Das Licht der Welt. Berlin 1917: Edith, Margot und Luise könnten unterschiedlicher nicht sein, als sie sich bei der Hebammenausbildung kennenlernen. Was sie jedoch verbindet, ist ihr Wunsch nach Freiheit und Selbständigkeit - als Flucht vor dem dominanten Vater, vor der Armut der Großfamilie oder den Schatten der Vergangenheit. In einer Zeit, in der die Welt im Kriegs-Chaos versinkt, ist die Sehnsucht nach Frieden genauso groß wie das Elend, mit dem die drei Frauen täglich konfrontiert sind. Aber sie geben nicht auf, denn sie wissen, dass sie jeden Tag aufs Neue die Chance haben, Leben zu schenken ... Die große Hebammen-Saga: historisch fundiert, atmosphärisch und voller liebenswerter Figuren.
Die hier angegebene Schätzung beruht auf dem durchschnittlichen Fördervolumen der letzten Monate und Jahre. Über die Vergabe und den Umfang der finanziellen Unterstützung entscheidet das Gremium von buch7.de.
Die genaue Höhe hängt von der aktuellen Geschäftsentwicklung ab. Natürlich wollen wir so viele Projekte wie möglich unterstützen.
Den tatsächlichen Umfang der Förderungen sowie die Empfänger sehen Sie auf unserer Startseite rechts oben, mehr Details finden Sie hier.
Weitere Informationen zu unserer Kostenstruktur finden Sie hier.
Käufer-Bewertung: raschke64
Berlin 1917. Edith, aus gutem jüdischem Hause stammend, Margot aus ärmlichen Verhältnissen und Luise aus der Provinz lernen sich kennen, als sie sich zur neu gegründeten Hebammenausbildung treffen. Sehr schnell werden die so unterschiedliche jungen Frauen Freundinnen. Die Ausbildung ist schwer und vor allem zeitintensiv und mehr und mehr bekommen sie die Auswirkungen des ersten Weltkrieges zu spüren, wie Kindersterblichkeit, nie genügend zu essen, später auch die Grippeepidemie.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist eine Mischung aus Geschichte und Frauenroman. Man erfährt vieles über die damalige Zeit, die neue Ausbildung und die Zustände, die in reichen wie in armen Familien herrschten. Aber auch darüber, wie die Menschen in der schweren Zeit versuchten, trotzdem etwas Spaß und Freude zu haben. Manche Figuren sind sehr gut ausgearbeitet, manche haben nicht wirklich Tiefgang und erinnert ein wenig an Kitschromane. Doch in der Mischung insgesamt ist das Buch gut und flüssig lesbar und sorgt neben der Unterhaltung auch für einiges an Wissen.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Miss Marple
Die Autorin nimmt ihre Leserinnen mit auf eine spannende Zeitreise ins Berlin der Jahre 1917/18. Die letzten Kriegsjahre sind gekennzeichnet von Armut, Krankheit, Hunger, Kindersterblichkeit und Verzweiflung der Menschen. Die Welt versinkt im Chaos und Edith, Margot und Luise möchten helfen. Sie lernen sich in der Hebammenschule kennen und jede hat ihr eigenes Päckchen zu tragen. Doch sie sind beseelt von dem Wunsch frei und selbständig zu sein, auf eigenen Füssen zu stehen. Die Autorin zeichnet starke Charaktere, die an den Schwierigkeiten nicht zerbrechen. Die Schilderungen der Auswirkungen des Krieges sind authentisch und man bekommt als Leserin eine Vorstellung, wie schwer diese Zeit gewesen sein muss und die Sehnsucht nach Frieden so groß war. Gespannt können wir auf die Fortsetzung der Geschichte warten.
Käufer-Bewertung: Ele
Aufbruch in ein neues Leben, Die Hebammen-Saga von Linda Winterberg, 400 Seiten, erschienen im Aufbau-Verlag.
Auftakt- und erster Band zur Hebammen-Saga
Berlin 1917, der erste Weltkrieg wütet schon seit Jahren, die Versorgungslage ist sehr schlecht. Schrecken, Verstümmelung, Tod, Hunger, Schmutz und Verwahrlosung treffen wie überall, besonders die Ärmsten und Schwächsten. Am 1. Juli 1917 wird in der Provinz Brandenburg, ein Hebammen-Lehranstalt und Frauenklinik eröffnet.
Luise Mertens, Edith Stern und Margot Bach gehören zu den neuen Schülerinnen. Schon zu Beginn ihrer Ausbildung, befreunden sich die jungen Frauen und begleiten und unterstützen sich durch ihre Lehrzeit, obwohl sie aus unterschiedlichen Verhältnissen stammen. Edith ist die Tochter eines jüdischen Kaufmanns, der ein riesiges Kaufhaus besitzt. Ihre Berufswahl hat das Brechen mit ihrer Familie zur Folge. Margot Bach ist im vierten Hinterhof eines heruntergekommenen Viertels aufgewachsen, sie ergreift die Chance die ihr die Förderung der Fürsorge bietet, Hebamme zu werden. Die dritte im Bunde Luise Mertens aus einem kleinen Ort in Ostpreußen, wird von ihrer Oma, die als ausgebildete Hebamme arbeitet, auf an die Lehranstalt geschickt um den Beruf von Grund auf und mit den nötigen Zeugnissen zu erlernen. Linda Winterberg erzählt berührend und authentisch von diesen drei unterschiedlichen jungen Frauen und ihrem schweren Weg in die Unabhängigkeit.
Alle 41 Kapitel sind in einer angenehmen Leselänge. Zum Teil mit Ortsangabe und Datum überschrieben, wodurch der Überblick bewahrt werden kann. Die Autorin hat es geschafft, mich durch ihren bildmalerischen, emotionalen Erzählstil wunderbar zu unterhalten. Atmosphärisch dicht und gut recherchiert ließ mich das Buch in die letzten Jahre des Kaiserreiches und Ende des ersten Weltkriegs eintauchen. Winterberg wählte die auktoriale Erzählweise, dadurch ist es möglich bei den Handlungen aller drei Hauptfiguren „dabei“ zu sein und ihre aufregende Geschichte direkt mitzuerleben. Trotz Sterben Elend und Not kann der Leser durch das werdende Leben und die Geburt zu jeder Zeit einen Funken Hoffnung erkennen. Auch der Ausbruch der spanischen Grippe, die zwischen 1918 und 1920 Millionen Menschenopfer forderte, wurde zum Thema gemacht. Tatsächlich habe ich bei der Lektüre öfters geweint als gelacht. Die Charaktere sind äußerst sympathisch und ihre Handlung unbedingt nachvollziehbar. Auch einige Nebencharaktere hoffe ich in den Folgebänden wieder zu treffen. Mir ist aufgefallen, dass die Neugeborenen hauptsächlich Mädchen waren. Mäßige Spannung ist vorhanden, jedoch wurden die Nöte und Gefahren für meinen Geschmack immer viel zu schnell behoben. Die Autorin überrascht jedoch am Ende mit einer unvorhergesehenen Wendung. Immer wieder ist es mir trotzdem gelungen in dieser Zeit zu versinken nicht zuletzt weil einige reale Figuren im Buch vorhanden sind, der Spartakusbund, mit Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, Leo Jogiches und Max Reichpietsch, alles Figuren die Geschichte gemacht haben. Auch der Leiter der Frauenklinik Professor Hammerschlag ist real. Dies zeigt Authentizität und zeugt von guter Recherchearbeit. Auch am Ende bleibt ein bittersüßer Geschmack, denn als zum Ende des Buches sich alle über das Ende des Krieges und der Beginn der Republik freuen, ist der Leser sich schon bewusst, was auf die junge Republik und auch die Charaktere, vor allem Edith, in den weiteren Büchern noch alles zukommen wird. Ich will auf alle Fälle dabei sein. Von mir eine Leseempfehlung und 6 Sterne.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Edith, Margot und Luise lernen sich in Berlin im Jahr 1917 bei der Hebammenausbildung kennen und sie könnten kaum unterschiedlich sein z.b. in Bezug auf ihre Herkunft. Aber sie verbindet der Wunsch nach Selbständigkeit. Und die Ausbildung gibt ihnen dazu die Chance, auch wenn dieses in der Kriegszeit nicht einfach ist.
Meine Meinung:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und die Geschichte ist irgendwie ungeheuer stimmig erzählt, so dass das Geschriebene fast filmisch vorbei zieht. Die Protagonistinnen haben mir in ihrer Ausarbeitung sehr gut gefallen und ich könnte mir durchaus eine Fortsetzung mit den dreien vorstellen. Der Schreibstil war sehr gut und ungeheuer gut lesbar, so dass das Buch in Windeseile zu Ende gelesen war- Das ist für mich immer ein Indiz, dass ein Buch gut war, wenn es gefühlt kaum begonnen schon zu Ende war.
Fazit:
Sehr stimmiger Roman.
Käufer-Bewertung: begine
Die Autorin Linda Winterberg beschreibt in ihrem Roman „Aufbruch in ein neues Leben“ den Werdegang dreier jungen Frauen, Edith, Margot und Luise, die die Hebammenschule in Berlin Neukölln besuchen.
Die Geschichte beginnt 1917. Die Männer sind im Krieg und die Frauen müssen ihre Kinder ernähren. Ediths Vater besitzt ein Kaufhaus und sie muss für ihren Berufswunsch kämpfen. Margot hat einen Freiplatz in der Schule bekommen, sie kommt aus der ärmeren Bevölkerung. Luise stamm- aus Ostpreußen, sie halt schon Erfahrung als Hebamme, da sie ihre Großmutter begleitet hat. Die Drei werden gute Freundinnen.
Die Autorin hat die Atmosphäre der Zeit gut aufgegriffen. Die Ereignisse werden bis ins Detail gut erzählt. Man leidet mit den Frauen und ist oft entsetzt. Man kann sich gut in die Zeit hinein versetzen.
Der Roman fesselt und berührt. Er ist ein perfektes Stück Zeitgeschichte, mit guter Unterhaltung.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Hinter Linda Winterberg verbirgt sich Nicole Steyer, eine erfolgreiche Autorin historischer Romane. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern im Taunus. Im Aufbau Taschenbuch und bei Rütten & Loening liegen von ihr die Romane »Das Haus der verlorenen Kinder«, »Solange die Hoffnung uns gehört«, »Unsere Tage am Ende des Sees«, »Die verlorene Schwester«, »Für immer Weihnachten«, »Die Kinder des Nordlichts« sowie die Bände der großen Hebammen-Saga »Aufbruch in ein neues Leben«, »Jahre der Veränderung«, »Schicksalhafte Zeiten« und »Ein neuer Anfang« vor.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3746635460 |
10-stellige ISBN | 3746635462 |
Verlag | Aufbau Taschenbuch Verlag |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Taschenbuch |
Einbandart | Taschenbuch |
Erscheinungsdatum | 12. Juli 2019 |
Seitenzahl | 385 |
Format (L×B×H) | 20,3cm × 13,1cm × 3,5cm |
Gewicht | 404g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Erzählende Literatur |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Erzählende Literatur
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
Gutschein kaufen
Ich bin bisher sehr zufrieden, die Lieferung klappt so schnell wie sonst nirgends! Ich finde die Idee super und hoffe ich kann noch viele überzeugen hier einzukaufen! Macht unbedingt weiter so, lasst euch nicht entmutigen und bleibt eurem Weg treu.
Carmen S.
Ich bin sehr zufrieden mit buch7.de und werde, wenn ich nicht den kleinen Buchladen im Ort aufsuche, sehr gerne weiter bei buch7.de einkaufen!
J. H.
Nie wieder bei den Ausbeutern von A... bestellen! Yeah! Ihr seid die Besten :-)
Marcella von der W. aus Berlin
Vielen Dank für die tolle Alternative zu amazon!
Johannes Wagner
Ich freue mich jedesmal, wenn ich Ihre Website öffne, dass es Sie gibt, neben all den Raffgeiern in der Wirtschaft. Als mich ein Freund, auf Ihre Seite aufmerksam machte, war ich erstaunt, dass es Menschen wie Sie gibt.
T.B.