Zefix, was für eine Hitze! Ausgerechnet bei Rekordtemperaturen muss Kluftinger in einer aufgeheizten Tongrube im Ostallgäu ermitteln. Dort hat Professor Brunner vor einiger Zeit das berühmte Skelett des Urzeitaffen »Udo« ausgegraben. Nun liegt Brunner selbst tot in der Grube verscharrt von einem Bagger. Der Wissenschaftler war umstritten und hatte viele Feinde, weshalb Kluftinger gleich mehrere Verdächtige im Visier hat, darunter die Mitglieder einer obskuren Sekte.
Aber auch privat muss sich der Kommissar um ein Observationsobjekt kümmern: Die Tagesmutter seiner kleinen Enkelin verfolgt höchst seltsame Erziehungsansätze. Grund genug, ihr genauer auf die Finger zu schauen und Flugstunden mit Doktor Langhammer und seiner neuen High-Tech-Drohne auf sich zu nehmen. Doch der Probeflug läuft gefährlich aus dem Ruder ...
Die hier angegebene Schätzung beruht auf dem durchschnittlichen Fördervolumen der letzten Monate und Jahre. Über die Vergabe und den Umfang der finanziellen Unterstützung entscheidet das Gremium von buch7.de.
Die genaue Höhe hängt von der aktuellen Geschäftsentwicklung ab. Natürlich wollen wir so viele Projekte wie möglich unterstützen.
Den tatsächlichen Umfang der Förderungen sowie die Empfänger sehen Sie auf unserer Startseite rechts oben, mehr Details finden Sie hier.
Weitere Informationen zu unserer Kostenstruktur finden Sie hier.
Käufer-Bewertung: hundeliebhaberin
In der Tongrube, in der Archäologe Prof. Brunner einige Zeit zuvor das Skelett des Urzeitaffen "Udo" ausgegraben hat und es daher zu gewisser Berühmtheit brachte, liegt nun dessen Leiche. Kluftinger und sein Team werden mit den Ermittlungen und der Aufklärung des Mordfalls - dass es sich nicht um einen natürlichen Tot handelt, wird schnell deutlich und Brunner hatte zahlreiche Feinde - betraut. Während er sich nun mit seinem Team auf Spurensuche begibt und dank des neuen Assistenten hoffentlich auch die Aufgaben als Interims-Präsident meistert, hat er auch privat ordentlich zu tun. Denn sein Sohn und seine Schwiegertochter haben eine Tagesmutter für Kluftingers Enkelin engagiert, die seines Erachtens sehr fragwürdige Erziehungsmethoden an den Tag legt und daher genauestens überprüft werden muss.
Für mich war "Affenhitze" tatsächlich der erste Kluftinger-Fall und ich habe von dem Autorenduo bislang noch nichts gelesen. Während die Mordermittlungen gerade zu Beginn etwas nachlassen und das Private überwiegt, musste ich dennoch häufig schmunzeln. Gerade Kluftingers Aversion gegen Soziale Medien, Technik und digitale Prozesse ist die Vorlage für einige Witze und sorgt immer wieder für komische Situationen. Auch wenn vieles einfach sehr drüber ist, schaffen die Autoren es, Kluftinger einen so ulkigen Zug zu verpassen, dass es doch wieder unterhaltsam ist und mich schmunzeln ließ.
Auch die Dynamik im Team und mit Langhammer ist sehr unterhaltsam, weshalb es vollkommen in Ordnung war, dass Spannung erst zum Schluss aufkam.
Ich mochte Kluftinger überraschend gern und freue mich auf weitere Fälle mit ihm!
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Petra Sch.
Kommissar Kluftinger muss während der extremen Allgäuer Hitze in die Tongrube bei Pforzen, in der das Skelett des Urzeitaffen "Udo" gefunden wurde, um den Mord am Archäologen Prof. Brunner aufzuklären. Der Wissenschaftler, der die Wiege der Menschheit im Allgäu sieht, hatte etliche Feinde aus verschiedenen Gründen.
Und dann ist da noch eine dubiose Aussteiger-Sekte im direkten Umfeld der Tongrube - hat die etwas mit dem Tod des Wissenschaftlers zu tun?
Meine Meinung:
"Affenhitze" ist der 12. Fall für Kluftinger, der immer noch seine einengenden Scheuklappen aufhat, diese aber auch mal zur Seite schiebt.
Man trifft wieder auf alle alten Bekannten und auch auf 'die Neue' im Team, die mir sehr sympathisch ist.
Der Fall selbst zieht sich zu Beginn etwas, und Kluftingers Verhalten war anfangs langatmig. Auch die Observation der neuen Tagesmutter seiner kleinen Enkelin ist etwas over the top. Ebenso das Klischee der Aussteiger-Sekte, das bis aufs Äußerste ausgereizt wird.
Trotzdem ist wieder sehr viel typischer Kluftinger-Humor enthalten. Vor allem Klufti und die Technik - besonders natürlich, als er die teure Hightech-Drohne seines "Freundes" Doktor Langhammer steuert.
Ebenso Kluftingers interims-Tätigkeit als Polizeipräsident und der Assistent, den er zur Seite gestellt bekommt und den alle Mitarbeiter aber als Kaffee-Lieferant missbrauchen, haben mich sehr amüsiert ;)
Und die vielen Infos über die Archäologie und die Ausgrabungen fand ich extrem spannend!
Fazit:
Die Ausgrabungen waren für mich interessant und spannend; jedoch gab es Längen und Kluftinger ging mir anfangs öfter mal auf die Nerven. Gegen Ende war er wieder sympathischer, weil offener, und humorig wie eh und je.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Bücherwurm1990
Inhalt: Zefix ... was für eine Hitze! Eigentlich viel zu schwül, um vor die Tür zu gehen. Aber Kluftinger hat keine Wahl: Er muss in der Tongrube ermitteln, in der Professor Brunner vor einiger Zeit das berühmte Skelett des Urzeitaffen "Udo" ausgegraben hat. Nun wurde Brunner verscharrt unter einem Schaufelbagger gefunden. Der Wissenschaftler, der mit seinem Fund beweisen wollte, dass die Wiege der Menschheit im Allgäu liegt, hatte viele Feinde. Kluftinger hat deshalb gleich mehrere Verdächtige im Visier, darunter die Mitglieder einer obskuren Sekte. Aber auch privat muss sich der Kommissar um ein Observationsobjekt kümmern: Die Tagesmutter seiner kleinen Enkelin verfolgt höchst seltsame Erziehungsansätze. Grund genug, ihr genauer auf die Finger zu schauen und Flugstunden mit Doktor Langhammer und seiner neuen High-Tech-Drohne auf sich zu nehmen. Doch der Probeflug gerät gefährlich aus dem Ruder ...
"Affenhitze" ist der neue Kriminalroman rund um Kommissar Kluftinger des Autorenduos Klüpfl und Kobr. Ich habe alle Kluft-Romane gelesen und mehrfach gehört und bin ein großer Fan des kauzigen Kommissars. Auch dieser Roman war wieder sehr unterhaltsam und gespickt mit dem besonderen Humor der Autoren. Kluft gerät von einer peinlichen Situation in die nächste - und genau deshalb muss man ihn lieben. Mit von der Partie sind die "übliche Verdächtigen", die Romane sind einfach Kult! Viel zu lange werde ich nun auf den nächsten warten müssen - aber es lohnt sich!
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: meggie3
In der Hammerschmiede im Allgäu finden paläontologische Ausgrabungen statt. Als ein bahnbrechender Fund gemacht wird, findet ein großer Empfang mit politischem Besuch und Kluftinger als kommissarischem Polizeipräsidenten statt. Während der Veranstaltung wird ein Toter auf dem Grabungsgelände ausgegraben, der allerdings weit jünger als die üblichen Funde dort ist. Der Verstorbene ist leitender Professor und hat sich mit seinem großen Fund und der daraus resultierenden These zum aufrechten Gang nicht nur Freunde gemacht. Kluftinger und sein Team beginnen zu ermitteln. Neben den Ermittlungen gibt es die „kluftingerüblichen“ Nebenschauplätze wie die Erkundung des Internets, die Erziehungsmethoden seines Sohnes und dessen Frau und die Vorbereitungen für einen Flohmarkt.
Ich lese die Reihe um Kluftinger eigentlich sehr gerne, diesmal war ich aber etwas enttäuscht. Der Regionalkrimi ist zwar wieder super zu lesen, allerdings habe ich die Ermittlungen als wenig spannend und sehr in die Länge gezogen empfunden. Auch die sonst so häufig vorkommenden humorvollen Stellen waren meiner Meinung nach etwas rar beziehungsweise haben meinen Humor nicht so getroffen wie in den Bänden zuvor. Dennoch gab es natürlich die amüsanten Begegnungen zwischen Kluftinger und vor allem seinem Kollegen Maier, die nicht mehr nur Kollegen sind, sondern auch noch Facebook-Freunde… Auch die handelnden Personen wurden meiner Meinung nach realistisch weiterentwickelt.
Alles in allem hat mich „Affenhitze“ unterhalten, aber leider weniger überzeugt als die anderen Teile um Kluftinger, die ich bisher gelesen habe. Dennoch würde ich sicherlich dem nächsten Krimi eine neue Chance geben.
Käufer-Bewertung: holdesschaf
In einer Tongrube in Pforzen im Allgäu wurden bei Ausgrabungen Knochen eines aufrecht gehenden Urzeit-Affen gefunden, die alle bisherigen Erkenntnisse zur Evolution des Menschen umkrempeln könnten. Nun soll eine Ausstellung eröffnet werden, zu deren prestigeträchtiger Feierstunde natürlich auch der bayerische Ministerpräsident erscheinen wird. Interims-Polizeipräsident Kluftinger und sein Team von der Kripo Kempten sind für die Sicherheitsvorkehrungen zuständig. Dummerweise entdeckt der freiwillige Grabungshelfer Dr. Langhammer mitten in der Feier Überreste, die leider allzu frisch sind. Es handelt sich um den Ausgrabungsleiter Professor Brunner, der nicht sehr beliebt war und mit einem Bagger überrollt und eingegraben wurde. Verdächtige scheint es genug zu geben, doch das ist nicht Kluftingers einziges Problem. Da wären noch der Berg an präsidialen Aufgaben, das verdächtige Kindermädchen seiner Enkeltochter und der Flohmarkt für den seine Frau fleißig alte Sachen von ihm aussortiert. Zefix!
Nachdem ich die beiden letzten Bände der Kluftinger-Reihe ausgelassen hatte, freute ich mich auf ein Wiedersehen mit dem Allgäuer Urgestein Kluftinger und seinem Team, bei dem es doch einige Veränderungen gegeben hat. Klufti ist mittlerweile übergangsweise Polizeipräsident, was allein schon leicht absurd scheint. Doch ich muss sagen, er macht sich ganz gut in dieser Rolle. Nur das Repräsentieren und die ganze Korrespondenz. Schon am Anfang beim Auftritt des Ministerpräsidenten musste ich dauernd kichern. Der Fall beginnt auch recht vielversprechend. Das Thema Paläontologie wird perfekt in den Krimi eingebaut.
Man muss es den beiden Autoren lassen, sie verstehen sich perfekt darauf, viele unterschiedliche und brandaktuelle Themen mal augenzwinkernd, mal ernsthafter einzubauen und dabei aber relativ neutral und offen zu bleiben. Das gefällt mir gut. Manches ist fast schon Satire, wie z. B. der Umgang der Allgäuer mit Personen und Dingen, die ihnen fremd sind. Klufti selber hat manchmal auch Probleme, sich auf Anhieb politisch korrekt auszudrücken, ist allerdings sehr bemüht. Wie immer mit Fettnäpfchen-GPS ausgestattet, stolpert er von einer Peinlichkeit in die nächste, vor allem in Bezug auf die "Sozialmedien" und auch weibliche Personen bringen ihn leicht aus dem Konzept. Oft versteht er mehr falsch, als man falsch verstehen kann. Mir hat das total gut gefallen, denn es lässt den Klufti allzu menschlich wirken.
Mit von der Partie sind natürlich wieder die Kollegen der Kripo, die immer wieder ihren technisch etwas rückständigen Chef belächeln. Dabei macht der Klufti erste Erfahrungen mit Facebook und YouTube. Und Englisch spricht er ja auch perfekt. Was hab ich gelacht. Auch wenn der Arme manchmal etwas ungeschickt oder gar unwissend rüberkommt, ist er ein toller Kommissar und natürlich nicht bereit, sich irgendeine Blöße zu geben. Sei es beim Handeln auf dem Flohmarkt, beim Übersetzen von Fachaufsätzen oder beim ewigen Konkurrenzkampf mit "Erzfreund" Dr. Langhammer oder beim gemeinsamen Drohnenflug. Eine meiner liebsten Szenen spielt in der öffentlichen Bücherei.
An den Ausführungen merkt man vielleicht schon, dass der Fall nicht immer die Hauptrolle spielt. Trotzdem wird viel ermittelt, da es einfach viele Verdächtige gibt, die mit dem Toten so ihre Probleme hatten. Erst ganz zum Schluss werden die Zusammenhänge durch eine gewagte Aktion aufgedeckt und einmal mehr wird es für den Polizeipräsidenten ziemlich brenzlig.
In jedem Fall hat mich dieser zwölfte Kluftinger-Band bestens unterhalten, weil mir diese Art von Humor liegt. Auch die Verbindung von Slapstick und ernsteren Themen ist einfach mein Ding. Für mich ein Highlight, daher gibt es 5 Sterne
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: raschke64
Das Allgäu stöhnt unter einer Hitzewelle. Und gerade da müssen sich Kluftinger und sein Team mit einem Mord in einer Tongrube beschäftigen. Bei Ausgrabungen, die den Urzeitaffen Udo hervorbrachten, wurde Professor Brunner umgebracht. Es steht dann eine Menge Verdächtige an, doch Kluftinger muss sich noch um ganz andere Sachen kümmern. Zum einen ist er weiterhin Interims-Polizeipräsident mit vielen ungeliebten Aufgaben, zum anderen muss er die Tagesmutter seiner kleinen Enkelin observieren und außerdem seine Frau bei einem Flohmarkt für Flüchtlinge unterstützen. Er hat also voll zu tun.
Das Buch ist ein Kluftinger vom Feinsten. Der Fall und die Ermittlungen selbst sind nicht unbedingt hochspannend, aber das erwartet man bei der Reihe auch nicht. Stattdessen ist das Buch an vielen Stellen echt witzig und die Autoren sparen auch nicht mit Selbstironie. Klufti meistert seine altbekannten Probleme mit der modernen Technik erstaunlich gut, wenn er auch oft über das Ziel hinausschießt. Als Leser konnte ich mich darüber königlich amüsieren. Auch kleine Seitenhiebe in Richtung Wissenschaft, Modeerscheinungen und Gendern bleiben nicht aus. Alles in allem ein Buch, dass nicht nur die Herzen von den Kluftinger-Fans höher schlagen lässt.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Tintenherz
Das Cover mit dem Tatort "Knochenfund" im gleißenden Sonnenlicht ist ideal gestaltet.
Der Schreibstil liest sich erfrischend lebendig mit authentischen Dialogen.
Nach einem Fund eines Affenskelettes im Allgäu wird bei der Ausgrabungsstätte eine Leiche entdeckt. Kommissar Kluftinger und seine Mannschaft ermittelt in alle Richtungen.
Das Buch enthält in Anlehnung der tatsächlichen Urzeitfunde im Allgäu fossile Ausgrabungsfunde und merkwürdige Gemeinschaften, die spannend und fesselnd an den Leser herangetragen werden.
Dem energiegeladenen Schlagabtausch zwischen dem kauzigen Kommissar und dem nervigen Landarzt Dr. Langhammer ist sehr amüsant zu verfolgen.
Klufti gibt alles und stellt sich auch den digitalen Herausforderungen bei sehr sommerlichen Temperaturen.
Fazit:
Super spannende und humorvolle Unterhaltung!
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: lynas_lesezeit
Die Freude ist jedes Mal groß, wenn es einen neuen Kluftinger-Krimi gibt. "Affenhitze" ist bereits der 12. Fall für den sympathisch-verschobenen Kommissar. Das Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr hat wieder gewohnt gute Arbeit geleistet, so dass auch dieser Band trotz der stolzen 549 Seiten im Hardcover viel zu schnell vorbei war. Besonderes Schmankerl der Ausgabe ist der Bucheinband, der mit lauter Kondenztropfen geprägt ist. Oder sollte man lieber sagen: "Schweißtropfen"? Denn wie der Titel schon vermuten lässt, herrschen bei Klufti diesmal tropische Temperaturen, die die Ermittlungen zusätzlich erschweren. Doch es herrscht nicht nur eine Affenhitze. Ein Affe spielt auch bei dem Mordfall eine große Rolle, denn das Mordopfer Professor Brunner hat ein Skelett von einem Urzeitaffen gefunden und das mitten im Allgäu. Ungewollt erweitert Klufti daher seinen Horizont um manch wissenschaftliche Erkenntnis. Da in der Fachwelt einige Artikel nur auf englisch verfügbar sind, kommen die gewohnt guten Sprachkenntnisse von Klufti erneut zum Einsatz und sorgen für peinliche Missverständnisse. Aber Klufti wäre nicht Klufti, wenn er sich nicht geschickt aus allem herausreden könnte. Stets souverän auch bei völliger Ahnungslosigkeit. Für den Leser gibt es diese und viele weitere Gelegenheiten zum Schmunzeln oder gar um lauthals zu lachen.
Etwas kurz kommt gegenüber anderen Fällen die Ermittlungsarbeit und die Spannung. Diesmal verliert sich vieles in den privaten Herausforderungen des Kommissars. Unterhaltsam und kurzweilig allemal, etwas besser gefallen haben mir jedoch die Fälle, in denen man mehr mitfiebern konnte.
"Affenhitze" vom Autorenduo Klüpfel und Kobr ist insgesamt ein gelungenes, unterhaltsames Werk, allerdings hätte ein bisschen mehr Spannung dem ganzen gut getan. Eine Leseempfehlung nicht nur für diesen Klufti-Fall, sondern für die ganze Reihe.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Musteplume
„Affenhitze“ ist ein Kluftingerkrimi in altbewährter Manier, für Fans absolut zu empfehlen.
Klufti wird Zeuge eines Leichenfundes bei paläontologischen Ausgrabungen im Allgäu, wo der Urzeitaffe Udo gerade gefunden wurde und die Wissenschaftswelt auf den Kopf stellt. Die Wiege der Menschheit in Bayern?
Den Leser:innen wird nebenbei sehr viel Wissen zur Paläontologie und deren Geschichte vermittelt. Auch die Szene der Schetininschulen war mir komplett unbekannt, ich habe sehr viel Input bekommen.
Außerdem plant Erika einen Flohmarkt und Kluftinger entdeckt Facebook für sich, das verspricht viel Lesefreude, welche definitiv geboten wird!
Nebenbei soll das Engele fremdbetreut werden, Klufti wird zum Drohnenpilot mit Langhammer an seiner Seite.
Besonders toll finde ich, dass dieses in der Pandemie verfasste Buch völlig coronalos daherkommt und trotzdem die Querdenker und Impfverweigerer auf seine Schippe nimmt!
Ich bin rundherum begeistert, ich habe lauthals gelacht und viel gelernt!
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: KaFe
Wie erwartet war das Buch "Affenhitze" von Volker Klüpfel und Michael Kobr - wie immer - "affenkomisch". Schließlich geht es um die gefundene Leiche von Professor Brunner, der einst in einer Tongrube im Allgäu den prähistorischen Affen Udo gefunden hat. Kluftinger muss unter schwierigen Bedingungen - extreme Hitze und undurschaubares Verdächtigenaufkommen - im Fall Brunner ermitteln. Bis zum Schluss ist nicht klar wer der Täter ist, umso mehr erstaunt es immer wieder, wer sich als tätsächlicher Täter entpuppt. Wie gewohnt gelingt es Klüpfl und Kobr auch bei "Affenhitze" wieder den spannenden Fall mit affenkomischen Alltagssituationen vom Kluftinger zu vermischen. Für alle Kluftinger-Fans und Krimi-Liebhaber ist "Affenhitze" auf jeden Fall empfehlenswert. Hitze spielt auch auf dem Cover eine zentrale Rolle, schließlich, heben sich auf dem Umschlag als Schweißperlen angedeutete Erhebungen ab.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: brauneye29
Zum Inhalt:
Auch Hitze ist kein Grund nicht zu ermitteln, muss Kluftinger doch in einer Tongrube ermitteln, in der zunächst das Skelett eines Urzeitaffen von Professor Brunner gefunden wurde, nun aber leider auch der Professor verscharrt unter einem Schaufelbagger. Der Wissenschaftler hatte einige Feinde und so gibt es auch viele Verdächtige, aber auch privat gibt es Probleme.
Meine Meinung:
Die Kluftinger-Romane spalten die Leserschaft immer, manche mögen die Bücher, mache nicht. Lesen oder hören finde ich persönlich, kann man die Bücher gut. Die Verfilmungen konnte ich überhaupt nicht leider. Dieses Buch würde ich als einen Klufti bezeichnen und der ist wieder mal richtig gut. Ich mag das Lokalkolorit auch wenn es manchmal schwer ist die Ausdrücke zu lesen. Das gefällt mir dann am Hörbuch deutlich besser, weil es mir ja vorgelesen wird. Mir haben aber beide Versionen gefallen und ich würde auch jederzeit den Kluftinger-Romanen eine Chance geben.
Fazit:
Ein typischer Klufti
Käufer-Bewertung: schneeflocke26
Der Heimatkrimi „Affenhitze“ ist mein erste Krimi der beiden Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr.
In dem Krimi geht es um den Affen Udo, den man in der Tongrube in Pforzen gefunden hat.
Während der Feier mit den Ministerpräsident. Bei der Kluftinger für die Sicherheit der Personen Aufsicht hat, entdeckt sein „Freund“ Dr. Langhammer einen Arm im Ton.
Die Leiche kommt nicht aus der Zeit von Udo. Sie identifizieren die Leiche als Herr Brunner, der Professor, der den Affen Udo in der Tongrube entdeckt hat.
Nun beginnt Her Kluftinger und sein Team mit den Ermittlungen. Es tauchen viele Verdächtige auf z.B. Herr Swoboda, der den Ton ohne die Wissenschaft in seiner Grube sehr viel besser abbauen könnte.
Außerdem spielt eine Sekte, die im anliegenden Wald neben der Tongrube ihr Zuhause haben, eine wichtige Rolle.
Das Buch „Affenhitze“ hat mir sehr gut gefallen. Der Charakter Kluftinger kann man als Leser/ Leserin nur mögen. Die Autoren schreiben sehr gut. In der Geschichte macht sich der Herr Kluftinger mit den Social Media vertraut, dies unterhält den Leser/die Leserinnen sehr gut und hat mich zum Schmunzeln gebracht.
Fazit: Nach dem Krimi nehme ich mir vor, weitere Bücher der beiden Autoren lesen möchte und besorge mir bei meinen nächsten Buchhandlungsbesuch weitere Geschichten über Kommissar Kluftinger.
Ich empfehle diese Buch gerne weiter.
Diese Bewertung ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.
Käufer-Bewertung: Miss Marple
Sengende Hitze im Allgäu treibt nicht nur Kommissar Kluftinger die Schweißperlen auf die Stirn, sondern auch den hohen Herrschaften, die sich zum Besuch des Ministerpräsident an Grabungsstelle des Urzeitaffens Udo versammelt haben. Als mitten in der Veranstaltung die Leiche von Professor Brunner im Ton auftaucht, ist der Kommissar mit seinen Mannen gerade zur Stelle. Wie gewohnt verbeißt er sich hartnäckig in die Suche nach dem Mörder. Dabei stolpert er über eine vermeidliche Sekte, konkurrierende Wissenschaftler und einen wütenden Tongrubenbesitzer, der endlich wieder abbauen will. Ganz nebenbei hilft er tatkräftig bei der Durchführung eines Flohmarktes und findet in der Kinderfrau seiner Enkelin ein dringendes Beobachtungsobjekt.
Auch wenn der eigentliche Fall nicht sehr spektakulär ist- da gab es schon weitaus spannendere in der Reihe- lebt der neue Band wieder von den besonderen Charakteren seiner Akteure. Humor und Witz kommen auch diesmal nicht zu kurz. Jedoch schien mir das Ganze nicht wirklich Neues zu sein.
Altusried hat einen prominenten Sohn: Kommissar Kluftinger. Volker Klüpfel, Jahrgang 1971, kommt wenigstens aus dem gleichen Ort. Nach dem Abitur zog es ihn in die weite Welt nach Franken: In Bamberg studierte er Politikwissenschaft und Geschichte. Danach arbeitete er bei einer Zeitung in den USA und stellte beim Bayerischen Rundfunk fest, dass ihm doch eher das Schreiben liegt. Seine letzte Station vor dem Dasein als Schriftsteller war die Feuilletonredaktion der Augsburger Allgemeinen. Die knappe Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie, mit der er im Allgäu lebt. Sollte noch etwas Zeit übrig sein, treibt er Sport, fotografiert und spielt Theater. Auf der gleichen Bühne wie Kommissar Kluftinger.
EAN / 13-stellige ISBN | 978-3550201462 |
10-stellige ISBN | 355020146X |
Verlag | Ullstein Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Editionsform | Hardcover / Softcover / Karten |
Einbandart | Gebunden |
Erscheinungsdatum | 01. Mai 2022 |
Seitenzahl | 560 |
Format (L×B×H) | 21,7cm × 13,9cm × 5,0cm |
Gewicht | 668g |
Warengruppe des Lieferanten | Belletristik - Kriminalromane |
Mehrwertsteuer | 7% (im angegebenen Preis enthalten) |
Belletristik - Kriminalromane
Alle angegeben Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Auch hier werden natürlich 75% des Gewinns gespendet.
Gutschein kaufen
Liebes Buch7 Team, schön dass es Euch gibt. Jetzt macht Bücherbestellen wieder Spaß!
Stefan A.
DANKE, dass es noch engagierte Leute gibt, die über den eigenen Tellerrand denken, die auch noch eine Alternative bieten, zu etwas, das ich immer mit schlechtem Gewissen genutzt habe. Ich hoffe, dass ihr immer bekannter werdet!
L. F. aus Ingolstadt
Sie können sich sicher sein, dass ich wieder bei buch7.de einkaufen werde. Ich finde die Geschäftsidee toll und bin mit dem Service äußerst zufrieden.
Simone S. aus Betzigau
Ich freue mich jedesmal, wenn ich Ihre Website öffne, dass es Sie gibt, neben all den Raffgeiern in der Wirtschaft. Als mich ein Freund, auf Ihre Seite aufmerksam machte, war ich erstaunt, dass es Menschen wie Sie gibt.
T.B.
Ich möchte einfach mal wieder meine Hochachtung für Eure Arbeit aussprechen. Gestern Buch bestellt, heute bei mir, super verpackt, - einfach unglaublich wie zuverlässig und schnell Ihr seid, und das noch obendrauf auf Eure Mission, die ohnehin so bewundernswert ist... Ich bin weniger als ein Jahr vom Achtzigsten entfernt und deshalb besonders gerührt über Eure "altmodischen" und zwischenmenschlichen Tugenden.
Christa L. aus München