttert. Bereits vier Menschen sind getötet worden. Der Brandstifter hat in jedem Haus die Brandmelder abgebaut und eine Ziffer ans Haus gemalt. Eine junge Frau überlebt den Brand in ihrem Haus und als sie schildert, dass sie Musik vernommen hat, ist Kommissarin Tess Hjalmarsson alarmiert. Diese Eckdaten kennt sie bereits aus einem bisher ungelösten Fall . Sie und ihr Team ermitteln nun mit Hochdruck und auch für Tess wird es brandgefährlich.
"Das gebrannte Kind" ist der dritte Teil der Cold-Case-Serie und auch wenn man die Vorgänger noch nicht kennt, kann man ihn auch ohne die Vorkenntnisse lesen.
Ehrlich gesagt, war ich ziemlich enttäuscht von diesem Teil. Die beiden Vorgänger haben mir sehr gut gefallen, aber hier fehlte mir einfach zu viel. Alles war irgendwie vorhersehbar. Der Täter stand quasi von Beginn an fest und als Leser wurde man auf keine falschen Fährten gelockt und Überraschungen, auch wenn sie halbwegs eingebaut wurden, holten mich nicht ab.
Hinzu kam, dass die Handlung zwei Cold-Case Fälle hatte. Der eine trat relativ schnell wieder in den Hintergrund und wurde erst gegen Ende wieder hervorgeholt als offenes Ende. Ich habe mich dann gefragt, warum man ihn dann erst erwähnt, wenn er doch nicht abgehandelt wird. Das weckt nur unnötige Hoffungen. Zudem blieben am Ende auch noch Fragen offen, was ich nicht immer ganz so optimal finde, wenn ein Fall bereits abgeschlossen ist.
Ich mag es, wenn ein Buch sehr nah an die Realität gebunden ist, aber muss es dann unbedingt das leidige Corona-Thema sein?!. Eine kurze Erwähnung hätte allemal gereicht, aber hier wurde ständig drauf rumgeritten und das hat mich dermaßen genervt. Mir reicht es wenn ich es ständig in den Nachrichten höre / lese, dann brauche ich es nicht auch noch in den Büchern, wo ich dem Alltag entfliehen will.
Die Handlung war aber trotzdem spannend, weil Tess als Kommissarin in den Gefahrenfokus gerückt ist. Auch in ihrem Fall geht es heiß zur Sache. Der Brandstifter sorgt immer wieder für Unruhe und als Leser weiß man nie, was er als nächstes vor hat.
Mein Fazit:
Es ist jetzt nicht das Nonplusultra. Mich hat es echt enttäuscht. Man fühlt sich zwar gut unterhalten, aber man verpasst jetzt auch nichts wenn man es nicht liest.
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Käufer-Bewertung: miss.mesmerized
Tess Hjalmarsson hat eigentlich den Fall Jenny im Auge, in dem es scheinbar neue Erkenntnisse von ihren deutschen Kollegen gibt. Doch eine Serie von Bränden, bei denen auch Todesopfer zu beklagen sind, führt wieder einmal dazu, dass ihr Cold Case Team sich mit aktuellen Fällen beschäftigen muss und ihre eigentliche Aufgabe liegenbleibt. In diesem Fall jedoch scheint es Parallelen zu geben zu einer früheren Serie, in der Tess ebenfalls ermittelte und einem anderen, bislang ungelösten Fall einer jungen Mutter, die nachts in ihrem Schlafzimmer umkam, jedoch schon tot war, bevor das Feuer ausbrach. Wie immer geht Tess an ihre Grenzen, doch dieses Mal wird sie persönlich gefordert, denn bald zeigt sich, dass sie selbst ein potentielles Ziel des Täters sein könnte.
Zum dritten Mal bereits schickt die Kriminalreporterin Tina Frennstedt ihr südschwedisches Cold Case Team auf Mördersuche. „Das gebrannte Kind“ verbindet ebenfalls aktuelle Fälle mit ungelösten Morden, die seit Jahrzehnten auf Aufklärung und Ruhe für die Hinterbliebenen warten. Brisant dieses Mal: die Kommissarin ist unmittelbar involviert und kann keine emotionale Distanz wahren, was ihr den Blick für die Gefahr versperrt.
Die bisherigen Bände der Reihe haben mich dadurch überzeugt, dass bei den Figuren auf gängige Klischees verzichtet wurde und man den Eindruck gewinnt, real existierende Menschen sind am Werk, denen man auch auf der Straße begegnen könnte. Auch wenn Zeitdruck herrscht, können sie Alltagssorgen nicht ganz ausblenden, diese überlagern jedoch die Krimihandlung nicht, sondern ergänzen diese glaubwürdig. Sie sind keine Superhelden, sondern arbeiten professionell und beharrlich, wobei es auch mal menschlich wird und Fehler nicht ausgeschlossen sind.
Der Fall benötigt einige Zeit, bis das Ermittlerteam auf die richtige Spur kommt. Den deutschen Titel finde ich dabei aus Spannungsgesichtspunkten leider nicht ganz glücklich, das schwedische Original „Skärseld“, Fegefeuer, passt viel besser, auch wenn mir die biblischen Bezüge etwas zu unmotiviert erschienen. Insgesamt ein routinierter, ruhiger Krimi, der spannend ist, jedoch nicht nervenzerreißend und vor allem ohne unnötig brutale Gewaltdarstellung auskommt.
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Tina Frennstedt arbeitet als Kriminalreporterin und ist - wie die Protagonistin ihrer COLD-CASE-Reihe - Expertin für unaufgeklärte Mordfälle. Ihre preisgekrönten Reportagen bilden den realitätsnahen Hintergrund für ihre Kriminalromane, allesamt Bestseller. Der erste Band, COLD CASE - DAS VERSCHWUNDENE MÄDCHEN, wurde in Schweden als "Bestes Krimidebüt 2019" ausgezeichnet.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3785727539 |
10-stellige ISBN | 3785727534 |
Verlag | Lübbe |
Sprache | Deutsch |
Originalsprache | Schwedisch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Softcover-Buch |
Erscheinungsdatum | 23. Dezember 2021 |
Seitenzahl | 412 |
Originaltitel | COLD CASE - Skärseld |
Format (L×B×H) | 21,3cm × 13,3cm × 3,4cm |
Gewicht | 506g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Altersempfehlung | 16 bis 99 |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
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